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Bookbot

Michela Marzano

    20. August 1970

    Michela Marzano ist eine italienische Philosophin und Schriftstellerin, deren Werk sich mit Moralphilosophie und politischer Philosophie beschäftigt. Sie legt besonderen Wert auf den Menschen als fleischliches Wesen und erforscht die Zerbrechlichkeit der menschlichen Verfassung als Ausgangspunkt für ihre Reflexionen. Ihre Analysen tauchen tief in die Stellung des Menschen in der heutigen Welt ein und befassen sich mit ethischen und politischen Fragen. Marzano bemüht sich, die tiefgreifenden Aspekte der menschlichen Existenz durch philosophische Introspektion und gesellschaftliche Kritik zu untersuchen.

    Tout ce que je sais de l'amour
    Stirpe e vergogna
    Philosophie des Körpers
    Alles, was ich über die Liebe weiß
    Ich warte noch immer auf eine Entschuldigung
    Falls ich da war, habe ich nichts gesehen
    • 2024

      Anna, eine italienische Journalistin in Paris, reflektiert nach #MeToo über Machtverhältnisse und Sexualität sowie ihr Rollenverständnis als Frau. Der Roman ist brillant und zugänglich, stellt kluge Fragen und beleuchtet ein aktuelles Thema aus einer ethischen Perspektive, die neue Einsichten für die Leser:innen bietet.

      Ich warte noch immer auf eine Entschuldigung
    • 2023

      Als Michela Marzano sich erstmals mit der eigenen Familiengeschichte auseinandersetzt, fällt sie aus allen Wolken: Sie stellt fest, dass ihr Großvater, nach gern bemühter Legende immer schon erklärter Gegner des Faschismus, seinerzeit einer der ersten Unterstützer Mussolinis war. Wie konnte es dazu kommen und welche Auswirkungen hatte diese unausgesprochene politische Prägung auf die nachfolgenden Generationen, auf Michelas strengen, patriarchenhaften Vater und letztlich auch auf sie selbst? Ein schonungsloses Buch, ebenso persönlich wie politisch - und zugleich ein erhellender Exkurs über die Psychologie der Erinnerung und des Verdrängens, sei es persönlich oder universell.

      Falls ich da war, habe ich nichts gesehen
    • 2018

      Liebe beglückt und verstört, heilt und vernichtet. Sie kennt keine Regeln und hält doch alles zusammen. Anhand ihrer eigenen Lebens- und Liebesgeschichten spinnt Michela Marzano den Faden einer unendlichen Geschichte weiter. Was ist Liebe? Die Antworten füllen Bibliotheken, und doch bleibt das Rätsel dieses alle(s) beherrschenden Gefühls ungelöst. Warum verzehren wir uns nach ihr, scheitern an ihr und beginnen doch immer wieder aufs Neue? Wie in einem facettenreichen Roman erzählt Marzano von ihren Liebeserfahrungen, befragt Dichter und Philosophen, deren Werke sich seit Jahrtausenden aus diesem beglückenden, verrückten, riskanten Gefühl speisen. Ein Buch, in das man sich fallen lässt, in der Gewissheit, dass Liebe das ist, was sie ist.

      Alles, was ich über die Liebe weiß
    • 2013

      Schönheitsoperationen, Geschlechtsumwandlungen und Gesichtstransplantationen – der Körper des modernen Menschen ist ein Spielplatz seines Willens. Wir tunen, verändern und optimieren unseren Leib fast nach Belieben. Damit beginnt, unbemerkt, ein neues Kapitel der Menschheitsgeschichte. Alle Zeiten zuvor verstanden den Leib als natürliche und unverfügbare Grenze, als Willensbremse des Individuums. Die französische Philosophin Michela Marzano, eine Grandin unter „Sartres Erben“ (DIE ZEIT), rekonstruiert den grundlegenden Wandel des Körperverständnisses im Lauf der Jahrhunderte. Plastisch erklärt sie die wichtigsten Körpertheorien von Platon bis Nietzsche. Vor diesem historischen Panorama wird unser neues Körperbewusstsein in seinen Ausmaßen überhaupt erst verständlich. Die Haut, in der wir wohnen Spannende Geistesgeschichte – dieses Buch schließt eine Wissenslücke Der Jungstar der französischen Philosophenszene

      Philosophie des Körpers