Die wissenschaftliche Arbeit untersucht das Capped Outperformance Zertifikat, ein innovatives und strukturiertes Finanzprodukt. Dabei werden die Besonderheiten und Funktionsweisen dieses Zertifikats analysiert, um dessen Nutzen und Anwendung im Bereich der Investition und Finanzierung darzustellen. Die Arbeit bietet somit einen fundierten Einblick in moderne Finanzinstrumente und deren Relevanz für Anleger.
Tobias Braun Bücher






Interessen und staatliche Demokratie
Über das Neo-Pluralismuskonzept von Ernst Fraenkel
Die Arbeit untersucht die Notwendigkeit, Demokratietheorien kritisch auf ihre interne Konsistenz und Stringenz zu hinterfragen. Dabei wird argumentiert, dass eine solide theoretische Grundlage unerlässlich ist, bevor diese Theorien empirisch überprüft werden können. Der Fokus liegt auf der Analyse und Reflexion der grundlegenden Konzepte der Demokratie, um deren Anwendbarkeit und Relevanz in der politischen Praxis zu gewährleisten.
Die Bedeutung von Industrie 4.0 für mittelständische Automobilzulieferer
- 84 Seiten
- 3 Lesestunden
Der Begriff Industrie 4.0 hat seit dem Abschlussbericht der Forschungsunion im Jahr 2012 an Bedeutung gewonnen und löst einen Hype aus. Experten betonen, dass diese vierte industrielle Revolution einen entscheidenden Paradigmenwechsel mit sich bringt, der die gesamte Industrielandschaft grundlegend verändern wird.
Messung der Internationalität von Fußballvereinen
Entwicklung eines Instruments zur Analyse der höchsten Spielklassen in England und Spanien
- 128 Seiten
- 5 Lesestunden
Die Arbeit behandelt die Internationalisierung von Unternehmen im Kontext des internationalen Managements, mit einem speziellen Fokus auf das Sportmanagement, insbesondere im Fußball. Die Messung der Internationalität wird als zentraler Aspekt hervorgehoben, wobei frühere Untersuchungen, wie die von Kutschker, als Referenz dienen. Die zunehmende Bedeutung des Fußballs als globales Phänomen, das sowohl gesellschaftliche als auch ökonomische Relevanz besitzt, wird seit den 90er Jahren in der Forschung verstärkt thematisiert.
Der politische Konsens
Über die Suche der Demokratie nach dem verlorenen »Einen«
Tobias Braun untersucht die Grundlagen und Spannungen moderner und postmoderner Demokratietheorien, indem er den Begriff des »politischen Konsens« analysiert. Er beleuchtet die Quellen der Einigkeit und die Bedingungen der Einigung und stellt die Frage, ob Konsens kulturell bedingt oder das Resultat politischen Streits ist.
Textprobe: Kapitel 6.3: Relevanz von Industrie 4.0: Bei der Relevanz von Industrie 4.0 für den Mittelstand herrscht eine klare Meinung unter den Befragten, denn bisher besitzt die Thematik kaum an Bedeutung für die Unternehmen. Das liegt bei der Roland Deeg GmbH laut Herrn D. daran, dass bisher kaum Kunden an das Unternehmen bzgl. Industrie 4.0 herangetreten sind und Änderungen verlangt hätten. Allerdings erkennen alle Befragten an, dass die Digitalisierung im Zuge von Industrie 4.0 langfristig stattfinden wird und mit einer wachsenden Anzahl an digitalisierten Unternehmen auch mehr Bedeutung erhalten wird. Einstimmigkeit herrscht ebenso dahingehend, dass Industrie 4.0 noch Zeit benötigt bevor sie bei KMU konkret Einzug erhält. Die Dauer bis es zu einer vollständigen Digitalisierung der Wertschöpfungskette bei KMU kommt, wird hingegen ganz unterschiedliche eingeschätzt. Die Ansprechpartner wurden gefragt, ob sie die Prognose des Unternehmens PricewaterhouseCoopers AG, dass bis 2020 85 Prozent der mittelständischen Unternehmen aus dem verarbeitenden Gewerbe ihre Wertschöpfungskette weitgehend digitalisiert haben werden, teilen. Herr D. und Herr T. beurteilten die Prognose als realistisch. Das liegt laut Herrn T. daran, dass die Entwicklung von neuen Technologien immer schneller stattfindet und der Trend zur Digitalisierung somit unterstützt wird. Herr D. grenzte seine Aussage allerdings ein und stellte klar, dass die Prognose seiner Meinung nach lediglich für die Automobilbranche zutreffend sei, denn da werden konstant neue Linien von Autos produziert, welche wiederum die neuesten Technologien benötigen. Die Forderung nach der neuesten Technologie dient dann wiederum als Treiber für die Automobilzulieferer. Die drei übrigen Befragten waren der Meinung, dass der Zeitraum bis 2020 zu kurz sei für derart grundlegende Veränderungen. Alle Befragten waren sich hingegen darin einig, dass ihre Unternehmen, wenn überhaupt, als Anwender von Industrie 4.0-Lösungen zu sehen sind. Als es um das Wissen über die Relevanz von Industrie 4.0 bei Lieferanten, Kunden oder Wettbewerbern ging, kam es hingegen zu sehr unterschiedliche Antworten. Aufgrund der Tatsache, dass Herr R. noch nie zuvor von Industrie 4.0 gehört hatte, konnte er die Frage nicht beantworten. Ebenso konnte bzw. wollte Herr W. keine Auskunft darüber geben. Während Industrie 4.0 für die Zulieferer der B Fahrzeug-Elektrik GmbH laut Herrn T. noch keine Relevanz besitzt und ihm bei Wettbewerbern nichts bekannt ist, setzen die Zulieferer der C GmbH bereits erste Industrie 4.0-Lösungen ein. Ebenso sind laut Herrn O. ein bis zwei Wettbewerber besser aufgestellt als sein Unternehmen bzgl. der Digitalisierung. Die Roland Deeg GmbH ist unter den fünf befragten Unternehmen am weitesten fortgeschritten was die Digitalisierung angeht. Die Wettbewerber des Unternehmens sind laut Herrn D. auf einem ähnlichen Stand wie sein Unternehmen. Das liegt daran, dass in den Branchen, in denen sein Unternehmen tätig ist, eine fortschreitende Digitalisierung unumgänglich ist, um die Wettbewerbsfähigkeit sicherzustellen. Für ausländische Zulieferer-KMU sieht Herr D. Industrie 4.0 als weniger relevant an, da diese die fehlende Automatisierung der Produktion mit geringeren Personalkosten ausgleichen können. 6.4. Probleme und Potenziale von Industrie 4.0 für KMU: 6.4.1. Hauptrisiken/ -probleme aus der Sicht der Befragten: Für die Roland Deeg GmbH und die BöSha GmbH sind die zu geringen Stückzahlen aufgrund von individuelleren Kundenwünsche die größten Umsetzungsprobleme bei Industrie 4.0. Während Herr D. noch auf die Potenziale der Automatisierung bei Wiederhol- bzw. Serienteilen hinweist, sieht er die Fertigung von Teilen mit geringeren Stückzahlen kritisch, da der Aufwand den Gewinn leicht übersteigen kann. Herr R. äußerte außerdem als einziger unter den Befragten, Bedenken über mögliche Arbeitsplatzeinsparungen aufgrund von Industrie 4.0. Er vermu
Jenseits der Zielsteuerung
Eine kritische Untersuchung zielbasierter Instrumente der Unternehmenssteuerung
- 432 Seiten
- 16 Lesestunden
Balanced Scorecard, Management by Objectives, Kennzahlensteuerung, Hoshin Kanri - die Idee einer Unternehmenssteuerung durch Ziele existiert in vielen Varianten. Gemeinsam ist ihnen eine auffällige Diskrepanz zwischen versprochenen und eingelösten Steuerungserfolgen: Trotz verheißungsvoller Versprechungen ist der Praxiseinsatz dieser Instrumente vor allem durch Probleme und Mißerfolg geprägt. Während die Verfechter der Zielsteuerung das regelmäßige Versagen von Zielsteuerungsinstrumenten auf eine mangelhafte Umsetzung zurückführen und so den ausführenden Führungskräften und Mitarbeitern anlasten, zeigt Tobias Braun, daß es die Steuerungslogik der Zielsteuerung selbst ist, die für das Versagen in der Praxis verantwortlich ist. Auf Basis psychologischer und systemtheoretischer Erkenntnisse werden der Steuerungsanspruch der Zielsteuerung und die Verwendung des Konstrukts „Ziel“ sowohl auf der Ebene der Mitarbeiterführung als auch auf der Ebene der Unternehmensführung untersucht und zentrale Mängel identifiziert, die einen Einsatz der Zielsteuerung in der Praxis nicht nur als äußerst schwierig, sondern auch als Bedrohung für den Unternehmenserfolg erscheinen lassen. Wie unverzichtbar auch immer dem einzelnen Individuum die Verwendung von Zielen als Mittel der eigenen Handlungssteuerung erscheinen mag, eine naive Übertragung dieser Idee auf die Fremdsteuerung von Mitarbeitern und die Steuerung von Unternehmen ist zum Scheitern verurteilt. „Jenseits der Zielsteuerung“ wendet sich an Führungskräfte, die in ihrem Zuständigkeitsbereich Ziele zur Steuerung einsetzen, an Unternehmensberater, die an der Einführung und Ausgestaltung von Zielsteuerungsinstrumenten beteiligt sind und an Wissenschaftler, die sich aus theoretischer Perspektive mit den Konstrukten „Individualziel“ und „Organisationsziel“ oder Konzepten der Zielsteuerung auseinandersetzen, und versorgt den Leser mit einer kritischen Perspektive aufein nur vermeintlich plausibles Steuerungskonzept.
111 Gründe, den SSV Jahn Regensburg zu lieben
Eine Liebeserklärung an den großartigsten Fußballverein der Welt
»Wir haben keinen Strom, wir haben kein Geld – wir haben das geilste Team der Welt!« Diese bewegende Geschichte der Jahnelf wird in 111 Episoden erzählt. Mitte des letzten Jahrhunderts waren die Domspatzen, die Knackersemmel und Hans Jakob die bekanntesten Assoziationen zur Hauptstadt der Oberpfalz. Der weltberühmte Jungenchor ist heute noch eng mit Regensburg verbunden, während die Wurstspezialität und der ehemalige Jahn-Spieler Hans Jakob eher regional bekannt sind. Heute denken viele an den SSV Jahn Regensburg, der den Durchmarsch von der Regional- in die 2. Bundesliga geschafft hat. Doch es gab auch Zeiten, in denen dem Verein der Strom abgedreht wurde. Unverändert bleibt die Begeisterung der Menschen in Ostbayern für die Jahnelf, die seit Generationen besteht. In 111 Jahren Fußballgeschichte erlebte Jahn Regensburg große Spiele, ruhmreiche Siege und bittere Niederlagen. Persönlichkeiten prägten den Verein, emotionale Momente veränderten die Menschen. Dieses Buch fasst die bewegende Geschichte der Jahnelf zusammen, von den größten Triumphen bis zu den dunkelsten Stunden der Fast-Insolvenz. Ob in der Landes-, Bayern- oder 2. Bundesliga, jeder denkwürdige Augenblick war und ist eine Liebeserklärung an den Traditionsverein, der ohne die Leidenschaft und das Herzblut seiner Fans nicht existieren könnte.