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Bookbot

Christine Meiering

    Wanderin zwischen zwei Welten
    Kalle iss dof - Leipzig iss dufte
    Die Rosenlady und der Sekretär
    Katzenjahre der Florence Nightingale
    Smaragdglanz Labsale alter Sprache
    Ich hab das Bessere gefunden
    • Ich hab das Bessere gefunden

      • 400 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Die Geschichte dreht sich um Eleonore, eine Frau und Mutter, die auf ein längst vergessenes Zettelchen stößt, das die Magische Wunderformel enthält. Neugierig entfaltet sie das Papier und begibt sich auf eine Reise voller unerwarteter Wendungen und magischer Erlebnisse. Das Buch erkundet Themen wie Selbstentdeckung, die Herausforderungen des Alltags und die transformative Kraft der Magie, während Eleonore versucht, ihr Leben mit Hilfe dieser Formel zu verändern.

      Ich hab das Bessere gefunden
    • Smaragdglanz Labsale alter Sprache

      Jahreszeitenreigen im alten bayrischen Fraßhausen

      Der introvertierte Friedhelm, ein Bauernsohn aus Fraßhausen, entdeckt seine Liebe zur Poesie durch die geheimnisvolle Gertraude, eine "Waldfee". Trotz tragischen Schicksals und gesellschaftlicher Hürden kämpft er für ihre Belange und findet mit Frieda, seiner lang ersehnten Gefährtin, zusammen. Ihre Liebe wächst in der Idylle des oberbayrischen Dorfes.

      Smaragdglanz Labsale alter Sprache
    • Katzenjahre der Florence Nightingale

      Zum 200. Geburtstag der´Dame mit der Lampe`

      Das rauschende, festliche Leben ihrer englischen Adelsfamilie lässt das Mädchen Florence schon von Kindesbeinen an unbefriedigt ihren eigenen Weg suchen. Das schöne, hochintelligente an Kunst und Wissenschaft interessierte und sensible Menschenwesen vernimmt schon im zarten Alter von 17 Jahren Gottes Stimme. Am Abend des 7. Februar 1837 schreibt sie nur einen Satz in ihr Tagebuch: Heute hat mich Gott in seinen Dienst gerufen! Fortan will sie notleidenden Kranken ganz ihr Herz schenken. Eine Adlige in einem Krankenhaus? In jener Zeit völlig undenkbar! Nervenaufreibenden familiären Auseinandersetzungen zum Trotz, geht sie auf die Bitte des Kriegsministers, ihres vertrauten Freundes, ein, im Krimkrieg verwundete Soldaten zu pflegen. Als `lady with the lamp` wird sie zum Symbol für Menschlichkeit schlechthin. Die Krankenpflege erfährt durch ihre großen Verdienste eine weltumfassende Würdigung. Nur zwei Tage nach ihrem Tod ( 15.8.1910) schreibt die `New York Times` über sie ganz knapp den Satz: Nur wenige Leben verliefen nutzbringender und anregender als ihres.

      Katzenjahre der Florence Nightingale
    • Alle vier Jahreszeiten mit Sonne, Regen, Schnee, Hagel und Sturm, Blühen, Wachsen und Vergehen, mit Vogelgezwitscher, allem voran dem lieblichen Nachtigallengesang; selbst Unscheinbarstes nimmt Lady Ethel in ihrer nächsten Umgebung wahr. Gebrechliche Glieder verwehren ihr das Verlassen ihres Landgutes in Norfolk; mit den ihr noch verbliebenen funktionsfähigen fünf Sinnen assimiliert sie Leben in seiner ganzen Vielfalt; Leben, das einige wenige vertraute Menschen ihr ins Haus tragen. Ihre größte Gartenliebe gilt der Königin der Blumen, der Vielzahl von Rosen, die sie noch mühsam hegt und pflegt. Als Witwe eines englischen Grafen erfährt sie eines ihrer letzten Lebensjahre zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts zwischen Hoffen auf ein Wiedersehen mit ihrem geliebten Gatten in der jenseitigen Welt und dem Wunsch, auf Erden noch Wichtiges ordnen und erleben zu dürfen, um letztendlich alles, was sich nach seinem Tode hier unten ereignet hat, ihm dereinst in allen Einzelheiten mitteilen zu können. Eingebunden in Gottes Schöpfung, in Familie und geschlechtsübergreifender Geschlechterkette, im Einverständnis mit gesellschaftlich geformten Gegebenheiten erfährt sie sich weniger als handelndes Subjekt denn als eine vorrangig vom »Wir-Gefühl« geleitete Persönlichkeit. Ein altes überliefertes Möbel, ihr geliebter Sekretär aus der »regency-period« (1783 – 1834), offenbart ihr – zum letzten Mal? – Familienschätze wie Briefe, Tagebücher, Stammbäume, Karten, Fotos; kurzum führt sie der umfangreiche Inhalt ihres Sekretärs zurück in ihr erfülltes Leben, auch in das ihrer Ahnen, an dem sie vor allem ihre Lieblingsenkelin Adelaine Anteil nehmen lässt. Letztendlich ist sie dabei von der Hoffnung beseelt, dass das Familienerbe später von Generation zu Generation weitergegeben wird. Weit entfernt von ihrem Wunsch nach einer beschaulichen Zeit des Lebensrückblickes holen sie aktuelle Probleme ein, die sie als betagte Person so manches Mal an die Grenzen ihrer Belastbarkeit bringen.

      Die Rosenlady und der Sekretär
    • Die Zugdurchsage 'Leipzig-Hauptbahnhof', der rucksack- oder kofferbeschwerte Gang durch das imposante geschichtsträchtige Bahnhofsgebäude und schließlich der Blick auf Straßenbahnschilder wie Connewitz, Plagwitz, Gohlis und andere lassen ihr Herz höher schlagen: Sie ist wieder in Leipzig, in ihrer Heimatstadt, in der sie ihre Kindheit verbringen durfte, in der Großstadt, in der schon jahrhundertelang ihre Vorfahren - unter ihnen sehr berühmte Männer - Familienbande geknüpft und Familientraditionen gepflegt haben. Auch nach ihrer Flucht 1957/1958, die ihr Enkelsohn heute als eine 'Och, nur so ne Flucht' bezeichnet, reißt die Verbindung zwischen West und Ost nie ab, nicht zuletzt durch ihr zweites Zuhause bei Onkel und Tante in der Atmosphäre einer weltoffenen Musikerfamilie. Die Verfasserin erinnert sich an unbeschwerte Kindertage im DDR-Alltag sowie an prägende Eindrücke, bedingt durch Grenzschikanen, das Erledigen endloser Formalitäten vor, während und nach der Zonenreise, die verschworenen Zugabteilgemeinschaften und nicht zuletzt an das ständige Auf-der-Hut-Sein vor gewissen unliebsamen DDR-Zeitgenossen. In Düsseldorf mit Eltern und Schwester eine neue Heimat gefunden, später mit eigener Familie in Essen, schildert sie politische und gesellschaftliche Ereignisse in Ost und West, bis hin zum gewaltlosen Sturz des SED-Regimes, erinnert an freudestrahlendes Sich-in-die-Arme-Fallen wildfremder Menschen ebenso wie an die oft harte Realität, an die Erkenntnis, dass der lange, steinige Weg der Einheit in den Köpfen und Herzen noch nicht zu Ende ist. Die Zauberformel heißt einzig und allein: Menschsein. Dieses Buch möge späteren Generationen aufzeigen, dass DDR kein Kürzel für ›Die Deutsch-Rocker‹ oder ›Das Deutsche Reich‹, sondern für die ›Deutsche Demokratische Republik‹ ist. Es bedarf immer wieder Zeitzeugen, die erlebte Geschichte nachfolgenden Generationen weitergeben und somit gegen Vergessen und Verharmlosung ankämpfen.

      Kalle iss dof - Leipzig iss dufte