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Christoph Kehl

    Die Sezession des Lower South am Vorabend des Amerikanischen Bürgerkrieges 1860/1861. Aspekte einer differenzierenden multipersp
    Die Bauernfrage unter Katharina II.
    Aspekte eines kolonialen und imperialen Analyserahmens für die deutsche Okkupation in Osteuropa 1939-45
    Perseus und Andromeda bei Ovid
    Das Islambild der Mozarabischen Chroniken im Kontext ihrer Zeit
    Aspekte eines aristotelischen Analyserahmens für die Interpretation von Shakespeares "Troilus and Cressida"
    • Der aristotelische Einfluss auf William Shakespeares "Troilus and Cressida" wird in dieser Studienarbeit eingehend untersucht. Anstatt Shakespeares Werk direkt auf die Philosophie Aristoteles' zurückzuführen, fokussiert sich die Analyse auf spezifische Aspekte und Szenen, die möglicherweise von aristotelischen Ideen geprägt sind. Die Arbeit bietet eine tiefgehende Betrachtung der Verbindungen zwischen antiker Philosophie und Shakespeares dramaturgischem Schaffen und beleuchtet, wie diese Einflüsse in die Charaktere und Handlungen des Stückes integriert sind.

      Aspekte eines aristotelischen Analyserahmens für die Interpretation von Shakespeares "Troilus and Cressida"
    • Die Studie untersucht die evolutionären Perspektiven des Islams im europäischen Mittelalter, gegliedert in drei Phasen. Zunächst dominierten Mythen und Unwissenheit, wie in frühen Chroniken dargestellt. Ab dem 12. Jahrhundert zeigt sich ein Wandel hin zu einer rationaleren Auseinandersetzung mit der Religion, die jedoch auch von Illusionen geprägt ist. Schließlich beschreibt Southern eine Phase, die er als "Moment of Vision" bezeichnet, in der eine differenziertere und weniger idealisierte Wahrnehmung des Islams entsteht.

      Das Islambild der Mozarabischen Chroniken im Kontext ihrer Zeit
    • Das zentrale Thema der Studienarbeit ist die Analyse der Einheit und des Verwandlungsmotivs in Ovids "Metamorphosen". Ovid bezeichnet sein Werk als "carmen perpetuum", und die Arbeit untersucht, ob dieses Motiv tatsächlich durch alle Geschichten hindurch präsent ist oder ob es nur eine dekorative Funktion erfüllt. Zudem wird die Bedeutung eines solchen roten Fadens für die Gattung des Werkes thematisiert. Die Untersuchung basiert auf einer kritischen Auseinandersetzung mit den textlichen Strukturen und der thematischen Kohärenz der Metamorphosen.

      Perseus und Andromeda bei Ovid
    • Die Arbeit untersucht den Zusammenhang zwischen deutschem Imperialismus und dem Nationalsozialismus, insbesondere im Kontext der europäischen Expansion. Sie beleuchtet den Paradigmenwechsel hin zu globalen und transnationalen Perspektiven in der Geschichtswissenschaft, der durch den imperial turn und Postkolonialismus geprägt ist. Dabei werden die theoretischen Grundlagen dieser Sichtweise sowie die Herausforderungen, die sich daraus ergeben, erörtert. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Analyse des Begriffsrepertoires, das für die kolonialhistorische Betrachtung der deutschen Okkupation in Osteuropa während des Zweiten Weltkriegs essenziell ist.

      Aspekte eines kolonialen und imperialen Analyserahmens für die deutsche Okkupation in Osteuropa 1939-45
    • Die Bauernfrage unter Katharina II.

      Grenzen des aufgeklärten Absolutismus

      Die Studienarbeit analysiert die politischen und sozialen Strukturen der kontinentalen Imperien im 18. Jahrhundert, insbesondere Russland, das Habsburgerreich und das Osmanische Reich. Sie vergleicht deren Entwicklung unter dem Einfluss von Absolutismus und Industrialisierung. Besonderes Augenmerk liegt auf den Machtverhältnissen, den kulturellen Austauschprozessen und den Auswirkungen auf die europäische Geschichte. Die Arbeit wurde mit der Note 1,0 bewertet und bietet tiefgehende Einblicke in die Dynamiken dieser drei bedeutenden Reiche der frühen Neuzeit.

      Die Bauernfrage unter Katharina II.
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Proseminar: Hume und Kant, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht Immanuell Kants Konzeption der Analytizität. Die Unterscheidung zwischen analytischen und synthetischen Urteilen gilt als eine der essentiellen Kategorisierungen der Philosophie. Immanuel Kant wird in diesem Kontext häufig als Zäsur im Verständnis der Dichotomie gesehen. Er ist es, der ihr zuerst einen zentralen Platz in der Philosophie im Allgemeinen und der Erkenntnistheorie im Speziellen einzuräumen scheint. Dieser hohe Stellenwert ist insofern nicht verwunderlich, als dass die Unterscheidung zwischen analytischen und synthetisches Urteilen im Grunde genommen das Fundament seiner transzendentalen Erörterung bildet. Kants zentrales Augenmerk liegt, ganz im Sinne seines Verständnisses von Metaphysik und dem daraus resultierenden Anspruch, sie zu reformieren, vor allem auf den synthetischen Urteilen a priori. Ein ausgeprägtes Verständnis von Analytizität ist jedoch unerlässlich, um eine hinreichende Differenzierung vornehmen zu können. Es ist gerade dieser grundlegende Aspekt seiner Lehre, der bei seinen Kritikern auf Widerstand trifft. Mit der vor allem von Ludwig Wittgenstein und Willard Van Orman Quine initiierten grundsätzlichen Skepsis gegenüber sprachlicher Bedeutung rückt auch Kants Unterscheidung zwischen analytischen und synthetischen Urteilen in ein kritisches Licht. Aber bereits Zeitgenossen wie der Psychologe Johann Gebhard Ehrenreich Maaß oder Johann August Eberhard monierten dessen sprachanalytische Annahmen. In der vorliegenden Arbeit soll ein Blick auf Kants Verständnis von Analytizität, den zu Grund liegenden Prämissen, wie auch auf die darauf abzielende Kritik seiner Nachfolger geworfen werden. Erhalten die teilweise radikalen E

      Aspekte einer sprachanalytischen Kritik für die Untersuchung der Konzeption von Analytizität bei Immanuel Kant
    • Was kostet die Natur?

      Wert und Inwertsetzung von Biodiversität

      Der Erhalt der Biodiversität zählt neben dem Klimawandel zu den größten umweltpolitischen Aufgaben unserer Zeit. Denn eine intakte Natur sichert existenzielle Lebensgrundlagen – darunter gesunde Nahrung, sauberes Wasser oder fruchtbare Böden –, sie ist aber auch unerlässliche Ressource für viele Bereiche der aufkommenden Bioökonomie. Trotzdem verschwinden Jahr für Jahr weitere wertvolle Ökosysteme und seltene Arten unwiederbringlich von der Erde – hauptsächlich bedingt durch menschliche Aktivitäten. Eine Trendwende lässt sich nach Ansicht einer wachsenden Zahl von Experten nur erreichen, indem die biologische Vielfalt nicht nur allgemein wertgeschätzt, sondern durch ökonomische Methoden auch konkret in Wert gesetzt wird. Dieser Band gibt einen umfassenden Überblick über Grundlagen, Stand und Perspektiven ökonomischer Instrumente zur Bewertung und Inwertsetzung der Biodiversität; er diskutiert ihre Reichweite und Grenzen sowie die Kontroversen um ökonomische Naturschutzansätze. Insbesondere mit Blick auf den internationalen Kontext wird dabei deutlich, dass der Schutz der Biodiversität mehr denn je eine politische Gesamtaufgabe ist, die nicht allein dem Markt überlassen werden sollte.

      Was kostet die Natur?
    • Zwischen Geist und Gehirn

      Das Gedächtnis als Objekt der Lebenswissenschaften

      Das Gedächtnis hat sich von einem weichen Gegenstand philosophischer Reflexion in ein hartes, neurobiologisches Objekt verwandelt. Wie gelingt es den Lebenswissenschaften, das ephemere Phänomen dingfest zu machen? Aus der Perspektive der Science & Technology Studies beleuchtet Christoph Kehl die Praxis der Gedächtnisforschung und legt die Verwicklungen zwischen Geist und Gehirn, Natur und Kultur offen. Durch den Zusammenschluss empirischer und wissenschaftstheoretischer Ansätze schließt die Studie eine Lücke in der Wissenschaftsforschung zur Biomedizin.

      Zwischen Geist und Gehirn