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Bookbot

Julian Hanich

    The Audience Effect
    Cinematic Emotion in Horror Films and Thrillers
    Auslassen, Andeuten, Auffüllen
    Friedrich Wilhelm Murnau: CITY GIRL
    • 2022

      "Friedrich Wilhelm Murnaus City Girl ist einer der vielleicht unbekanntesten Filme des Regisseurs - und doch gibt es viele Gründe, diesen klaren, schnörkellosen und schönen Film für ein breiteres Publikum wiederzuentdecken. Nach verworrener Entstehungsgeschichte wurde Murnaus dritte und letzte Hollywood-Produktion - kurz nach Einführung des Tonfilms noch als Stummfilm gedreht - schnell auf Halde gelegt. So konnten sich die zietgenössischen Zuschauer kein Bild von der auffälligen Modernität des Films machen. Doch City Girl greift zahlreiche gesellschaftliche Strömungen und Stimmungen auf, die Ende der 1920er und Anfang der 1930er Jahre in den USA kursierten Dazu gehören kurz nach dem Börsencrash im Oktober 1929 und dem Beginn der Weltwirtschaftskrise Themen wie Verschuldung und drohende Verarmung, der Statusverlust der Landwirte, der Konflikt zwischen Großstadt und Landbevölkerung oder die Emanzipation der Frau. Vor diesem Hintergrund tritt ein Bild des Regisseurs hervor, das dem verbreiteten Verständnis von Murnau als Melancholiker und Romanitker eine weitere Facette hinzufügt."--Page 4 of cover

      Friedrich Wilhelm Murnau: CITY GIRL
    • 2012

      Auslassen, Andeuten, Auffüllen

      • 283 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Das Publikum nimmt Filme nicht nur mit Augen und Ohren wahr – es imaginiert sie auch. Film bedeutet daher immer auch: »Kino im Kopf«. Das gilt vor allem dann, wenn uns Filme auf anspielungsreiche Weise etwas vorenthalten: Dann werden wir als Zuschauer dazu eingeladen, herausgefordert, uns das Ausgesparte sinnlich vorzustellen. Die Filmwissenschaft hat Fragen zur Imagination des Zuschauers lange Zeit eher stiefmütterlich behandelt. Dieser Band setzt sich nun erstmals im deutschsprachigen Raum systematisch mit dem vertrackten Zusammenspiel von Film und Zuschauerimagination auseinander. Die Autoren klären begriffliche Fragen, diskutieren ästhetische Mittel wie Ellipse oder Filmmusik, gehen der Imagination im Dokumentarfilm und im Stummfilmkino nach und verfolgen die Zuschauerimagination über die medialen Grenzen des Films hinaus.

      Auslassen, Andeuten, Auffüllen