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Britta Caspers

    Theorien, Modelle und Probleme regionaler Literaturgeschichtsschreibung
    "Schuld" im Kontext der Handlungslehre Hegels
    Ruhrgebietsliteratur seit 1960
    • 2019

      Ruhrgebietsliteratur seit 1960

      Eine Geschichte nach Knotenpunkten

      • 607 Seiten
      • 22 Lesestunden

      Dieser Band präsentiert die Literatur des Ruhrgebiets zwischen 1960 und 2010, die hauptsächlich vor dem Hintergrund des industriellen wie kulturellen Strukturwandels der Region entstanden ist. In Abgrenzung zu mehr chronikalisch-personal angelegten Literaturgeschichten erschließt er diese Literatur anhand von Knotenpunkten, die jeweils eine wichtige Konstellation zum Ausgangspunkt haben und vielfach Anstöße für überregionale bzw. gesamtdeutsche Entwicklungen gebildet haben. Auf diese Weise kann der Band – über den konkreten Fall ‚Ruhrgebiet‘ hinaus – als Modell regionaler Literaturgeschichtsschreibung dienen.

      Ruhrgebietsliteratur seit 1960
    • 2012

      Die philosophische Rede von der Schuld umgreift ein breites Bedeutungsspektrum, von der Existenz- und Religionsphilosophie bis zur Ästhetik. Hegel bestimmt den Begriff der Schuld jedoch vornehmlich im Zusammenhang seiner Lehre von der Handlung als einem konstitutiven Bestandteil seiner Moralitätskonzeption. Zentraler Gegenstand dieser Untersuchung sind deshalb Hegels Grundlinien der Philosophie des Rechts; sie bezieht jedoch auch handlungstheoretische Aspekte der Phänomenologie des Geistes, der Vorlesungen über die Philosophie der Weltgeschichte sowie der Wissenschaft der Logik ein. Die Auseinandersetzung mit dem von Hegel begründeten und mit seiner Schuld- und Strafkonzeption untrennbar verwobenen Begriff der Handlung erfolgt jedoch nicht im rein philosophiehistorischen Interesse, sondern sie erweist Hegels Handlungskonzeption mit Blick auf aktuelle Diskussionen innerhalb der Rechtswissenschaft als bedeutenden historisch-systematischen Bezugspunkt sowie als mitunter notwendiges Korrektiv.

      "Schuld" im Kontext der Handlungslehre Hegels