Das große Epos des deutschen Mittelalters – radikal zusammengestrichen auf 70 Verszeilen um Mord und Totschlag, Verrat und Hinterlist. Ist das erlaubt? Lesen und entscheiden!
Wolfgang von Polentz Reihenfolge der Bücher






- 2019
- 2016
Eine festliche Tiergesellschaft, von der Made bis zum Wal, freut sich auf den Ball im Jägerhaus. Lustige Verse und Bilder mit dem Reiz des Historischen laden zum Vorlesen ein - und zum Selberangucken.
- 2016
Das Schlachthaus
- 84 Seiten
- 3 Lesestunden
Nicht enden wollender Regen, der Rio de la Plata ist über die Ufer getreten. Die aufgehetzten Einwohner von Buenos Aires glauben an ein göttliches Strafgericht über die Unitarier, Gegner des bigotten „Erneuerers“. Der hat 50 Rinder in die Stadt treiben lassen. Das Gemetzel im Schlachthof mündet in eine grausame Menschenjagd.
- 2013
Mäuschen Piep und Mäuschen Pup
Nach einem Bilderbuch aus dem 19. Jahrhundert
Mut und Entschlossenheit zeichnen die beiden unvorsichtigen Mäuschen aus, die in eine gefährliche Situation geraten. Durch ihr Training in Sprungbein und Nagezahn gelingt es ihnen, die Herausforderungen zu meistern und letztendlich sicher zu ihrer Mutter zurückzukehren. Die Geschichte ist inspiriert von einem englischen Bilderbuch aus dem Jahr 1860 und vermittelt Werte wie Mut und die Bedeutung von Familie.
- 2012
Zwei alte Geschichten im neuen Gewand. Der amerikanische Illustrator W. W. Denslow hatte 1903 zwei Bilderbücher geschaffen, die hier neu erzählt werden. Ein unternehmungslustiges Mädelchen freundet sich mit drei Bären an und bringt ihnen Manieren bei. Humpty Dumpty, dieser Prachtkerl von Ei, zieht hartgekocht in die Welt, um für Groß und Klein Späße zu machen.
- 2012
Cock Robin, das Rotkehlchen, ist vom Pfeil des rücksichtslosen Sperlings getroffen. Die Gemeinschaft der Tiere trägt den Gefährten zu Grabe und gedenkt seiner. Eine freie Übertragung des englischen Volksgedichts mit den Charakterbildern von Henry Louis Stephens aus der New Yorker Erstausgabe von 1865.
- 2011
Die Fahrten der Walnuss
Ein Bilderbuch aus dem 19. Jahrhundert
Eine abenteuerliche Weltreise, und zwei Kinder bestehen sie. Das phantasievolle Bilderbuch vom Ende des 19. Jahrhunderts erfreut nicht nur Kinder, auch Erwachsene werden am Humor des Autors ihren Spaß haben. William Roger Snow (1834 1907) schrieb und zeichnete sein Bilderbuch The Cruise of the Walnut Shell unter dem Pseudonym R. (Richard) André. Er vermischt darin fröhlich Nonsense und Wissen. Der frühere Kolonialoffizier war viel herumgekommen und hat sicher die meisten Orte, die die beiden abenteuerlustigen Kinder kennenlernen, selbst gesehen. Very British!
- 2011
Seit zweihundert Jahren haben die Reime der Mutter Gans nicht nur den Kindern in England Spaß gemacht. Höchste Autoritäten begegnen uns auf du und du, Könige schlafen weinselig auf dem Thron ein oder kaufen als Schnäppchenjäger Mehl für die Speisung des Hofstaats. Es geht durchaus drastisch zu, man landet im Dreck, die Nase wird abgebissen – aber die Welt ist auch grenzenlos. Mensch und Tier reitet zum Mond, wackere Hausfrauen fegen die Spinnweben von den Sternen. Wunderbares Reich der Kindheit, wo alles möglich ist.
- 2009
Wernher des Gärtners Helmbrecht in neuen Versen
Mit Respekt und einigen Freiheiten in ein anderes Jahrtausend gebracht
- 128 Seiten
- 5 Lesestunden
Die Geschichte um den rücksichtslosen Aufsteiger Helmbrecht verbindet Spannung, Tragik und Humor und zeigt, dass Kunst zeitlos ist. Trotz ihres mittelalterlichen Ursprungs bleibt der Fall relevant und fesselnd, da er durch Fantasie und Kühnheit des Dichters lebendig wird. Diese Erzählung entführt die Leser in eine Welt voller Emotionen und Herausforderungen, die auch nach fast tausend Jahren noch faszinieren kann.
- 2009
Sehnsucht nach dem heimatlichen Dorf, nach Reisfeldern, Flüssen und Bergen lebt in diesen Gedichten. Die sie aufschrieben, wurden oft schon als Kinder an den Herrscherhof geholt. Sie wuchsen heran zu Strategen, Gelehrten und Poeten – im alten Vietnam eine natürliche Einheit. Das Streben nach Einfachheit beseelt ihre Verse, Innigkeit und Weisheit. Und immer wieder trifft uns das kühne, unerwartete Wort.