Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Hans Werner Ahrens

    Die Luftbrücke nach Sarajevo 1992 bis 1996
    Die Transportflieger der Luftwaffe 1956 bis 1971
    Die Rettungsflieger der Luftwaffe 1956 bis 1971
    • Die Rettungsflieger der Luftwaffe 1956 bis 1971

      Konzeption – Aufbau – Einsatz

      Die in den Aufbaujahren der Luftwaffe eingeführten Hubschrauber erwiesen sich schnell als unverzichtbares und hochbewegliches Transportmittel für die Bundeswehr. In ihren ersten Einsätzen im In- und Ausland demonstrierten die Besatzungen ihre hohe Leistungsfähigkeit, Flexibilität und Improvisationsvermögen. Besonders im SAR-Dienst und als Rettungsflieger leisteten sie Außergewöhnliches, bevor ab 1971 ein ziviles Luftrettungsnetz entstand. Für viele Deutsche sind die SAR-Flieger (ab 1968 mit der Bell UH-1D) mit ihren auffällig orange lackierten Türen das Symbol für schnelle Hilfe aus der Luft. Ihr Aufgabenspektrum umfasste Verbindungsflüge, Einsätze im Gebirge und über See sowie Dringlichkeitstransporte von Personal und Material. Generalmajor a. D. Hans-Werner Ahrens, erfahrener Transportluftfahrzeugführer und letzter Kommandeur des 2010 aufgelösten Lufttransportkommandos, beschreibt unter Einbeziehung zahlreicher Zeitzeugen die Konzeption, den Aufbau und die Entwicklung der Hubschrauberverbände und Rettungsstaffeln der Luftwaffe bis 1971 lebendig. Er stellt die handelnden Personen dieses wichtigen Dienstbereichs anschaulich in den Vordergrund. Der umfangreiche Anhang bietet Literaturhinweise sowie Daten und Fakten aus jener Zeit zum Nachschlagen.

      Die Rettungsflieger der Luftwaffe 1956 bis 1971
    • Die Transportflieger der Luftwaffe 1956 bis 1971

      Konzeption – Aufbau – Einsatz

      Die heutigen Einsätze der Bundeswehr sind ohne die militärische Transportfliegerei nicht möglich. Das Motto der Transportflieger „First in – Last out“ war und ist Ausdruck ihres professionellen soldatischen Selbstverständnisses im weltweiten Einsatz von Anbeginn an. Bereits mit der Aufstellung der Luftwaffe hatte man ihnen neben reinen Versorgungsflügen auch den In- und Auslandseinsatz für humanitäre Hilfe „in die Wiege“ gelegt. Generalmajor a. D. Hans-Werner Ahrens, erfahrener Transportflugzeugführer und letzter Kommandeur des 2010 aufgelösten Lufttransportkommandos hat unter Beteiligung zahlreicher Zeitzeugen die Konzeption, den Aufbau, die Organisationsstrukturen, die Entwicklung der militärischen Transportfliegerei und ihre fordernden Einsätze von den Anfängen bis ins Jahr 1971 facettenreich und lebendig beschrieben. Dabei werden die handelnden Personen genauso gewürdigt wie die stets flexible Bewältigung vielfältiger Herausforderungen. Damit ist dem Autor die bislang fehlende historische Grundlagenarbeit über einen unverzichtbaren Dienstteilbereich der Luftwaffe in diesem richtungsweisenden Zeitabschnitt gelungen. Der Band wurde gefördert durch die Interessengemeinschaft Deutsche Luftwaffe e. V.

      Die Transportflieger der Luftwaffe 1956 bis 1971
    • Während des Jugoslawienkrieges wirkten die deutschen Transportflieger von 1992 bis 1996 an der internationalen Luftbrücke nach Sarajevo und bei den Abwürfen von Hilfsgütern über Ostbosnien mit. Es handelte sich um den ersten Einsatz der Luftwaffe unter konkreter Bedrohung in einem Kriegsgebiet. Die dabei gemachten Erfahrungen waren wegweisend für die folgenden Auslandseinsätze der Bundeswehr und beeinflussten Politik und Militär nachhaltig.

      Die Luftbrücke nach Sarajevo 1992 bis 1996