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Alexander Mertens

    IT-gestützte Kooperation in der medizinischen Forschung
    Alternsgerechte Gestaltung von Mensch-Maschine-Schnittstellen zur ergonomischen Interaktion mit telemedizinischen Systemen und Dienstleistungen
    • In Zeiten des demografischen Wandels wächst der Bedarf an innovativen Versorgungskonzepten für ältere Menschen. Mit dem Alter steigen auch die Inzidenz und Prävalenz von Krankheiten, was die Lebensqualität der Betroffenen und ihres sozialen Umfelds beeinträchtigt. Telemedizinische Systeme bieten eine vielversprechende Möglichkeit, den Herausforderungen der sich verändernden Altersstruktur zu begegnen. Für eine erfolgreiche Integration dieser Technologien in medizinische Versorgungsprozesse ist ein altersdifferenziertes Vorgehen bei der Konzeption und Realisierung erforderlich. Dabei müssen die spezifischen Bedürfnisse der Zielgruppe berücksichtigt werden, um Barrieren in der Mensch-Maschine-Interaktion frühzeitig zu identifizieren und zu beseitigen. Die Publikation evaluiert ergonomische Anforderungen für die selbstständige und fehlerrobuste Nutzung telemedizinischer Systeme in der häuslichen Nachsorge. In sieben empirischen Studien werden psychophysikalische Wirkzusammenhänge für repräsentative Kohorten untersucht, und darauf basierende Gestaltungshinweise zur Produktentwicklung abgeleitet. Ziel ist es, die Nutzung telemedizinischer Dienstleistungen zu optimieren und die Lebensqualität älterer Menschen nachhaltig zu verbessern.

      Alternsgerechte Gestaltung von Mensch-Maschine-Schnittstellen zur ergonomischen Interaktion mit telemedizinischen Systemen und Dienstleistungen
    • Dieses Buch gibt konkrete und praxisnahe Handlungsempfehlungen um die Kommunikation, Kooperation und Koordination sowie den wissenschaftlichen Austausch innerhalb medizinischer Arbeitsgruppen durch adäquate IT-basierte Hilfsmittel zu unterstützen und transparenter zu gestalten. Hierbei liegt der Schwerpunkt auf der Integration nutzerfreundlicher und intuitiver Kollaborations-Werkzeuge in die bestehenden klinischen Arbeitsabläufe. Dieses Vorgehen basiert auf der Erkenntnis, dass die Effektivität, Effizienz und Transparenz innerhalb moderner Arbeitssysteme durch geeignete IT-Hilfsmittel signifikant gesteigert werden können. Für eine wirksame Integration in die klinische Forschung fehlen bisher jedoch klare Anforderungsspezifikationen, die die medizinischen Einsatzszenarien adäquat widerspiegeln. Diese wurden über einen Zeitraum von zwei Jahren für eine medizinische Arbeitsgruppe identifiziert und hierauf aufbauend ein prototypisches Referenzsystem implementiert.

      IT-gestützte Kooperation in der medizinischen Forschung