Loslassen mit dem Münzorakel Maria Linke war starke Raucherin. Jegliche Bemühung, ihre Sucht loszuwerden war über kurz oder lang erfolglos. Dann las sie das „Buch der Wandlungen“ und entdeckte die Stimme des Weisen in sich. Mit Hilfe des traditionell-chinesischen Münzorakels erfuhr sie eine schrittweise Deprogrammierung. So einfach und klar: Kopf, Kopf, Zahl. Drei Münzen geben die Antwort. Egal welches Laster, welche Macke, welche Abhängigkeit – maximal drei Tage dauert der Weg zur inneren Befreiung.
Maria Linke Bücher






In ihrem Roman »Himmel und Erde« verbindet Maria Linke eine authentische Kindheitsgeschichte aus den 1950/60er-Jahren und eine aktuelle Story um die Folgen des Braunkohle-Tagebaus zu einer bewegenden Lektüre. Ihr auf eigenen Kindheitserlebnissen beruhender Roman um den Zauber der Kindheit und den Verlust der Heimat beschwört eine beinahe idyllisch anmutende dörfliche Welt und ein Kinderparadies herauf, deren Bedrohung damals nur zu erahnen war und die heute für immer verloren sind. Durch den Brief einer Freundin erfährt Birte Hederich, dass das niederrheinische Dorf ihrer Kindheit dem Braunkohlentagebau weichen muss. Die Nachricht trifft sie tief. Verschwindet mit dem Dorf nicht auch unwiderruflich ein Teil ihres Lebens? Noch einmal reist sie in die alte Heimat, um die bekannten Wege zu gehen – und wird von der Flut der Erinnerungen überwältigt: an eine unbeschwerte Kindheit, an Abenteuer direkt vor der Haustür, an die erste Liebe und an beste Freundinnen. Sie, die geglaubt hatte, das Dorf und die Menschen dort schon lange hinter sich gelassen zu haben, wird unversehens tief in das Geschehen hineingezogen. Aus einer Reise in die Vergangenheit wird ein Neuanfang.
Wenn man den Exmann zum Boss bekommt, ist man ganz schnell den Job los. Das muss Hildegard, Ende 40, am eigenen Leib erfahren. Die Sekretärin zieht kurzentschlossen aus der beschaulichen Eifel nach Köln und macht sich dort als Putzfrau selbständig. Dabei lernt sie nicht nur einige schräge, seltsame und nette Leute kennen, sondern auch Antonia. Die schwerkranke 39-Jährige ist an ihre Wohnung gefesselt, hat aber einen großen Wunsch: Sie will wieder mitten rein ins Leben. Hildegard, schon immer eine leidenschaftliche Köchin, hat eine Idee: Sie und Antonia gründen einen Supperclub – und holen so das Leben in Antonias Esszimmer …
So hatte Dani sich die Mitte des Lebens nicht vorgestellt: Hitzewallungen und Schlafstörungen machen ihr zu schaffen, die Figur entgleitet ihr, und auch stimmungsmäßig steht nicht alles zum Besten. Ihre Freundinnen sind sich einig – da hilft nur Fastenwandern! Mit Hafertee und viel Bewegung in einer ruhigen, beschaulichen Umgebung soll Dani wieder zu sich finden. Gemeinsam machen sie sich auf in den Schwarzwald. Frische Luft ist reichlich vorhanden, von Ruhe und Beschaulichkeit kann jedoch keine Rede sein. Es gibt zwar nichts zu essen, dafür aber jede Menge Aufregung. Doch wider Erwarten amüsieren sich die Freundinnen prächtig – bis plötzlich Ninas exzentrische Mutter vor der Tür steht …
Weiberwirtschaft
Roman
Köln 1945: Grete Weidenhaupt hat vergeblich auf die Rückkehr ihres Mannes aus dem Krieg gewartet. Sie muss die Eckkneipe »Zum goldenen Pfau« alleine weiterführen, um sich und ihre Tochter Lotte durchzubringen. Die wächst zwischen Bierfässern und Schnapsgläsern auf und hat erstaunliches Vergnügen an der Buchhaltung. Doch kann eine »Weiberwirtschaft« funktionieren? 2015: Hanna Guenther, 42, stößt im Haus ihres Vaters auf einen alten Koffer. Er enthält die Tagebücher ihrer viel zu früh verstorbenen Mutter Lotte. Doch was hat es mit den Tischwimpeln, Aschenbechern und dem Zimmermannshalstuch auf sich? Hanna taucht ein in die Geschichte des »Goldenen Pfaus« - und ahnt nicht, wie sich dadurch ihr ganzes Leben verändern wird.