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Maria Langstroff

    Jetzt bin ich nicht mehr mundtot!
    Eßprobleme, Eßstörungen, Eßsucht
    Mundtot!?
    • Im eisigen Winter als Rollstuhlfahrer auf dem Bahnsteig stehen gelassen werden, weil der Zugbegleiter die Rampe nicht ausfahren will? Im Krankenhaus als bettlägeriger Patient darum bitten müssen, gewaschen zu werden? Eigentlich unvorstellbar, doch genau diese Erfahrungen hat Maria Langstroff, die seit 2006 auf den Rollstuhl angewiesen und aufgrund ihrer seltenen Muskelkrankheit inzwischen pflegebedürftig ist, am eigenen Leib gemacht. Um auf solche Zustände hinzuweisen, um ein Bewusstsein für Behindertenfeindlichkeit zu schaffen und das Schweigen zu brechen, hat sie Mundtot!? Wie ich lernte, meine Stimme zu erheben – eine sterbenskranke junge Frau erzählt geschrieben. Ihr Buch ist nicht nur die beeindruckende persönliche Geschichte einer mutigen Frau im Kampf mit ihrer Krankheit, sondern auch ein engagierter Appell zum respektvollen Zusammenleben von Menschen mit Behinderung und Nichtbehinderten. »Vieles von dem, was mir Menschen an den Kopf geworfen haben, seitdem ich eine Behinderung habe, hat mich einfach sprachlos gemacht. Mit der Zeit habe ich mich verändert, habe begonnen, aufzubegehren und mich verbal zur Wehr zu setzen. Heute bin ich nur noch dann mundtot, wenn ich durch einen neuen Schub gerade meine Stimme verloren habe.« Maria Langstroff

      Mundtot!?
    • In Jetzt bin ich nicht mehr mundtot! spricht Maria Langstroff über all die Dinge, die ihr besonders am Herzen liegen. Das Buch entstand bei Aufnahmen zu einer Filmdokumentation und besteht aus Gesprächen, die der Verleger Oliver Schwarzkopf mit ihr führt, da Maria Langstroff das selbstständige schriftliche Festhalten von Texten aufgrund ihres körperlichen Zustands unmöglich geworden ist. In den Interviews spricht sie über ihr Leben vor und mit der Krankheit, über ihren Alltag, ihre Familie, über Glauben und Religion sowie über die Bedeutung des Buches und seines Erfolgs für sie. Auch Marias Umfeld kommt zu Wort, so erzählen ihre Eltern, Freunde und Pfleger von ihrer Beziehung zu Maria und von ihrem Umgang mit der Krankheit. Neben vielen persönlichen Themen wie Freundschaft und Liebe greift sie in den Gesprächen auch immer das Problem Diskriminierung auf und fordert einen anderen Umgang mit Menschen mit Behinderung. In Jetzt bin ich nicht mehr mundtot! zeigt sich erneut, welch beeindruckende Persönlichkeit und couragierte junge Frau Maria Langstroff ist.

      Jetzt bin ich nicht mehr mundtot!