Paolo Parisi Reihenfolge der Bücher






- 2023
- 2022
Keith Haring
Die illustrierte Geschichte
- 2021
Die Studienarbeit analysiert das Motiv der Beizjagd und der parodierenden Beizjagd mit dem Kuckuck in den Werken von Brant und Murner. Dabei wird untersucht, inwiefern diese Autoren eine Ständekritik formulieren. Der Kuckuck, als Beizvogel und Narrenbezeichnung, eröffnet vielfältige Interpretationsmöglichkeiten, insbesondere im Kontext der Falkenjagd, die im Mittelalter eine bedeutende Rolle für den Adel spielte. Die Arbeit hebt die symbolische Bedeutung von Tierdarstellungen hervor und stellt fest, dass eine umfassende Analyse dieser Darstellungen in den Hauptwerken der beiden Autoren bislang aussteht.
- 2021
- 2015
Regionalismen aus der Küferei in der Lexikographie des 17. Jahrhunderts
Unter besonderer Berücksichtigung der langues d'oil
Die Studienarbeit untersucht regionale Bezeichnungen aus dem Brauerei- und Küfereiwesen, die in französischen Wörterbüchern des 17. Jahrhunderts dokumentiert sind. Sie beleuchtet die Bedeutung der Fassherstellung sowohl für die Bier- als auch für die Weinlagerung. Ein zentrales Anliegen der Arbeit ist die Analyse der sprachlichen Weitergabe von Regionalismen, die in diesem speziellen Kontext eine wichtige Rolle spielen. Die Arbeit hebt die Verbindung zwischen Sprache und regionaler Tradition hervor und bietet einen tiefen Einblick in die linguistische Vielfalt der damaligen Zeit.
- 2015
Der Elegien-Zyklus "Deliciae Veris" von Johannes Bisselius gilt als ein bedeutendes Werk der deutschen neulateinischen Lyrik. Verfasst in lateinischer Sprache, bietet es nicht nur thematische und ästhetische Tiefe, sondern auch wertvolle kulturhistorische Einblicke. Die Studienarbeit analysiert die Besonderheiten des Werkes und dessen Einfluss auf die Literaturgeschichte, unterstreicht die Kompilation der Inhalte und beleuchtet die poetischen Qualitäten, die Bisselius zu einem herausragenden Vertreter seiner Zeit machen.
- 2015
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Romanistik - Franzosisch - Literatur, Note: 1,5, Ruprecht-Karls-Universitat Heidelberg (Romanisches Seminar), Veranstaltung: Pierre Corneille - Les comedies, Sprache: Deutsch, Abstract: Pierre Corneilles Tragikomodie "L'Illusion comique," die 1635/36 in Paris uraufgefuhrt und 1639 erstmals gedruckt wurde, gehort aufgrund ihres autoreferentiellen Charakters mitunter zu den interessantesten Werken Corneilles. Es geht um einen Vater, der auf der Suche nach seinem Sohn einen Zauberer aufsucht, der ihm in einer Hohle eine Beschworung an Phantomen/Geistern vorfuhrt und ihm dadurch das vergangene Leben des Sohnes durch vorgebliche Magie naherbringt. Diese Auffuhrung, die der Vater zu sehen bekommt, erweist sich letztlich als grosses Schauspiel, das u.a. die Stellung des Schauspielerberufes thematisiert. Das Werk "L'Illusion comique" steht ausserdem chronologisch betrachtet sozusagen an der Schwelle zu Corneilles schopferischem Dasein als klassischer Tragodiendichter. Doch inwieweit kann Corneille hierbei als ein noch dem Barock nahe stehender Dramaturg betrachtet werden?"
- 2014
Es war einmal... Grausamkeit und Gewalt in Märchen
- 248 Seiten
- 9 Lesestunden
Und wenn sie nicht gestorben sind dann haben sie nochmal Glück gehabt! Im Kampf des Guten gegen das Böse gehen Märchenfiguren über Leichen. Es wird gefoltert, gemordet, verbrannt und zerstückelt. Da wird eine kannibalistische Hexe am Ende in den brennenden Backofen geschubst, eine böse Königin muss in rotglühenden Pantoffeln tanzen und ein faules Mädchen wird zur Strafe in siedendes Pech getaucht. Märchen sind voll von ausführlichen Gewaltdarstellungen. Wie grausam sind Märchen wirklich? Welche Folgen haben diese Gewaltdarstellungen auf die kindliche Entwicklung? In diesem Buch finden Sie Antworten auf diese Fragen. Aus dem Inhalt: Ursprüngliche Funktion des Märchens Rechtsgeschichte und kulturhistorische Relativität von Grausamkeit Grausame Sachverhalte, subtile und kontextabhängige Grausamkeiten Grausamkeit in exemplarischen Märchen und ihr Wandel Das kindliche Verständnis von Grausamkeiten in Märchen
- 2013
Im Frühmittelalter spielte die Namensgebung eine zentrale Rolle, da sie stark an familiären, gentile und regnumsspezifischen Aspekten orientiert war. Die Gesellschaft glaubte fest daran, dass der Name eng mit dem Adel verbunden war, was sich in dem Motto "Wes Namen ich trage, des Hause ich bin" widerspiegelt. Der Name hatte nicht nur eine identitätsstiftende Funktion, sondern auch eine Verpflichtung gegenüber dem sozialen Status. Diese Studienarbeit untersucht die Bedeutung und Wirkung von Namen in der damaligen Gesellschaft und deren Einfluss auf das Selbstverständnis der Menschen.
- 2013
Der autofiktionale Roman von Nicolai Lilin, der in Transnistrien aufwuchs und 2003 nach Italien zog, thematisiert das Leben in einer von Kriminalität und Tradition geprägten Umgebung. In "Educazione siberiana" werden die Herausforderungen und Werte der siberischen Kultur durch die Augen des Autors vermittelt. Die Studie untersucht die transkulturellen Aspekte und literarischen Techniken des Werkes, das sowohl persönliche als auch kollektive Identität reflektiert. Lilins Erzählung verbindet autobiografische Elemente mit einer tiefen Auseinandersetzung mit kulturellen Identitäten.
