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Bookbot

Tobias Sander

    Engineers in Germany
    Die doppelte Defensive
    Habitussensibilität
    Akademisierung der Pflege
    Das Personal der Professionen
    • 2019

      Wer gelangt in , höhere‘ Berufe? Genügt eine einschlägige Fachlichkeit oder dominieren soziale, herkunftsbasierte Selektionseffekte? Welche Rolle spielen die Zugangsschleusen Hochschulstudium und Berufseintritt? Wer bestimmt die Regeln des Feldes, definiert also, was gute professionelle Praxis und die richtige Person dafür ist? All diese Fragen versucht der vorliegende Band mit der dafür erforderlichen Verknüpfung von Professions- und Ungleichheitssoziologie auszuloten. Die Beiträge schlagen eine erste Schneise in ein theoriebezogen und empirisch noch weitgehend unbeackertes Feld.

      Das Personal der Professionen
    • 2017

      Die Beiträge dieses Bandes ermöglichen Vergleiche unterschiedlich weit fortgeschrittener Akademisierungsprozesse – neben der Pflege in den Therapieberufen, der Frühpädagogik und der Sozialen Arbeit. Laut sozial- und bildungspolitischem Konsens ist für die Pflege mindestens eine Teilakademisierung vorgesehen. Kann dies quantitativ und qualitativ gelingen, wenn Pflegestudiengänge überwiegend von erfahrenen Fachkräften als Alternative zu den etablierten Fachweiterbildungen absolviert werden? Dies verweist auf die fachlichen und sozialen Grundlagen einer – gegenwärtig noch fragilen – akademischen Professionalität in der Pflege. Im Professionalisierungsprozess einer akademischen Pflegeberuflichkeit ist die Quantität herausgehobener, »akademisch« vergüteter Beschäftigungsverhältnisse dabei ebenso offen wie die entsprechende Differenzierung bezüglich patientInnenunmittelbarer Pflege, Pflegemanagement und Pflegepädagogik. Die vorliegend versammelten Beiträge stellen sich diesen Fragen auf empirischer Grundlage. Ferner eröffnen sie den Vergleich mit weiteren Professionalisierungsprozessen: in den Therapieberufen, der Elementarpädagogik und der Sozialen Arbeit.

      Akademisierung der Pflege
    • 2014

      Habitussensibilität

      • 324 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Habitussensibilität hat Konjunktur. Immer mehr Berufsgruppen bemühen sich, sensibel gegenüber dem Habitus ihrer Klientel zu handeln. Gleichzeitig äußern gesellschaftliche Gruppen vermehrt die Erwartung, dass Professionelle in ihrem Handeln alltagskulturelle Unterschiedlichkeiten berücksichtigen. Der Band versammelt Fallstudien zur Sozialen Arbeit, Palliativmedizin, Polizeiarbeit sowie zu diversen Lehr- und Beratungsberufen. Zuvor werden Begriff und Konzept der Habitussensibilität sowie eine (professions-)soziologische Kernfrage diskutiert: Inwieweit leiten Professionelle aus der zusätzlichen Kompetenz Habitussensibilität eine soziale Höherbewertung ihrer Arbeit ab und wie reagiert die gesellschaftliche Governance von Beruflichkeit darauf?

      Habitussensibilität
    • 2012

      Die doppelte Defensive

      Soziale Lage, Mentalitäten und Politik der Ingenieure in Deutschland 1890 - 1933

      • 303 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Tobias Sander legt eine umfassende Sozialgeschichte der Ingenieure in Deutschland vor. Damit ist eine historische Soziologie gemeint, die neben der beruflich-sozialen Lage auch die Alltagskulturen und das politische Verhalten beleuchtet – und die diese drei Wirklichkeitsbereiche analytisch in Beziehung setzt. So kann der Autor die Frage beantworten, warum gerade die Ingenieure seit den 1920er Jahren in überdurchschnittlichem Maße eine völkisch-rechtskonservative Weltanschauung und Politik vertraten. War dafür allein die beruflich-soziale Krise der akademischen Diplom-Ingenieure verantwortlich? In der zweiten, vollständig überarbeiteten Auflage werden grundlegende Einsichten in die Folgen sozialer Krisen ganzer Berufsgruppen aufgezeigt, die zum Verständnis gegenwärtiger Konstellationen wesentlich beitragen können.

      Die doppelte Defensive