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Anna Buschmeyer

    Komplexe Familienverhältnisse
    Kindheit - Jugend - Geschlecht
    Geschlechtersoziologie
    Kindheit - Jugend -Geschlecht
    Zwischen Vorbild und Verdacht
    • Zwischen Vorbild und Verdacht

      Wie Männer im Erzieherberuf Männlichkeit konstruieren

      • 304 Seiten
      • 11 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      ​Politik und Eltern fordern zunehmend mehr Männer in Kindertagesstätten, gleichzeitig lösen männliche Erzieher nach wie vor Irritationen aus, da sie mit gängigen Männlichkeitsmustern brechen. Während sie einerseits v. a. für Jungen als Vorbilder umworben werden, gibt es andererseits durchaus auch Misstrauen den Männern gegenüber. In dieser Studie über das ‚Doing Masculinity‘ männlicher Erzieher untersucht Anna Buschmeyer die Zuschreibungen an Männer und Männlichkeit im Erzieherberuf sowie deren Auswirkungen auf das Arbeitshandeln und trägt zur Differenzierung der Sicht auf Männlichkeit bei. Es wird deutlich, dass Erzieher sehr unterschiedlich mit den Anforderungen an ihr ‚Mann-Sein‘ umgehen. Diese Unterschiedlichkeit greift die Autorin über die Entwicklung des Typus alternativer Männlichkeit, als Ergänzung zu Connells Modell hegemonialer Männlichkeit, auf und macht sie dadurch empirisch und theoretisch sichtbar.

      Zwischen Vorbild und Verdacht
    • Das Buch bietet einen umfassenden Überblick über die soziologische Geschlechterforschung, basierend auf aktuellen Debatten zur geschlechtlichen Vielfalt. Es vermittelt Studierenden theoretische, methodische und empirische Kenntnisse und vertieft klassisches Wissen in diesem Bereich.

      Geschlechtersoziologie
    • Familienverhältnisse werden immer komplexer. Was zunächst fast banal klingt, wird bei genauerem Hinsehen zu einer Herausforderung für familiale Praxen und Alltagsgestaltungen, aber auch für die Forschung, die sich dem Thema Familie widmet. Die Zunahme der Komplexität ist dabei eng verknüpft mit einem Wandel der Geschlechterverhältnisse. Caring Masculinities, Single Moms by Choice, Social Freezing und (queeres) Familienleben jenseits der heteronormativen Kleinfamilie sind nur einige Beispiele für ‚neue‘ oder ‚komplexe‘ familiale Praxen – oder zumindest können sie zu solchen beitragen. Sie alle zeigen, dass Familie nicht (mehr) als solche einfach ‚ist‘, sondern beständig hergestellt werden muss, um nicht von außen oder innen in Frage gestellt zu werden oder an der Organisation des Alltags zu scheitern. Was macht dann Familie zu Familie, wenn alles immer komplexer wird? Wie kommen Familien zusammen, wie gründen sie sich? Wie erleben die Familienmitglieder ihr Zusammensein als Familie? Diesen und anderen Fragen widmet sich der Band, der „komplexe Familienverhältnisse“ als die neue ‚Normalität‘ untersuchen und in den Mittelpunkt stellen möchte. -- (from back cover)

      Komplexe Familienverhältnisse