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Michael Goldhammer

    Geistiges Eigentum im Verfassungsstaat
    Flashback Los Angeles
    Geistiges Eigentum und Eigentumstheorie
    Selbstlernende Algorithmen zur videobasierten Absichtserkennung von Fußgängern
    • 2017

      Verkehrsunfälle stellen aktuell weltweit die acht-häufigste Todesursache dar, mit steigender Tendenz. Besonders gefährdet sind dabei Fußgänger: Sie sind im Verkehrsgeschehen weitgehend ungeschützt, werden schnell übersehen und sind zugleich sehr agil. Eine einzigartige Chance, diesem Trend entgegenzuwirken, bieten moderne Systeme zur Fahrerassistenz (ADAS). Die Herausforderung ist dabei die frühzeitige Erkennung kritischer Verkehrssituationen, um effektiv Gegenmaßnahmen, wie eine Fahrerwarnung oder einen autonomen Fahreingriff, einleiten zu können. Für die Situationsanalyse und die Planung einer adäquaten Reaktion essentiell ist das Wissen über die Bewegungsintention der Fußgänger. In dieser Arbeit werden dazu verschiedene Bewegungsmodelle, basierend auf selbstlernenden Verfahren, insbesondere künstlichen neuronalen Netzen, sowie auf physikalischen Grundlagen, entwickelt und verglichen. Die Hauptaugenmerke liegen dabei auf einer universellen Anwendbarkeit ohne Einschränkung auf bestimmte Szenarien, einer hohen Prädiktionsqualität und gutem Ansprechverhalten insbesondere bei schnellen Bewegungswechseln wie Loslaufen oder Abstoppen.

      Selbstlernende Algorithmen zur videobasierten Absichtserkennung von Fußgängern
    • 2012

      Geistiges Eigentum und Eigentumstheorie

      Rekonstruktion der Begründung von Eigentum an immateriellen Gütern anhand der US-amerikanischen Eigentumstheorie

      • 458 Seiten
      • 17 Lesestunden

      Um die Gründe des geistigen Eigentums wird in den verschiedenen Eigentumswissenschaften heftig gestritten. Dies ist für die juristische Eigentumstheorie zwar sehr anregend, stellt sie aber gleichzeitig vor die Aufgabe, sich ihrer begrifflichen Grundlagen und der Bedingungen von Interdisziplinarität zu versichern. Dies zeigt sich bei den disparaten und stets neuen Formen des geistigen Eigentums immer dann besonders, wenn die Rezeption fachfremder Gründe an den Zwängen des juristischen Gegenstands scheitert. Michael Goldhammer zeigt, wie das Begriffsproblem als normatives Moment der Begründungsdebatte verstanden werden muss und mit der inhaltlichen Rechtfertigung wechselseitig so zusammenspielt, dass es im Diskurs nicht ignoriert werden kann. Hierzu bedient er sich der US-Eigentumstheorie, die sich der Frage spiegelverkehrt nähert und dadurch interessante Aufschlüsse zulässt. Anhand einer systematischen Rekonstruktion werden Strukturmerkmale entwickelt und mittels konkreter Fälle dem Praxistest unterworfen. Carl-Gareis Preis der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Bayreuth 2012.

      Geistiges Eigentum und Eigentumstheorie