Peter Betthausen Bücher






Philipp Otto Runges Werk war entscheidend für die deutsche Romantik und beeinflusste die Kunst bis ins 20. Jahrhundert. Die Hamburger Kunsthalle und die Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung würdigen seinen Einfluss mit einer großen Ausstellung. Begleitend erscheint ein Tagungsband mit Vorträgen und zuvor unbekannten Zeichnungen.
Schule des Sehens
- 393 Seiten
- 14 Lesestunden
Vor dem Hintergrund der großen politischen Umbrüche des 20. Jahrhunderts schildert Peter Betthausen detail- und kenntnisreich eine der imposantesten und längsten Museumskarrieren der deutschen Geschichte. Ludwig Justi prägte und gestaltete als Direktor der Berliner Nationalgalerie (1909–1933) und als Generaldirektor der Staatlichen Museen zu Berlin in der DDR (1946–1957) annähernd fünfzig Jahre das Kunst- und Museumsleben Berlins.
Kunst in Preußen - preußische Kunst?
- 319 Seiten
- 12 Lesestunden
Die Frage nach den künstlerischen Ausdrucksformen in Brandenburg-Preußen seit der Frühen Neuzeit steht im Mittelpunkt dieses Bandes. Ausgangspunkt hierzu ist die Jahrestagung der Preußischen Historischen Kommission mit dem Thema »Kunst in Preußen – preußische Kunst?«, die vom 3. bis zum 6. November 2011 in der Direktorenvilla des Geheimen Staatsarchivs Preußischer Kulturbesitz veranstaltet worden ist. Die siebzehn Beiträge dieses Bandes erheben keinen Anspruch darauf, das typisch »Preußische« an der preußischen Kunst letztgültig aufzuspüren oder gar in einem Gesamttableau lückenlos zu präsentieren. Geboten wird vielmehr ein an charakteristischen Themen und stilprägenden Phänomenen orientiertes Kaleidoskop locker gefügter Detailstudien, die historische und systematische Fragestellungen miteinander verschränken und sich sieben übergeordneten Schwerpunkten eingliedern lassen: Voraussetzungen und Grundlagen; Städtebau und Denkmalpflege; Der König und sein Schloss; Malerei; Sonderleistungen; Provinz und Region; Spätzeit und Nachleben. Die beiden Folgebände werden die Thematik mit Blick auf den Bereich der Literatur und den der Musik erweitern.
Künstlergemeinschaften der Romantik
- 186 Seiten
- 7 Lesestunden
Die Studie des namhaften Kunsthistorikers Peter Betthausen widmet sich den Haupttypen romantischer Künstlergemeinschaften in Deutschland. Sie skizziert ihre in der Renaissance beginnende Vorgeschichte, zeigt deren engen Zusammenhang mit der bürgerlichen Umwälzung der Kunstverhältnisse auf und erklärt die Gruppierungen als einen Versuch, die Isolation des aus der feudalen Ständegesellschaft entlassenen bürgerlichen Künstlers zu überwinden und das Kunstschaffen wieder auf eine kooperative Basis zu stellen. Der Autor analysiert die innere Entwicklung der romantischen Gemeinschaftsidee und ihrer Ausprägungen (Zweierfreundschaften, Diskussions- und Erlebnisgemeinschaften, Arbeitsgemeinschaften) und gelangt zu der Erkenntnis, dass im Unterschied zu den auf egalitären Prinzipien beruhenden früh- und hochromantischen Gruppierungen diejenigen der Spätromantik eine hierarchische Struktur aufweisen. Ausführlich werden der Lukasbund und die von den Lukasbrüdern nach 1820 gegründeten Werkstattgemeinschaften behandelt.