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David Weller

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    Arno Holz
    Die kollektive Wahrnehmung von Urheberrechten bei der Online-Nutzung von Musikwerken
    • 2015

      Die kollektive Wahrnehmung von Urheberrechten bei der Online-Nutzung von Musikwerken

      Unter besonderer Berücksichtigung der rechtspolitischen Zielsetzung der Europäischen Kommission für die grenzüberschreitende Lizenzierung musikalischer Online-Rechte im Binnenmarkt

      Die Medienvielfalt im Internet stellt auch die Verwertungsgesellschaften im Binnenmarkt vor neue Herausforderungen. Mit der Entwicklung digitaler Technologien hat die Anpassung der rechtlichen Rahmenbedingungen bei weitem nicht Schritt halten können. Während interaktive Musiknutzungen an sich schon einen grenzüberschreitenden Charakter aufweisen, basiert die kollektive Wahrnehmung der musikalischen Urheberrechte auf strikten territorialen Beschränkungen. Zwar ist das materielle Urheberrecht in Europa weitgehend harmonisiert und inzwischen auch an digitale Verwertungsvorgänge angepasst worden. Die Strukturen der kollektiven Rechtewahrnehmung sind hingegen noch sehr ausbaufähig. Mit ihrer Online-Empfehlung hat die Europäische Kommission im Jahr 2005 versucht, die Entwicklung effizienter paneuropäischer Lizenzierungsstrukturen anzustoßen – mit erheblichen Auswirkungen auf die europäische Urheberrechtslandschaft. David Weller zeichnet diesen Prozess kritisch nach und widmet sich dabei neben Fragen des materiellen Urheberrechts und des Wahrnehmungsrechts auch dem kartellrechtlichen Aspekt der grenzüberschreitenden Lizenzierung.

      Die kollektive Wahrnehmung von Urheberrechten bei der Online-Nutzung von Musikwerken
    • 2013

      Arno Holz

      • 291 Seiten
      • 11 Lesestunden

      In der Literaturwissenschaft wird Arno Holzens mittlerem und spätem Werk ein besonderer Stellenwert beigemessen, während seine frühen Schaffensjahre oft vernachlässigt wurden. Diese Vernachlässigung spiegelt sich in Holzens eigenem Umgang mit seinem Werk wider, da weder die letzte Werkausgabe noch die posthum herausgegebene Gesamtausgabe seine Arbeiten vor 1886 enthalten. Holz integrierte seine frühen Werke nur sporadisch in spätere Texte und ironisierte seine Anfänge, was zu einer Abkopplung vom Gesamtwerk führte. Die vorliegende Arbeit verfolgt eine andere Perspektive und beleuchtet die kaum bekannten Arbeiten aus der Zeit zwischen 1881 und 1885, darunter das fragmentarische Manuskript „Spielmannsweisen“, die erste Gedichtsammlung „Klinginsherz!“ und den gemeinsam mit Oskar Jerschke herausgegebenen Gedichtband „Deutsche Weisen“. Diese Werke werden in größere werkgeschichtliche, biografische und kulturelle Kontexte eingeordnet. Zudem wird das Bemühen eines Jungdichters um literarische Öffentlichkeit, sein Verständnis von Dichtung und das literarisch-kulturelle Leben in Berlin, an dem Holz zu dieser Zeit teilnahm, untersucht. Die Auswertung von Archiv- und Zeitschriftenmaterial verspricht eine erweiterte Perspektive auf das Gesamtwerk Holzens, insbesondere im Jahr seines 150. Geburtstags.

      Arno Holz