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Bookbot

Sebastian Liebl

    Macht Judo Kinder stark?
    Eine Frage der Qualität: Persönlichkeits- & Teamentwicklung - Förderung psychosozialer Ressourcen im Judo
    Menschen im Zweikampf
    • Der Tagungsband beinhaltet die Beiträge zum Hochschul-Symposium 'Kampfkunst und Kampfsport', das im November 2013 am Institut für Sportwissenschaft und Sport der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg stattfand. Mit dem Thema 'Menschen im Zweikampf' wurde erstmals ein sozial- und geisteswissenschaftlicher Schwerpunkt gesetzt, gleichzeitig war das Symposium offen für Beiträge aus allen sportwissenschaftlichen Disziplinen. Den rund 80 Teilnehmern und Teilnehmerinnen aus Deutschland sowie aus Österreich bot sich ein umfangreiches Programm mit insgesamt drei Hauptvorträgen sowie zahlreichen Kurzvorträgen, Tischdiskussionen, einer Poster-Session sowie mehreren Praxis-Workshops. In den Band flossen Beiträge aus allen Session-Formaten ein. Sie wurden – mit Ausnahme der Hauptvorträge – in folgende Themenbereiche gebündelt: Pädagogische und didaktische Zugänge, Psychologische und gesundheitsbezogene Zugänge, Soziologische und genderbezogene Zugänge, Trainings- und bewegungswissenschaftliche Zugänge, Kulturhistorische und sonstige Zugänge. Neu im Vergleich zu den Tagungsbänden von 2011 (Symposium in Bayreuth) und 2012 (Symposium in Hamburg) ist die Rubrik 'Grundsatzdiskussion'. Hier werden zwei Beiträge hervorgehoben, die aus der Sicht der Herausgeber einen wesentlichen Beitrag zu grundlegenden Fragestellungen des Handlungs- und Forschungsfeldes Kampfkunst und Kampfsport leisten.

      Menschen im Zweikampf
    • Macht Judo Kinder stark?

      Wirkungen von Kämpfen im Schulsport auf physische und psychosoziale Ressourcen

      • 280 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Die Studie „Macht Judo Kinder stark?“ untersuchte über ein Schuljahr hinweg Wirkungen von Judo im Schulsport auf physische und psychosoziale Ressourcen. Hierbei wurden durch die systematische Verknüpfung einer quantitativen Längsschnittstudie und einer qualitativen Querschnittstudie sowohl objektiv messbare als auch subjektiv empfundene Wirkungen berücksichtigt. Die quantitativen und qualitativen Ergebnisse zeigen, dass Kinder mit Judo v. a. ihre Kraftfähigkeit verbessern können. Die qualitativen Resultate weisen zudem auf gute Rahmenbedingungen für die (positive) Beeinflussung von psycho-sozialen Ressourcen hin. Die quantitativen Ergebnisse zur Selbstwirksamkeit zeigen jedoch nur deskriptiv Zuwächse und keine signifikanten Veränderungen. Und die widersprüchlichen Resultate im Bereich der Empathie verdeutlichen den weiteren Forschungsbedarf.

      Macht Judo Kinder stark?