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Robert Mroczynski

    Grammatikalisierung und Pragmatikalisierung
    Gesprächslinguistik
    • Gesprächslinguistik

      Eine Einführung

      Die gesprochene Sprache wurde in der Linguistik lange Zeit als chaotisch und deshalb nicht untersuchungswürdig angesehen. Mittlerweile hat sich die Ansicht durchgesetzt, dass sie alles andere als chaotisch ist. Sie folgt ihren eigenen Regeln und weist ihre eigenen Strukturen und Dynamiken auf, die erkannt und beschrieben werden können. Welche Regeln, Strukturen und Dynamiken das sind, soll in dieser Einführung vorgestellt werden. Im Vordergrund stehen zunächst grundlegende Fragen: Was ist gesprochene Sprache? Was sind Untersuchungsgegenstand und Methodik der Gesprächslinguistik? Wie können gesprochene Daten erhoben und transkribiert werden? Im zweiten Schritt wird dann auf die vielfältigen Besonderheiten der gesprochenen Sprache eingegangen. Dazu gehören grammatische, pragmatische, prosodische und auch nonverbale Eigenschaften. Das Buch richtet sich vor allem an Bachelor-Studierende der germanistischen Sprachwissenschaft, kann aber auch den Studierenden der Sozial-, Medien- und Kommunikationswissenschaften interessante Informationen und Ideen liefern.

      Gesprächslinguistik
    • Grammatikalisierung und Pragmatikalisierung

      Zur Herausbildung der Diskursmarker wobei, weil und ja im gesprochenen Deutsch

      • 254 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Das Werk behanbelt einen der spannendsten Abschnitte der derzeitigen theoretischen Entwicklung im Bereich der Linguistik, die sogenannten „Diskursmarker“, die eine zentrale Rolle in der Gesprächsorganisation übernehmen und zu denen es bisher nur wenig konkrete, empirische Forschung gibt. in die Analyse mündlicher, gesprochener Sprache werden Überlegungen aus der allgemeinen Sprachwandeltheorie (z. B. von Rudi Keller), der neueren Grammatikalisierungsforschung, die eine Brücke zwischen diachronen und synchronen Aspekten der Linguistik schlägt, und der linguistischen Pragmatik integriert. dabei werden nicht nur Haltungen und Ansätze der linguistischen Gesprächsanalyse im engeren Sinne, sondern auch die wichtigsten theoretischen Neuentwicklungen der Linguistik der letzten Jahre zur Funktion der Diskursmarker einbezogen, wie z. B. die neueste tendenz der sogenannte Konstruktionsgrammatik (im anschluss an Goldberg), die hier zu einer „Konstruktionspragmatik“ weiterentwickelt werden soll.

      Grammatikalisierung und Pragmatikalisierung