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Janne Arp Neumann

    Die Nekropole als Figuration
    "Steininschrift und Bibelwort"
    • 2019

      "Steininschrift und Bibelwort"

      Ägyptologen und Koptologen Niedersachsens

      The history of Egyptology in Lower Saxony forms a microcosm within Lower Saxon and German history, in which the historical timelines of Hanover, Hildesheim, and Göttingen crossed each other again and again. The museums at Hanover and Hildesheim were owed to the wealthy Christian and Jewish bourgeoisie, the chair of Egyptology at Göttingen was the product of Prussian academic politics and confronted its first professor, Heinrich Brugsch from Berlin, with various provincial resentments. Later, famous scholars such as G. F. Grotefend, C. R. Lepsius, A. Kestner or W. Pelizaeus taught or studied there. The volume contains two forewords, twelve biographies, and a chronological table of 14 pages. The papers deal with the CVs of H. Brugsch [1827-94], R. Pietschmann [1851-1923], G. Seyffarth [1796-1885], M. Uhlemann [1829-62], P. de Lagarde [1827-91], K. H. Sethe [1869-1934], W. Spiegelberg [1870-1930, written by his own grandnephew], C. Küthmann [1885-1968], H. Kees [1886-1964], H. J. Polotsky [1905-91], S. H. Erdmann Schott [1897-1971], G. Roeder [1881-1966], and J. F. Blumenbach [1752-1840].

      "Steininschrift und Bibelwort"
    • 2012

      Die Nekropole als Figuration

      Zur Methodik der sozialen Interpretation der Felsfassadengräber von Amarna

      • 215 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Im 14. Jahrhundert v. Chr. gründete König Echnaton im unbesiedelten Mittelägypten eine Residenzstadt, die dem Gott Aton gewidmet war, das heutige Amarna. Während seiner kurzen Regierungszeit entstanden in den Felsformationen östlich der Stadt etwa 50 monumentale Gräber für die „Gelobten“ des Königs. Diese Gräber zeigen große Variationen in ihrer Gestaltung und wurden in unterschiedlichen Bearbeitungsstadien hinterlassen, als die Stadt nach rund 20 Jahren aufgegeben wurde. Janne Arp hat die über 100 Jahre alten Informationen zu den Gräbern vor Ort überprüft und ergänzt. Ihre Ergebnisse präsentiert sie in einem Katalog, der die Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Grabgestaltung aufzeigt. Die vergleichende Analyse zeigt, dass die soziale Stellung der Grabinhaber sich nicht in der Quantität oder Qualität bestimmter Aspekte der Grabanlagen widerspiegelt. Um diese soziale Problematik zu beleuchten, schlägt Arp die von Norbert Elias entwickelte Figurationsanalyse vor, anstatt die traditionellen vertikalen Strukturen der Gesellschaft zu betrachten. Sie wendet diese Methode auf die Nekropole von Amarna an und lenkt den Fokus auf die Interdependenzen im sozialen Gefüge, wodurch das Streben nach Erhalt und Verbesserung der sozialen Chancen Einzelner sichtbar wird.

      Die Nekropole als Figuration