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Sabine Weingartner

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    Annika Kahrs
    Mahlergruppe MX
    Paradiessprache
    • Das Buch „Paradiessprache“ ist ein experimentelles Gemeinschaftsprojekt von jungen Künstlern und Geisteswissenschaftlern aus München, das den sprachphilosophischen Begriff der ‚Paradiessprache’ untersucht. Trotz der unterschiedlichen Disziplinen und Methoden werden die Grenzen zwischen ihnen verwischt, was zu Bildern und Texten führt, die sich dem Begriff auf vielfältige Weise annähern. Die Paradiessprache stellt einen utopischen Entwurf dar, der sowohl die Vielfalt als auch die Unzulänglichkeiten der Sprache reflektiert. Das Nachdenken über das Wesen der Sprache führt schnell zu ihren Ursprüngen und zu den Grundlagen des Denkens und der Welt. Chaos wird als Grenzbegriff betrachtet, der die ständige Bedrohung des Logos darstellt: Etwas zu sagen bedeutet, Worte aus dem großen Brei herauszustechen und Grenzen zu ziehen. Dieser Prozess kann wie ein Kampf erscheinen, in dem Niederlagen unvermeidlich sind. Die ungeordnete Mannigfaltigkeit der Welt kann dazu führen, dass Worte versagen, wie es bei Hofmannsthals Lord Chandos der Fall ist. Als Sprachwesen stehen wir der dinglichen Welt gegenüber, oft führt unser Streben nach Ausdruck zu sprachlichem Verwirrspiel und möglicherweise sogar zu einem Verlust der Sprache. Sprechen bedeutet, Grenzen zu ziehen, was besonders herausfordernd ist, wenn es um grenzenlose Themen wie das Universum oder Gefühle geht. Dennoch bleibt unser Ausdrucksspektrum enorm, da alles, von Gemälden bis Musik, Aus

      Paradiessprache
    • Kat. Ausst. Kunstraum München, 2013. Hrsg. von Sabine Weingartner, Texte von Daniela Stöppel und Sabine Weingartner/Mahlergruppe (dt. und engl.), 128 Seiten, 67 Abb., davon 7 s/w Abb., 24 x 15 cm, Softcover.

      Mahlergruppe MX
    • Annika Kahrs (*1984), die u. a. bei Andreas Slominski in Hamburg und Harun Farocki in Wien studierte, erhielt neben anderen Preisen und Stipendien 2011 den Hauptpreis beim 20. Bundeskunstwettbewerb des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Sie hat bisher national und international ausgestellt, z. B. in der Hamburger Kunsthalle (2013), im KW Institute for Contemporary Art, Berlin (2012), in der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, Bonn, am Goldsmiths, London (2011) oder in Maracaibo, Venezuela (2010).

      Annika Kahrs
    • Cet ouvrage, publié pour l'exposition spéciale du Kunstverein de Heilbronn avec Olaf Metzel, présente pour la première fois une vaste sélection des « travaux avec journaux ». Ces œuvres allient monumentalité et fragilité, où Metzel plie et froisse d'immenses plaques d'aluminium, imitant les journaux tout en conservant une esthétique de désolation. Les pages de journaux, figées dans ces plaques, créent des reliefs séduisants, évoquant des références classiques en histoire de l'art. L'œuvre sur Amy Winehouse, par exemple, illustre avec force la colère et l'absence d'échappatoire de sa vie. Metzel combine avec brio contenu et fabrication, n'hésitant pas à aborder des sujets sensibles. Récemment, il a provoqué des réactions vives avec une sculpture en bronze d'une femme nue, couverte d'un foulard, un détail qui suscite des débats sur la représentation féminine dans l'art. Pour l'artiste, la réussite esthétique est synonyme de provocation, affirmant que c'est là l'essence même de l'art contemporain. L'exposition s'est tenue au Kunstverein Heilbronn, Kunsthalle Vogelmann, du 16 mars au 23 juin 2013.

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