Frank Zöllner ist ein deutscher Kunsthistoriker und Professor, der sich auf mittelalterliche und moderne Kunst spezialisiert hat. Seine Arbeit konzentriert sich auf die sorgfältige Analyse von Kunstwerken und deren historischen Kontext. Zöllner bringt gründliche Forschung und akademische Tiefe in das Kunststudium ein. Seine Einblicke in die Kunstgeschichte sind für jeden, der die Entwicklung künstlerischen Ausdrucks verstehen möchte, von unschätzbarem Wert.
Dieser Band bietet ein kompaktes Werkverzeichnis von Leonardo da Vincis Meisterwerken und beleuchtet sein Leben durch Dokumente wie Briefe und Tagebucheinträge. Die Sammlung umfasst bedeutende Gemälde wie die Felsgrottenmadonna und die Mona Lisa, die in renommierten Museen wie dem Louvre und dem Prado zu finden sind.
Raffael (1483-1520) zählt zu den bedeutendsten Künstlern der italienischen Hochrenaissance. Er schuf etwa hundert Gemälde und zahlreiche Fresken, darunter die berühmte Sixtinische Madonna. Diese umfassende Ausgabe präsentiert 112 Werke, Fresken und Architekturprojekte sowie ein detailliertes Werkverzeichnis und beleuchtet das Zusammenspiel von Kunst und Macht.
Leonardo da Vinci (1452-1519) gilt als eines der größten Genies der Geschichte, bewundert für seine Neugier und Kreativität. Diese aktualisierte XL-Monografie bietet einen umfassenden Überblick über sein Leben und Werk, einschließlich eines Katalogs seiner Gemälde und Zeichnungen, der Leonardos außergewöhnliche Beobachtungsgabe hervorhebt.
Dieses Buch präsentiert Michelangelo Buonarroti, der bereits vor 30 Jahren Meisterwerke wie die Pietà und den David schuf. Es beleuchtet seine Gemälde, Skulpturen und besonders die Fresken der Sixtinischen Kapelle. Ein begleitender Essay untersucht sein Leben und seinen Einfluss auf die Kunst sowie das Verständnis der Künstlerrolle in der Gesellschaft.
Der Stadtführer „Wielands Weimar“ beleuchtet den Aufstieg Weimars zur Kulturstadt durch den Dichter Wieland, der 1772 dort lebte und bedeutende Werke schuf. Er zieht weitere Größen wie Goethe und Schiller an. Der Führer bietet neue Perspektiven und lädt zur Spurensuche an Wielands Wohn- und Wirkstätten ein.
Der Band stellt eine kritische Auswahl aus der Generation von Malern vor, die im Jahrzehnt vor der ?Friedlichen Revolution? geborenen wurden und die zu Beginn des 21. Jahrhunderts in Leipzig an der renommierten Hochschule für Grafik und Buchkunst studiert haben. Er zeigt herausragende Arbeiten von Malte Masemann bis Annika Kleist. Sie verdeutlichen zum einen, dass das oft beschworene ?Ende der Malerei? bis heute ausblieb und zum anderen stehen diese Maler für eine Aufhebung der vermeintlichen Gegensätzlichkeit von abstrakten und figürlichen Darstellungsformen innerhalb des Mediums.00Mit Blick auf das gescheiterte Narrativ vom oft beschworenen ?Tod der Malerei? vertritt ?Antipoden?? die interessante These, dass wir erst heute im eigentlichen Zeitalter der Malerei angekommen sind ? und das vor allem, weil die Malerei sich heute mehr den je gegen andere Medien und künstlerischen Ausdruckformen zu behaupten hat. Mit Blick auf die Erfolgsgeschichte der Malerei vereint der Band ?Antipoden?? figürliche Maler mit solchen, die Reflexionen über die malerische Oberfläche visualisieren, etwa Sebastian Burger und Kristina Schuldt. Konfrontiert werden diese Positionen mit scheinbaren Gegenspielern, wie beispielsweise mit Franziska Hollstein, Maria Schumacher und Robert 0Freunde der Neuen Leipziger Schule können in diesem Band die aktuellen Weiterentwicklungen der regionalen, zugleich international renommierten Kunstszene kennenlernen. Die großformatigen farbigen Abbildungen zeigen, welche Vielfalt man in Zukunft von der Leipziger Kunstwelt erwarten darf. Kurze Interviews mit den Kunstschaffenden geben Einblick in ihre Arbeitswelt und ihre Inspirationen
Leonardo da Vinci (1452–1519) war natürlich nie in Leipzig. Aber er hat in der Stadt im Laufe der Jahrhunderte etliche Spuren hinterlassen. Besonders in der Sammlung Maximilian Speck von Sternburg, die den Kern der Altmeistersammlung des Museums der bildenden Künste bildet, finden sich schöne Belege für das Nachleben der Ideen Leonardos. Diese und andere Beispiele bezeugen die außerordentliche Bedeutung, die Leonardo für die ästhetische Bildung der Eliten und für die Künstlerausbildung besaß. Katalog und Ausstellung widmen sich einesteils der Rezeption der künstlerischen Konzepte Leonardos und zwar am Beispiel mehrerer Gemälde und druckgraphischer Reproduktionen des 16. bis 21. Jahrhunderts. Andernteils behandelt der Katalog das Nachleben der wissenschaftlichen Studien Leonardos, die vor allem seit dem 19. Jahrhundert erheblich zu seinem Ruhm beigetragen haben. Die Ausstellung stellt den Besuchern somit einen »doppelten« Leonardo vor: einesteils den schon zu Lebzeiten sehr erfolgreichen Künstler und andernteils den Wissenschaftler, dessen teils bahnbrechende Studien erst vergleichsweise spät entdeckt wurden und bis heute vom Publikum bestaunt werden. Erarbeitet und gestaltet wurden Ausstellung und Katalog von einem Team von Masterstudenten der Universität Leipzig unter der Leitung von Prof. Dr. Frank Zöllner.
Die ausgewählten Stadtansichten zeichnen ein Bild der Stadt über den großen Zeitraum von 600 Jahren. Von den ersten Darstellungen aus den Jahren 1537 und 1547 reichen Sie über die Stadtansichten von Andreas Bretschneider, Camillo Ehregott Zschille und Christian Adolf Eltzner bis in die heutige Zeit. Die Stadtansichten werden von aufschlussreichen Beschreibungen begleitet.