Die Kultur der Renaissance in Italien ist das populärste Buch von Jakob Burckhardt, das die Vorstellungen von der Renaissance nachhaltig prägte. Dem Werk liegt ein völlig neuer, von Burckhardt entwickelter vielschichtiger Kulturbegriff zu Grunde, der die gesamte menschliche Lebensgestaltung umfasst. Er schließt den Staat als kulturelle Äußerung ebenso ein wie die Religion und die Produktion von Kunst aller Art sowie die Formen der Geselligkeit und der Feste. Der große anhaltende Erfolg des Buches ist auch seiner erzählerischen Qualität zu verdanken
Heinrich Holtzinger Bücher





Handbuch der Architektur
Erster Teil. 1. Band, Heft 2
Die Altchristliche Und Byzantinische Baukunst, Part 2, Volume 3, Issue 1
- 202 Seiten
- 8 Lesestunden
Die kulturelle Bedeutung dieses Werkes wird von Wissenschaftlern anerkannt, da es einen wichtigen Teil des zivilisatorischen Wissens darstellt. Es wurde sorgfältig aus dem Originaldokument reproduziert, wobei darauf geachtet wurde, die Authentizität zu bewahren. Dadurch sind originale Urheberrechtsvermerke, Bibliotheksstempel und weitere Notationen erhalten geblieben, die das historische Erbe des Textes unterstreichen.
Heinrich Holtzinger stellt den zahlreichen kunsthistorischen Betrachtungen zur Architekturgeschichte seine systematische Betrachtung an die Seite. Historisch grenzt er seinen Forschungsgegenstand auf den Zeitraum zwischen 300 und 800 n. Chr. ein. Noch heute ist es faszinierend zu lesen, wie es Holtzinger gelingt, aus den Anforderungen des Gottesdienstes die Funktionen der Gebäudeteile abzuleiten und daraus die architektonische Gestalt der Bauten selbst zu interpretieren. Vom ersten Moment an, da die gottesdienstliche Handlung aus dem Privatraum heraustrat und nach besonderen Gebäuden verlangte, aus denen sich das Langhaus entwickelte, das schließlich zur Basilika wurde, folgt die Form dem liturgischen Inhalt. Viele spezielle Formprobleme – beispielsweise das Atrium, die Apsis, die Türgestaltungen oder die Lösung des Lichtproblems in der Basilika – erklärt Holtzinger aus den Bedürfnissen der liturgischen Handlungen. Überzeugend wie der Text sind auch die zahlreichen Abbildungen: Viel mehr, als moderne Fotografien es könnten, vermitteln die Architekturzeichnungen und Risse das Wesen von Struktur und Gestalt der frühchristlichen Architektur. Das macht Holtzingers Buch nicht nur zu einem Standardwerk systematischer Architekturbeschreibung, sondern auch zu einem bibliophilen Ereignis für heutige Leser.
The Museums and Ruins of Rome; Volume 1
- 356 Seiten
- 13 Lesestunden