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Nana Karlstetter

    Unternehmen in Koevolution
    • 2012

      Unternehmen in Koevolution

      Ein Regulierungsansatz für regionale Flächennutzungskonflikte

      Die Landnutzungsmuster der Erde sind eng mit der landwirtschaftlichen Produktion verbunden, die fruchtbaren Boden als essentielle Ressource nutzt. Herausforderungen wie Klimawandel, Ernährungssicherheit, ökologische Nachhaltigkeit, Anbaustrategien und Biodiversitätsschutz sind regional spürbar, trotz ihrer globalen Relevanz. Unternehmen spielen eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung und Veränderung dieser Nutzung. Eine nachhaltige Regulierung von Landnutzungskonflikten erfordert Ansätze, die die ökologisch-ökonomische Verzahnung und die dynamischen Interaktionen zwischen Unternehmen als ko-evolutionäre Prozesse berücksichtigen. Diese Untersuchung entwickelt konkrete Maßnahmen zur Transformation, die auf den Fähigkeiten regionaler Akteure basieren. Evolutorische und ko-evolutorische Ansätze werden mit organisationstheoretischen Konzepten verknüpft, um die Herausforderungen in turbulenten Umwelten zu bewältigen. Zwei zentrale Aufgaben werden adressiert: Erstens die Integration ökologischer Themen in wirtschaftswissenschaftliche Konzepte, die entsprechend angepasst werden müssen. Zweitens die Entwicklung neuer Methoden, um die komplexen Zusammenhänge, geprägt von unvollständiger Information und sich verändernden Prioritäten, für den betrieblichen Kontext aufzubereiten. Ein ko-evolutorischer Ansatz zur Regulierung von Flächennutzungskonflikten wird im Kontext der Metropolregion Bremen-Oldenburg entwickelt.

      Unternehmen in Koevolution