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Horace Walpole

    24. September 1717 – 2. März 1797

    Horace Walpole, ein englischer Gelehrter, ist heute vor allem für seine Wiederbelebung des gotischen Stils bekannt, insbesondere durch sein Haus und seinen wegweisenden gotischen Roman. Über dieses grundlegende Werk hinaus wird sein literarischer Ruf durch seine umfangreiche Korrespondenz gefestigt, die bedeutende soziale und politische Einblicke bietet. Seine Schriften bieten ein einzigartiges Fenster in die kulturellen und intellektuellen Strömungen seiner Zeit.

    Horace Walpole
    Die Burg von Otranto (Großdruck)
    Hieroglyphische Märchen
    Die Burg von Otranto
    Schloss Otranto
    Das Schloß Otranto
    Die Burg von Otranto
    • 2019

      Eine Scheherazade, die ihren Zuhörer gleich in der ersten Nacht mit einem Kissen erstickt, eine Königstochter, die niemals geboren wurde und von einem Prinzen geliebt wird, der neben allen Vollkommenheiten nur den Makel hat, tot zu sein, eine Hexe, die sich mit ihren siebzehntausend Ehemännern in einem tür- und fensterlosen Turm eingeschlossen hat – der Exzentriker Horace Walpole (1717–1797), als Autor des »Schloss von Otranto« Erfinder der gothic novel, der englischen Gruselgeschichte, beweist in seinen aberwitzigen Märchen, dass die Grenzen der Logik nicht die Grenzen des Erzählens sind. Vielmehr geht es erst richtig los, wenn die Verpflichtung zur Wahrscheinlichkeit ausgeschaltet wird. Der deutsche Romantiker August Wilhelm Schlegel fand Geschmack an diesen rätselhaft verschlungenen Geschichten und fertigte 1800 eine Übersetzung von Walpoles Märchen an, erkannte aber sehr genau, dass hier nicht eine »frei gaukelnde Phantasie« am Werk ist, sondern »Kombinationen des mit Bewußtsein absichtlichen Verstandes« immer wieder neu zusammengestellt werden: mehr ein Spiel der freigelassenen Vernunft als ein romantischer Traum. Mit einem Nachwort von Norbert Miller. Übersetzt von August Wilhelm Schlegel. Schlaflosreihe: Unbekannte und vergessene Texte – phantastische Hirngespinste, erotische Erzählungen, märchenhafte und verrückte Gedankenspiele, diese Reihe bietet den Stoff, aus dem die schlaflosen Nächte gewoben sind. Im Taschenlampenkegelformat und schön gestaltet, laden sie zum Träumen ein, wenn die Stunden vorüberrieseln und der Schlaf nicht kommen will. Märchen, Essays, Gruselgeschichten, Erzählungen – wofür am Tag die Zeit zu kurz ist und dafür die Nacht sich dehnt. Herausgegeben von Roman Lach.

      Hieroglyphische Märchen
    • 2019

      Die Burg von Otranto (Großdruck)

      Ein Schauerroman

      • 124 Seiten
      • 5 Lesestunden

      In diesem Schauerroman wird eine düstere Geschichte um ein geheimnisvolles Schloss und seine unheimlichen Geheimnisse erzählt. Der Protagonist, der sich mit übernatürlichen Kräften und schicksalhaften Ereignissen konfrontiert sieht, muss sich den Herausforderungen der Liebe, des Verrats und des Schreckens stellen. Walpole verbindet Elemente des Gothic mit einer packenden Erzählweise, die den Leser in eine Welt aus Angst und Mysterien entführt. Die komplexen Charaktere und die atmosphärische Kulisse tragen zur zeitlosen Faszination des Werkes bei.

      Die Burg von Otranto (Großdruck)
    • 2016

      Die Burg von Otranto

      Ein Schauerroman

      • 104 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Der Schauerroman spielt im mittelalterlichen Italien und erzählt von unheimlichen Ereignissen in einer alten Burg. Zentrale Themen sind Macht, Liebe und übernatürliche Elemente, die mit einer düsteren Atmosphäre und geheimnisvollen Charakteren verwoben sind. Die Geschichte entfaltet sich um die Tragödien und Intrigen einer adligen Familie, während unheilvolle Vorzeichen und übernatürliche Phänomene die Handlung vorantreiben. Walpole kombiniert Gothic-Elemente mit einer spannenden Erzählweise, die den Leser in eine Welt voller Geheimnisse und Schrecken entführt.

      Die Burg von Otranto
    • 2016

      "Das Schloss von Otranto" gilt als eines der Erstlingswerke der Gothic Novel. Walpole erzählt die Geschichte eines Familienoberhauptes, das sich mehr um die Sicherstellung seiner Nachkommen kümmert als um seine reale Familie. Als sein Sohn unter mysteriösen Umständen ums Leben kommt, spinnt er einen ebenso raffinierten wie verderblichen Plan, um an dessen Braut zu kommen und ein Kind zu zeugen ...

      Das Schloß von Otranto
    • 2014
      2,5(2)Abgeben

      Horace Walpoles Kurzroman "The Castle of Otranto", der zuerst anonym als angebliche Übersetzung eines spätmittelalterlichen italienischen Manuskripts veröffentlicht wurde, prägt seit zweieinhalb Jahrhunderten die Romangeschichte und ist so zeitlos, dass er jede Lesergeneration wieder aufs Neue zu fesseln vermag. Gerühmt von literarischen Größen wie Walter Scott und Lord Byron, wurde dieser Prototyp des Schauerromans seit seiner Ersterscheinung im Jahre 1764 in mehr als 130 verschiedenen englischsprachigen Ausgaben veröffentlicht. Ins Deutsche wurde Otranto erstmals 1810 übersetzt, aber bis heute wurde dem kanonischen Roman bei uns nicht die ihm gebührende Aufmerksamkeit geschenkt. Mit dieser völlig neuen Übertragung des Heinrich-Maria-Ledig-Rowohlt-Übersetzerpreisträgers Hans Wolf erhält Walpoles Otranto jetzt endlich seinen wohlverdienten Ehrenplatz inmitten der übrigen Textura-Klassiker. In einem Nachwort reflektiert Norbert Miller den Stellenwert, der dem Werk in der Literaturgeschichte zukommt.

      Das Schloß Otranto
    • 1983
    • 1979

      Die Burg von Otranto, in der englische Originalfassung: The Castle of Otranto, ist ein Roman des britischen Politikers und Schriftstellers Horace Walpole aus dem Jahr 1764. Walpole begründete damit die Romangattung des Schauerromans, im Englischen 'Gothic Novel', und beeinflusst die Literatur damit bis in unsere Zeit.

      Die Burg von Otranto