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Bookbot

Sandra Aßmann

    Medienhandeln zwischen formalen und informellen Kontexten: Doing Connectivity
    Wohlergehen junger Menschen
    Lern- und Bildungsprozesse gestalten
    Wenden
    Bildung und Digitalität
    School's out?
    • School's out?

      Informelle und formelle Medienbildung

      Die Entwicklung digitaler Medien verändert menschliches Handeln in vielen Bereichen: Wir kommunizieren, kooperieren, partizipieren und amüsieren uns anders als noch vor einigen Jahren. Diese von der Digitalisierung bestimmten dynamischen Prozesse kennen keine institutionellen Grenzen. Mobile Medien sind allgegenwärtig. Die Schule als ein Bildungsort, an dem Kinder und Jugendliche einen Grossteil ihrer Lebenszeit verbringen, ist somit vor neue Herausforderungen gestellt. Kann sie ihr Bildungsmonopol angesichts zunehmender Angebote im informellen und non-formalen Bereich weiterhin in Anspruch nehmen? Muss sie das überhaupt? Inwiefern können institutionalisierte und informelle Medienbildungsprozesse aneinander anschlussfähig werden oder voneinander profitieren? Wie können Heranwachsende auf das Leben in einer digital geprägten Kultur angemessen vorbereitet werden? Diesen Fragen geht der vorliegende Band nach. Neben theoretischen Auseinandersetzungen mit Lern- und Bildungsprozessen unter Beteiligung digitaler Medien sowie dem Phänomen der Entgrenzung werden bewährte Praxiskonzepte aus den Bereichen formeller und informeller Medienbildung vorgestellt. Besondere Lernorte (Museum), spezifische Formen des Erwerbs von Medienkompetenz (Filmbildung, Computerspielpädagogik, Einsatz von ePortfolios), interessante Artefakte (InteractiveWall) oder die Frage nach einer Kultur des Teilens (Open Educational Resources) spielen dabei eine Rolle. Darüber hinaus wirft die Publikation einen Blick über den Tellerrand: In einem internationalen Special wird das Spannungsfeld informeller und formeller Medienbildung in Italien, Spanien, Österreich, England und Norwegen beleuchtet

      School's out?
    • Mit ›Bildung‹ und ›Digitalität‹ wird ein intensiv diskutiertes Spannungsfeld markiert: Einerseits wird oft die ›digitale Rückständigkeit‹ von Schule beklagt, andererseits aber lassen sich auch pädagogische Skepsis und Hemmnisse nicht einfach übersehen. An dieser Spannung setzen die Beiträge des Bandes an und fragen sowohl nach den Herausforderungen der ›Bildung‹ durch ›Digitalität‹ als auch umgekehrt nach den Anforderungen an ›Digitalität› durch ›Bildung‹. Das macht aber nötig, ›Digitalisierung‹ nicht bloß als (gar technische) Anwendungsproblematik und didaktische Herausforderung aufzunehmen, sondern auch (grundlagen-)theoretisch zu reflektieren. Dabei werden entlang der Fragen nach den jeweiligen Medien-, Subjekt- und Wissensformationen des ›Digitalen‹ auch Konturen eines pädagogischen Strukturwandels erkennbar und diskutierbar.

      Bildung und Digitalität
    • Wenden

      Interdisziplinäre Perspektiven auf das Phänomen turn

      • 230 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Der Band bietet einen inter- und transdisziplinären Blick auf den Begriff der Wende / des turns . In den einzelnen Teilen werden einerseits spezifische Fachdiskurse (z. B. erziehungswissenschaftliche, philosophische, künstlerische), andererseits übergreifende Thematiken (z. B. der documentary turn in der zeitgenössischen Kunst) bearbeitet. Eine wissenschaftstheoretische Fundierung sowie konkrete Überlegungen zu Wenden als interdisziplinärem Phänomen rahmen den Band.

      Wenden
    • Im Fokus vieler Nachwuchsinitiativen steht, das Hineinwachsen in Forschung und Entwicklung der Bildungseinrichtungen zu erleichtern. Zu diesen Initiativen gehört auch das „Junge Forum Medien und Hochschulentwicklung“, das Nachwuchsforschenden sowie -praktikerinnen und -praktikern aus den vier beteiligten Fachgesellschaften (dghd, GMW, GI/FG E-Learning sowie DGfE/Sektion Medienpädagogik) eine Plattform für Diskurs und Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis bietet. Die hier dokumentierten Tagungsbeiträge aus dem Jahr 2013 sind dabei so divers, wie formelle oder informelle Lern- und Bildungsprozesse mit und ohne Medien nur sein können. Es wird z. B. diskutiert, welche Rolle Prozesse der Gestaltung im Kontext von hochschul- und mediendidaktischer Forschung einnehmen und wie digitale Technologien Lern- und Bildungsprozesse praktisch unterstützen. Einige Beiträge zur Personalentwicklung und Nachwuchsförderung in Wissenschaft und Hochschulen rahmen den Band zum #JFMH13 ein.

      Lern- und Bildungsprozesse gestalten
    • Das Wohlbefinden eines Menschen ist eng mit dem Erleben von Handlungsbefähigung verknüpft. Personen, die überzeugt sind, ihr Leben sinnvoll gestalten zu können, empfinden mehr Zufriedenheit und sind besser in der Lage, mit belastenden Situationen umzugehen. Die Entwicklung von Verselbstständigung und Handlungsbefähigung ist daher eine zentrale Aufgabe junger Menschen. Ansätze wie Child Well-being und der Capability-Approach gewinnen in der Pädagogik an Bedeutung. Doch was bedeuten Wohlbefinden und Befähigung konkret für die Erziehungsarbeit? Welche Erfahrungen und Räume benötigen Kinder und Jugendliche, um ihre Verwirklichungschancen zu nutzen? Welche Rolle spielen „Vertrauen“, „Selbstwirksamkeit“ und „Autonomie“ in der Kinder- und Jugendhilfe? Diese Fragen wurden auf der Fachtagung „Wohlergehen, Befähigung und Handlungswirksamkeit als Konzepte für die Kinder- und Jugendhilfe“ vom 15. bis 16. November 2012 in Berlin behandelt. Die Beiträge des Tagungsbandes bieten unterschiedliche Perspektiven zur Handlungs- und Entwicklungsförderung junger Menschen. Die vorgestellten Ansätze sollen eine emanzipatorische Jugendhilfepraxis unterstützen, die Kindern und Jugendlichen theoretisch fundierte und praktisch spürbare Optionen für ihre Zukunft eröffnet.

      Wohlergehen junger Menschen
    • Inwiefern bietet Medienhandeln für Kinder und Jugendliche Potenziale, formale und informelle Kontexte miteinander zu verknüpfen? Wie müsste (Ganztags-)Schule, als formaler Lernkontext, gestaltet sein, wenn es um den Einbezug digitaler Medien in den Unterricht und um die Förderung von Medienkompetenz geht? Um diese Fragen zu beantworten, entwickelt Sandra Aßmann eine „Grounded Theory“ in der Tradition von Strauss und Corbin, wobei sie Aspekte der Praxis-, System-, Netzwerk-, Raum- und Lerntheorien einbezieht. Fragebögen und als Weblogs geführte Medientagebücher von Kindern und Jugendlichen sowie Interviews mit Lehrpersonen bilden die empirische Datenbasis der Arbeit. 

      Medienhandeln zwischen formalen und informellen Kontexten: Doing Connectivity
    • Menschenbilder in Bewerbungsverfahren

      Dargestellt am Beispiel von Life/Work Planning

      In den letzten Jahren wurden in Phasen hoher Arbeitslosigkeit verschiedene Bewerbungs- und Berufsfindungsverfahren entwickelt bzw. neu entdeckt. Die den Verfahren zu Grunde liegenden Menschenbilder fanden jedoch bislang wenig Beachtung, obwohl sie einen entscheidenden Einfluss auf die Passung zwischen Arbeitsuchendem und Ziel der Suche haben. Das Buch widmet sich diesem Zusammenhang und setzt sich dazu mit dem Begriff des Menschenbildes auseinander. Für ein spezifisches Verfahren, Life/Work Planning, wird das dahinter liegende Menschenbild zunächst herausgearbeitet. Der konkrete praktische Nutzen und die Umsetzbarkeit der Methode werden anhand von Interviews mit Absolventinnen und Absolventen des Verfahrens, einem Trainer und einem Wirtschaftsexperten analysiert und dargestellt.

      Menschenbilder in Bewerbungsverfahren