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Gu nter Tessmann

    Mein Leben 2
    Mein Leben 3
    Mein Leben
    • 2015

      Dieser Teil der Lebenserinnerungen Günther Tessmanns schildert drei Lebensabschnitte in den Jahren 1913 bis 1919. Im Mai 1913 reiste Tessmann im Auftrag des Reichs-Kolonialamtes in das östliche Kamerungebiet. Dort führte er ethnologische, zoologische und botanische Erkundungen sowie einige kartographische Arbeiten durch. Die Leitung dieser Expedition gilt als Höhepunkt seiner Forscherkarriere. Der Ausbruch des Ersten Weltkrieges zwang ihn zum baldigen Abbruch des Vorhabens. Einige Forschungen konnte er zunächst auf der Insel Fernando Póo weiterführen, bis sich Tessmann schließlich ganz aus Afrika zurückziehen musste. Während der letzten Kriegsjahre war er im neutralen Spanien interniert, wo er seine Studien fortsetzte. Zurück in Berlin verschlechterte sich seine private wie berufliche Lage zunehmend, bis ihm unerwartet ein neues Forschungsvorhaben übertragen wurde, das ihn nach Südamerika führte.

      Mein Leben 3
    • 2015

      Dieser Teil der Lebenserinnerungen Tessmanns ist der Lübecker Pangwe-Expedition in das bis dahin unerforschte Hinterland von Rio Muni (heute Äquatorialguinea) gewidmet, die von 1907 bis 1909 stattfand. Mit dieser Expedition wurde Tessmann zum Ethnologen. Seitdem gehört er zu den Pionieren der stationären ethnographischen Feldforschung. Die Ergebnisse der Expedition waren beeindruckend. Abgesehen von großen zoologischen und botanischen Sammlungen und Routenverzeichnissen trug Tessmann 1.200 ethnographische Gegenstände, mehrere hundert Photographien und 86 Phonogramme zusammen. Mit seiner 1913 erschienenen Monographie über die Pangwe (Fang), die inzwischen in englischer, französischer und spanischer Übersetzung erschien und nach wie vor die entscheidende Quelle der Fang-Forschung ist, machte Tessmann sich einen Namen in der Afrikanistik und Ethnologie.

      Mein Leben 2
    • 2012

      Der Lübecker Günther Tessmann (1884-1969) gehört zu den Pionieren der stationären ethnographischen Forschung. Seine handschriftlichen Lebenserinnerungen in 12 Bänden zählen zum Bestand der Völkerkundesammlung der Hansestadt Lübeck. Tessmann unternahm zu Beginn des 20. Jahrhunderts ausgedehnte Forschungsreisen nach Zentralafrika und Südamerika und machte sich einen Namen mit grundlegenden Monographien über die Gesellschaften der Fang, Bubi, Bafia, Baja und die Indianer Nordost-Perus. Im Rahmen eines von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Projektes wird diese Autobiographie, angereichert mit Fotografien, Zeichnungen, Dokumenten und Souvenirs, transkribiert und in fünf Bänden veröffentlicht. Dieser erste Band umfasst Tessmanns Kindheit und Jugend in Lübeck, seine Ausbildung als tropischer Landwirt in Witzenhausen und seinen ersten Aufenthalt in Zentralafrika 1904-1907.

      Mein Leben