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Quentin Meillassoux

    26. Oktober 1967
    Time Without Becoming
    Science Fiction and Extro-Science Fiction
    Die Zahl und die Sirene
    Iteration, Reiteration, Repetition
    Nach der Endlichkeit
    Trassierungen
    • 2023

      Iteration, Reiteration, Repetition

      Eine spekulative Analyse des bedeutungslosen Zeichens

      • 100 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Die kritische Auseinandersetzung mit der post-kantianischen Philosophie steht im Mittelpunkt dieses Buches, das auf einem Workshop in Berlin basiert. Quentin Meillassoux vertieft seine Argumente gegen den Korrelationismus und entwickelt seine Ideen zur Semiotik mathematischer Zeichen weiter. Diese Erstveröffentlichung stellt einen bedeutenden Fortschritt in seinem Denken dar und bietet neue philosophische Ansätze für seinen spekulativen Realismus. Der Band gehört zur Reihe SPEKULATIONEN und ist eine umfassende Erweiterung seiner bisherigen Überlegungen.

      Iteration, Reiteration, Repetition
    • 2017

      Trassierungen

      Zur Wegbereitung spekulativen Denkens

      4,0(2)Abgeben

      Neun Aufsätze, die die Dekade 1997-2017 umspannen. Darunter ein umfangreicher Text zu Nietzsche aus dem Jahre 2017, der hier überhaupt zum ersten Mal veröffentlicht wird. Plus eine eigens für diesen Band verfasste 80-seitige Einleitung, die den aktuellen Arbeitsstand zu seinem philosophischen Projekt wiedergibt. Alle Texte ausnahmslos sind Erstübersetzungen. Lässt sich das »Ding an sich« tatsächlich denken? Mit welchem Recht lässt sich einzig die Kontingenz als genau diese »Realität an sich« denken und sich als absolutes Prinzip, als »Prinzip der Faktualität«, artikulieren? Ist es möglich, dass ausgerechnet der moderne Skeptizismus ein solches Prinzip implizit voraussetzt? Was würde es bedeuten, wenn Humes Problem, entgegen der üblichen epistemologischen Auflösung, eine ontologische Lösung zuließe, wenn die stabilen Naturgesetze auf einem unbeherrschbaren und gesetzlosen Chaos fußten? Wenn sich weder irgendeine bestimmte Realität noch die Naturgesetze verabsolutieren lassen, sondern nur ihr »Anders-Sein-Können« und »Nicht-Sein-Können«, ihr mögliches Werden, das sich keinem Kalkül mehr unterwerfen lässt, warum wird dann einigen scheinbar alternativlosen Gegensätzen, wie Atheismus und Theismus, der Boden unter den Füßen entzogen?

      Trassierungen
    • 2014

      Nach der Endlichkeit

      Versuch über die Notwendigkeit der Kontingenz

      3,7(57)Abgeben

      An der Wurzel des modernen Denkens liegt die Frage nach der Beschränkung der universalistischen Ansprüche der menschlichen Vernunft. Seit Kant wacht ein universelles,>>transzendental< >kritische<<Trennung von Empirischem und Transzendentalem zerbrechen. (Quelle: www.buch.ch)

      Nach der Endlichkeit
    • 2013

      Die Zahl und die Sirene

      Eine Entschlüsselung von Mallarmés ›Würfelwurf‹

      Mallarmés »Würfelwurf« ist nach wie vor ein unvergleichliches Gedicht – nicht nur aufgrund seiner typographischen Variation und der jede lineare Lektüre sprengenden Fülle von Einschüben. Merkwürdiger noch ist wohl sein Gehalt: Ein schiffbrüchiger »Meister«, der mit der Faust die Würfel umschließt, zögert, ob er sie angesichts der tobenden Wogen, die ihn sogleich verschlingen werden, auch werfen soll. Er ahnt, dass das Ergebnis eines solchen Wurfs – die Zahl – von außergewöhnlicher Wichtigkeit wäre. In seiner Lektüre geht Quentin Meillassoux dieser Zahl auf den Grund. Dabei zeigt er, dass das Gedicht durch einen Geheimkode verschlüsselt ist. »Doch diese Entdeckung wirft eine noch nie gestellte Frage auf: Warum die Verrätselung des Würfelwurfs, oder: warum gerade diese Verrätselung? Der Kode wird nicht den letzten Schlüssel für das Gedicht geben, sondern die Form seines ungeahnten Schlosses.« Dieser Lösung eines »Rätsels im Rätsel« gilt Meillassoux’ Untersuchung, die schließlich auch die Bedeutung der inmitten des Treibguts nur für einen Augenblick auftauchenden Sirene erhellt.

      Die Zahl und die Sirene