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Remo Kroll

    Blutiger Osten 20
    Frauenmorde
    Serienmorde in der DDR 1
    Serienmorde in der DDR 2
    Frauenmorde. Blutiger Osten Band 67
    Mörderfrauen
    • Frauenmorde. Blutiger Osten Band 67

      Vier authentische Kriminalfälle aus der DDR,

      3,0(1)Abgeben

      In Berlin, Hauptstadt der DDR, tötet der Sektionsgehilfe Hilmar S. am 14. Fe bruar 1969 drei Frauen in ihren jeweiligen Wohnungen. Wie kommt es dazu, dass der brutale Mörder in einen regelrechten Blutrausch verfällt? Mit einem einzigen Faustschlag will der Arbeiter Burkhard Sch. am 6. Mai 1970 der Rentnerin Elise K. in ihrer Wohnung in Lutherstadt Wittenberg das Leben auslöschen. Als ihm dies misslingt, quält er sein Opfer, bis es endlich regungslos daliegt. Beim Anblick der Getöteten gerät er in sexuelle Erregung. Rostock, in der Nacht vom 12. zum 13. Dezember 1972: Prof. Dr. med. habil. Burkhard W., Pharmakologe und Toxikologe, meldet sich bei der Rostocker Volkspolizei und gibt an, dass seine Ehefrau Suizid begangen hätte. Während der Ermittlungen verstrickt er sich immer tiefer in Widersprüche. Ist er der Mörder seiner Gattin? Am Abend des 21. Februar 1977 macht der Mittweidaer Traktorist U. eine schreckliche Entdeckung. Auf der Straße liegt eine junge Frau in einer großen Blutlache. Wenig später kann nur noch ihr Tod festgestellt werden. Was ist passiert? Femizide waren in der DDR ein Tabuthema. Das erfolgreiche Autorenduo Remo Kroll und Frank-Rainer Schurich rekonstruiert vier erschütternde Gewaltverbrechen an Frauen auf Basis der originalen Akten und lässt die Leser minutiös und aufwühlend an der Spurensuche und Aufklärung teilhaben.

      Frauenmorde. Blutiger Osten Band 67
    • Serienmorde sind eine herausragende männliche Domäne, die sich durch die zufällige Auswahl von fremden Opfern auszeichnet und die Aufklärung erheblich erschwert. Die Täter leben oft in erschreckender Normalität und verbergen ihr wahres Wesen geschickt. Ein Beispiel ist der sadistische Knabenmörder Erwin Hagedorn, der ungestört in einen Mordrausch verfallen konnte. Er selbst verglich diesen Zustand mit einem Karussell, das sich immer schneller drehte. Das weltweit erste psychologische Täterprofil und Computerauswertungen führten entscheidend zur Überführung Hagedorns und stellten eine Pionierleistung der modernen Kriminalistik dar. Seine umfangreichen Aussagen trugen zur Erstellung eines komplexen Persönlichkeitsprofils bei. Die Autoren analysieren akribisch die Genese des Falls und entschlüsseln die perfide Logik des Abgründigen, was die wahre Kunst der Kriminalistik darstellt. Frauen begangene Serienmorde sind selten und von besonderem Interesse. Ein Beispiel ist der Fall der Säuglingsmörderin Simona K., einer Krankenschwester, die mehrere Säuglingsmorde beging. Ihre Motivation lag in der maximalen Rufschädigung des neuen Oberarztes, den sie verachtete. Ihr Hass und ihre introvertierte Persönlichkeitsstruktur führten sie zum Todesengel.

      Serienmorde in der DDR 2
    • Zielgerichtet streift der sadistische Knabenmörder Mario S. Mitte der 1980er Jahre durch Wälder, Parks und Wohngebiete in Neubrandenburg, Strasburg, Berlin und im Kreis Oranienburg. Nichts scheint ihn aufzuhalten, da der NVA-Feldwebel nicht in übliche Täterprofile passt und trotz Verdachtsmomente aufgrund falscher Rücksichtnahmen unbehelligt bleibt. Ein anderer Tatverdächtiger wird gefunden und liefert ein verhängnisvolles Geständnis. Ein wachsamer Familienvater und das beherzte Eingreifen einiger Bürger beenden schließlich das mörderische Treiben. Erst danach wird die Tragweite des Falls erkennbar. Die Umstände erscheinen zunächst wie die Zutaten zu einem bizarren Filmplot. Bei genauer Betrachtung offenbart sich jedoch ein komplexes Geflecht aus Kompetenz- und Ermittlungsebenen, justiziellen Fehlern und Ermittlungsroutinen, sowie einem idealisierten Bild der Berufssoldaten. Auch die psychologischen Hintergründe des falschen Geständnisses und das Phänomen der Selbstbezichtigung werden erörtert, was die Komplexität des Falls weiter erhöht. Warum dennoch Schlimmeres verhindert werden konnte, wird beschrieben. Die Autoren liefern eine detaillierte retrospektive Analyse eines hochkomplexen Kriminalfalls, die im polizeilichen Alltag nicht geleistet werden kann und elementare Erkenntnisse für die Kriminalpraxis liefert.

      Serienmorde in der DDR 1
    • Kindermorde

      Fünf authentische Kriminalfälle aus der DDR

      Kindermorde
    • Am 17. April 1972 kommt es in einem beschaulichen Dorf in der DDR zu einem Doppelmord. Die Rentnerin Anna B. und deren Bekannte, die Reichsbahnangestellte Roselinde G., werden erschossen aufgefunden. Handelt es sich um einen Raubmord? Im Juli 1984 verständigt eine Bürgerin die Volkspolizei: Ein Kind wurde von einem unbekannten Mann entführt. Das kleine Mädchen kann wenig später nur noch tot geborgen werden. Seine Verletzungen und der entkleidete Leichnam deuten auf einen Sexualmord hin. Am Donnerstag, den 11. Juni 1987, tötet der im Wachdienst befindliche Soldat der GSSD, Anatoli K., die Brüder Uwe und Christian B. War es Mord an den Teenagern oder Notwehr? Remo Kroll und Frank-Rainer Schurich schlagen ein Sonderkapitel der DDR-Kriminalgeschichte auf: grausame Bluttaten von Sowjetsoldaten. Was bedeutet das für die polizeilichen Untersuchungen? Das erfolgreiche Autorenduo rekonstruiert in bewährter Form auf Basis der originalen Akten die realen Tathergänge, analysiert die Ermittlungsansätze und lässt die Leser minutiös an der Aufklärung der Verbrechen teilhaben – spannungsreich und aufwühlend!

      Brudermord und zwei weitere Verbrechen von Sowjetsoldaten in der DDR