Tom Pauls Bücher






Tom Pauls - Macht Theater
Ein Stück vom Leben
Erinnerungen eines legendären Theatermachers. Erstmals erzählt Tom Pauls von dem Moment, der ihn für die Bühne begeisterte, von Selbstzweifeln während seines Schauspielstudiums, den Widersprüchen vor 1989 sowie dem Neuanfang nach 1990. Noch nie sprach er so persönlich von den Höhen und Tiefen seiner Karriere, über die Rolle des Theaters in der DDR, die Ostalgie sowie gegenwärtige Katastrophen wie Elbe-Hochwasser und Corona-Pandemie. Ohne Herausforderungen ging es bei ihm nie. Aber mit Possen bringt er unverdrossen sein Publikum zum Lachen und macht immer weiter Theater. »Der Kabarettist und Schauspieler füllt jeden Saal und spricht den Leuten aus Seele und Gemüt.« Stern
Es gab einmal Zeiten, da konnten nicht wenige Sachsen noch die Perlen deutscher Poesie und viele Lieder auswendig. Und sie waren in der Lage, die Weihnachtsgeschichte, Märchen und Sagen nachzuerzählen. Angesichts des inzwischen eingetretenen Gedächtnisverlusts hatte Tom Pauls die Idee, in einem kleinen Handbuch zusammenzufassen, 'was die Großmutter noch wußte', um dem Trend der globalen Uniformierung etwas entgegenzusetzen - gewissermaßen ein literarisches 'Schatzkästlein' für solche Sachsen, die sich nicht nur elektronisch unterhalten lassen wollen.
Weihnachten in Tohuwabohu – mit Tom Pauls und Peter Ufer Schauspieler Tom Pauls und Autor Peter Ufer erzählen heitere Geschichten aus der Weihnachtszeit. Dabei schonen sie weder Nikolaus noch Knecht Ruprecht, und auch die liebe Familie wird ins Adventschaos verwickelt: Wenn ein Bayer in Sachsen beschwipst im Schwibbogen landet, der Gänsebraten verloren geht, ältere Damen als Mietomas Heiligabend feiern müssen oder der Haushase durchdreht, ist die schöne Bescherung nicht mehr weit. Ergänzt werden die Erzählungen durch die Lieblingsgedichte der beiden Weihnachtsfreunde. Mit Texten von Wilhelm Busch, Joachim Ringelnatz, Hans Christian Andersen, Christian Morgenstern und Lene Voigt gelingt ein frohes Fest voller Überraschungen und Besinnlichkeit!
Ilse Bähnert hat beim Kreuzworträtselwettbewerb eine luxuriöse Schiffsreise gewonnen- eine Woche Flusskreuzfahrt, auf der Elbe nach Böhmen. Doch kaum an Bord, ereignet sich ein seltsamer Mord auf dem Hoteldampfer- und die fidele Witwe gerät durch unglückliche Zufälle unter schweren Verdacht. Die abendliche Bord-Show mit ihrem Jugendschwarm, dem in die Jahre gekommenen Schlagersänger Bobby Silber, findet ohne die sächsische Hobby-Detektivin statt. Wieder einmal ist Ilse Bähnert ganz auf sich alleingestellt- und schreckt nicht vor waghalsigen Manövern zurück, um den kniffligen Kriminalfall auf ihre sehr spezielle Art zu lösen. Die sächsische Miss Marple beweist erneut Mut und Menschenkenntnis, um die Welt ein bisschen besser zu machen.
Deutschland, deine Sachsen
Eine respektlose Liebeserklärung
Wer ist Sachse, und wenn ja, warum? »Der Deutsche sagt: Das habe ich, das kann ich, das glaube ich. Der Sachse sagt: Habsch, gannsch, gloobsch.«
Meine Lene
Eine Liebeserklärung an die Dichterin Lene Voigt
»Was Sachsen sind von echtem Schlag, die sind nicht tot zu kriegen.« Diese Worte von Lene Voigt beschreiben die inspirierende Figur der renitenten sächsischen Rentnerin Ilse Bähnert, die Tom Pauls seiner beliebten Figur verdankt. Doch wer war Lene Voigt, die heitere Gedichte und Geschichten schrieb und gleichzeitig unter Wahnvorstellungen litt? Der Schauspieler begibt sich auf ihren Lebensweg und ehrt die Dichterin, die ihr Schicksal nicht einfach hinnahm, sondern um ihr Glück kämpfte. Ihre Biographie ist eine Liebeserklärung an Voigt sowie an den Lebensmut und Humor der Sachsen. Ihr Leben spiegelt das Schicksal vieler Frauen zwischen Kaiserreich, Nazidiktatur und DDR wider. In den 1920er und 1930er Jahren wurde sie mit ihren Mundarttexten populär, bis die Nazis das Sächsische diffamierten und die DDR den Dialekt als Parodie betrachtete. Voigt erlebte den Verlust ihres Kindes, eine gescheiterte Ehe und den Tod ihres Liebhabers. Sie floh nach München, Bremen und Berlin, landete schließlich in der Psychiatrie und konnte die DDR trotz Genesung nicht mehr verlassen. Pauls verhilft ihren »Glassiggern« zu einer Renaissance und lässt sie an den Schauplätzen ihres Lebens Begegnungen mit bekannten Persönlichkeiten erleben. Er zeigt eine Frau, deren freier Geist und Seelenstärke bis heute beispielhaft sind.
Das wird mir nicht nochmal passieren
Meine fabelhafte Jugend
„Lebe so, dass sich deine Freunde langweilen, wenn du gestorben bist.“ Tom Pauls Tom Pauls, Kabarettist, Schauspieler und Musiker, gehört zu den unangefochtenen Stars des mitteldeutschen Kabaretts. Hier erzählt er so persönlich wie nie zuvor von seinem Leben als Vollblutsachse und lässt den Leser hautnah teilhaben an den Siegen und Niederlagen des heranwachsenden Künstlers. Tom, der Junge mit den schwarzen Locken, ist Brandstifter, Grabräuber, Schulschwänzer, vor allem aber eine halbe Portion. Doch er hält von Anfang an dagegen: mit Schlagfertigkeit, Witz und der großen Gusche, für die ihn heute sein Publikum liebt. Wie Klamotten, Haare und Gesinnung einen Jugendlichen zum Kriminellen machen, warum es nicht ratsam ist, im Ferienlager an der Ostsee Sächsisch zu sprechen, und was passieren kann, wenn man in einer Leipziger Neubauwohnung mit einem Luftgewehr das Schießen übt – mitreißend und witzig erzählt Tom Pauls Anekdoten und Schoten aus seinem Leben.