Die Arbeit untersucht einen interaktiven Online-Lernzirkel zu Georg Büchners "Woyzeck", der für Schülerinnen und Schüler der Qualifikationsphase konzipiert ist. Über ein schulinternes Netzwerk können die Teilnehmer zeit- und ortsunabhängig Materialien austauschen und interaktive Beiträge zur zentralen Beziehung zwischen Woyzeck, Marie und dem Tambourmajor erstellen. Ziel des Projekts ist es, das Textverständnis zu fördern und die Lesemotivation zu steigern. Die Arbeit bietet zudem eine didaktische Analyse der Szenenauswahl und der Bewertungsmöglichkeiten sowie Vorteile des Online-Formats im Vergleich zu traditionellen Lernmethoden.
Anna Kuhlmann Reihenfolge der Bücher






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Der Kampf mit den Riesen spielt eine zentrale Rolle im Spielmannsepos Herzog Ernst und beeinflusst die Handlung maßgeblich. Die Arbeit beginnt mit einer Definition des Begriffs "Riese" und untersucht die Herkunft dieser Fabelwesen. Im Hauptteil wird der Verlauf und der historische Kontext der Geschichte analysiert, während die Beziehung zwischen Ernst und seinem begleitenden Riesen im Fokus steht. Zudem wird die These von Werner Wunderlich berücksichtigt, dass Riesen in der mittelalterlichen Epik als Gegner fungieren, um den Mut und die Stärke der Helden zu betonen.
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Der Kampf mit dem Drachen wird als zentrales Element im höfischen Versroman analysiert und dessen Einfluss auf die Handlung beleuchtet. Zunächst wird die Herkunft des Drachen als Fabelwesen definiert. Im Hauptteil erfolgt eine tiefgehende Betrachtung des Verlaufs und des Hintergrunds der Geschichte, wobei insbesondere die psychologischen Auswirkungen des Kampfes auf den Ritter untersucht werden. Die Arbeit argumentiert, dass der Drache als Inkarnation des Teufels fungiert und somit als universeller Gegenspieler des christlichen Ritters auftritt, der sich als Werkzeug Gottes versteht.
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Flexionsmorphologie. Gesamtbau des verbalen Paradigmas
Zusammenfassung zur Flexionsmorphologie in der Linguistik
Die Prüfungsvorbereitung fokussiert sich auf die Flexionsmorphologie und analysiert den Gesamtbau des verbalen Paradigmas. Wichtige Themen wie Personalformen, Tempus, Modus und Genus verbi werden detailliert behandelt. Zudem werden die Flexion des Substantivs, die Entwicklung der Substantivreflexion sowie die Flexion des Adjektivs umfassend zusammengefasst. Diese strukturierte Herangehensweise bietet eine fundierte Grundlage für das Verständnis der deutschen Morphologie und unterstützt gezielt bei der Prüfungsvorbereitung.
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Handelt es sich bei Catulls Gedicht c.67 um ein Paraklausithyron?
Einblicke in die private Lebenswelt von Menschen
Die Studienarbeit analysiert Catulls Gedicht c. 67 und beleuchtet dabei zentrale philologische Fragestellungen. Nach einer Übersetzung des Gedichts erfolgt eine Betrachtung des Paraklausithyrons und seiner Entwicklung in der römischen Literatur. Die Analyse wird durch einen Vergleich mit Properz' Elegie c. 1,16 ergänzt. Ein wesentliches Ziel der Arbeit ist es, zu klären, ob Catulls Gedicht den Kriterien eines Paraklausithyron entspricht. Die Untersuchung bietet somit tiefere Einblicke in die literarischen Strukturen und Genres der antiken Dichtung.
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Der Textausschnitt aus Buch IV der Aeneis von Vergil wird in dieser Studienarbeit didaktisch aufbereitet, um Schülerinnen und Schülern der Qualifikationsphase sowohl Text- als auch Kulturkompetenz zu vermitteln. Durch gezielte Aufgabenstellungen wird zudem die Lesemotivation gefördert. Die Arbeit zeigt, wie klassische Literatur in den Unterricht integriert werden kann, um das Verständnis für kulturelle Zusammenhänge zu vertiefen und die Auseinandersetzung mit dem Text zu erleichtern.
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Die Arbeit untersucht zwei astrologische Flugblätter aus der Frühen Neuzeit und beleuchtet deren omnipräsente Rolle in der Gesellschaft dieser Epoche. Zunächst werden die Gründe für die Verbreitung astrologischer Prophetien analysiert. Anschließend liegt der Fokus auf den rhetorischen und visuellen Techniken der Flugblätter, die zur Vermittlung ihrer Botschaften verwendet werden. Die Analyse schließt mit der Erörterung des Zwecks dieser Flugblätter und deren Bedeutung im Alltagsleben der Menschen ab, was ein tiefes Verständnis für die kulturellen und sozialen Kontexte der Zeit ermöglicht.
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Im Mittelpunkt dieser Unterrichtseinheit steht die druidische Kultur aus der Sicht Cäsars, wobei ein besonderer Fokus auf der Entwicklung von Textkompetenz liegt. Die Schüler haben bereits Erfahrung mit der Methodik der lateinischen Originallektüre und der syntaktischen Analyse, die sie seit der 6. Klasse erlernt haben. Dadurch sind sie in der Lage, den zu übersetzenden Text eigenständig zu analysieren und graphische Analysetechniken anzuwenden. In einem anschließenden Unterrichtsgespräch präsentieren und diskutieren sie ihre Ergebnisse, was die Kompetenzorientierung gemäß des Kerncurriculums Latein unterstützt.
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Im Handout wird die Nominalphrase im Kontext der deutschen Wortstellung behandelt. Es bietet eine detaillierte grammatische Analyse der Nominalklammer sowie der Stellungsregularitäten innerhalb der Nominalphrase. Die Inhalte stammen aus einem Seminar der Universität Osnabrück und reflektieren aktuelle linguistische Diskussionen zu diesem Thema. Die Arbeit erhielt eine Note von 1,7 und stellt somit eine fundierte Auseinandersetzung mit den sprachlichen Strukturen dar.
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Die Gründung der Neuen Schule Hamburg, die das Konzept der Sudbury Valley School adaptiert hat, steht im Mittelpunkt dieser Arbeit. Es werden die wesentlichen intellektuellen, beruflichen, moralischen, sozialen und politischen Grundlagen des Schulkonzepts prägnant erläutert. Zudem wird das Schulkonzept selbst vorgestellt und abschließend die Schule im Detail analysiert, um ein umfassendes Verständnis der pädagogischen Ansätze und deren Umsetzung zu vermitteln.