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Bookbot

Stefanie Hirsbrunner

    Afrika: radikal neu denken?
    Sorry about colonialism
    Hotel Fünf Sterne
    Kann das denn Liebe sein? Could This Be Love?
    • 2022
    • 2013

      Skandalöse Verhältnisse hinter Glanz und Glamour – Anstand exklusive Wenn Tausende von Euros für eine Nacht in einem Hotelzimmer bezahlt werden, erlauben sich die Gäste dort alles. Nicht nur die Verwüstung des Zimmers, sondern auch ein etwas eigenwilliger Umgang mit dem Hotelpersonal gehören offenbar dazu. Stefanie Hirsbrunner hat einige Jahre als Hotelfachfrau in der glanzvollen Welt des berühmtesten Luxushotels Deutschlands gearbeitet und dabei Unfassbares erlebt: Ob sexuelle Übergriffe oder ekelerregende Hinterlassenschaften – im Namen des 'Service' darf sich jeder alles erlauben, sei es der Gast oder der Vorgesetzte. Es gibt nichts, was es nicht gibt. Ein brisantes Buch, das den Verlust gesellschaftlicher und moralischer Verantwortung hinter Hotelmauern entlarvt und die Frage aufwirft, wie Moral und Reichtum zusammenhängen. Darf man sich mit dem goldenen Schlüssel in einem Luxushotel alles leisten? Wenn aus „very important persons“ plötzlich „very immoral persons“ werden

      Hotel Fünf Sterne
    • 2012

      Sorry about colonialism

      Weiße Helden in kontemporären Hollywoodfilmen

      • 137 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Stefanie Hirsbrunner widmet sich in ihrer kritischen Analyse außerordentlich erfolgreichen Hollywoodfilmen. Im Zentrum stehen hierbei die männlichen Hauptfiguren, die in Filmen wie "„Avatar – Aufbruch nach Pandora“„, “„District 9“„oder “„Der mit dem Wolf tanzt“" zu Helden werden. Als Weiße treffen sie im Verlauf der Handlung auf fremde Welten, Kulturen und „Rassen“. Diese Begegnung ruft in ihnen ungeahnte Fähigkeiten hervor und bringt sie in Konflikt mit sich selbst und der eigenen Herkunft. Obwohl die erzählten Geschichten in erster Linie zur Unterhaltung konsumiert werden, verstehen viele Zuschauer sie darüber hinaus auch als Kritik an Kolonialismus sowie imperialer Unterwerfung und Ausbeutung. Auf der Grundlage postkolonialer Konzepte untersucht Stefanie Hirsbrunner diese Interpretation und kommt dabei zu überraschend anderen Ergebnissen. Sie zeigt auf, inwiefern althergebrachte Klischees sowie kolonialrassistische Denk- und Handlungsmuster ausgerechnet in diesen Filmen transportiert und reproduziert werden. Die Autorin entlarvt die Umsetzung spezifisch Weißer Phantasien auf der Leinwand und zeigt auf, welchen Einfluss diese auf die Selbstwahrnehmung der Zuschauer nehmen.

      Sorry about colonialism