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Bookbot

Andrea Wechsler

    1. Januar 1964
    Durch sieben Länder musst du laufen
    Balkan-Geschnetzeltes - kein Kochbuch
    Parolen, Drill und Havarien
    Wenn sich die Parallelen schneiden
    "Fremdgefahren"
    Skurrillustrationen
    • "Schreiben bedeutet für mich, sich selbst zu spüren und ganz nah bei sich selbst zu sein. Schreiben heißt für mich auch, ein Fenster zu einer anderen Welt zu öffnen und dem Leben damit einen 'doppelten Boden' zu geben." Andrea Wechsler, Jahrgang 1964, beschreibt in acht kurzen Erzählungen und elf Gedichten skurrile Situationen, Begebenheiten – allesamt ungewöhnliche Sichten aus einer unvermuteten Perspektive. Unter ihre Texte hat die Autorin zusätzlich einen Prosatext von ihrer Großmutter Renata Steinbach-Novalová gestreut, mit der sie sich seelenverwandt fühlt.

      Skurrillustrationen
    • Bulgarien – für fernreisende DDR-Touristen einst eine magische Endstation. Allein die exponierte Lage an der Außengrenze des ehemaligen Ostblocks machte das Balkanland für viele Abenteurer zum Ziel ihrer Träume. Eine günstige Gelegenheit, Land und Leute kennen zu lernen, war das Trampen durch Bulgarien. Was kann einem Tramper eigentlich schlimmstenfalls passieren? Dass er an der Straße stehen bleibt? Oder dass er von einer „Kehrmaschinenmentalität“ erfasst wird, die ihn wie Müll vom Straßenrand aufsammelt und auch dementsprechend behandelt? Von unterhaltsamen und weniger angenehmen Erlebnissen am Straßenrand im Jahre 1983 erzählen diese autobiografisch angelegten Streifzüge. Diese Erzählungen erhielten 1986 beim literarischen Wettbewerb des FDGB „Ein gutes Wort zur guten Tat“ einen 3. Preis.

      "Fremdgefahren"
    • Andrea Wechsler und Renata Steinbach-Novalová begegneten sich nur zweimal im Leben. Die Grenze zwischen Ost und West machte es unmöglich, sich persönlich kennenzulernen. Ihre geistige Verbundenheit lebten sie über eine innige Korrespondenz aus. Getrennt von der Mauer schrieben sie unabhängig voneinander Gedichte. Erst im Alter von 30 Jahren fuhr Andrea Wechsler das erste Mal zu ihrer Großmutter. Bei ihrer zweiten Begegnung lag Renata Steinbach-Novalová im Pflegeheim und erkannte sie nicht mehr. Oder doch?

      Wenn sich die Parallelen schneiden
    • Wer zu DDR-Zeiten Russischlehrer/in werden wollte, dessen Weg führte gewöhnlich für ein oder zwei Semester ins „Freundesland“ Sowjetunion. Ein Aufenthalt, der vor allem in den 80er Jahren aufgrund der komplizierten Versorgungslage zu einer Herausforderung wurde… Andrea Wechsler absolvierte von Ende August 1985 bis Ende Januar 1986 ein Teilstudium am Pädagogischen Institut in Smolensk. Feinfühlig, kritisch, aber auch mit einer entsprechenden Portion Humor skizziert sie ihren Alltag in der Ferne, der von Stromausfällen, Engpässen aller Art sowie von Gorbatschows Anti-Alkohol-Kampagne geprägt ist. In einer Zeit ohne Internet und Handy steht dabei auch das wochenlange Warten auf Nachrichten aus der Heimat im Mittelpunkt. Und während Andrea Wechsler immer wieder mit dem Ende ihres Aufenthalts liebäugelt, schlägt sie bereits Wurzeln in fremder Erde…

      Parolen, Drill und Havarien
    • Das Ende der Welt liegt in… Europa! Genauer: Auf dem Balkan. Aber was wissen wir schon über Mazedonien, das die alten Römer „catena mundi“ – das „Ende der Welt“ nannten? Wohl genau so wenig wie über Montenegro – das Land der Schwarzen Berge oder über Albanien, das unter Enver Hoxha jahrzehntelang abgeschottet vom Rest der Welt ein Schattendasein führte. Obwohl diese Länder nur 2000 Kilometer von uns entfernt liegen, sind es hinsichtlich unserer Reise-Erfahrungen wohl eher Lichtjahre. Andrea Wechsler machte sich mit dem Rucksack auf den Weg durch die drei Balkanländer, „durchwanderte“ sowohl deren Sprachen und Kulturen, als auch deren größtenteils noch unentdeckte Bergwelten. In ihren Reisereportagen berichtet die Autorin von lebendigen Begegnungen mit einheimischen Mönchen, Blaubeerpflückern, Roma-Kindern, Bergführern und Wanderern, Taxifahrern, Gastwirten, Sozialarbeitern und Schinkenproduzenten.

      Balkan-Geschnetzeltes - kein Kochbuch