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Christl M. Maier

    1. Januar 1962

    Eine Professorin für Altes Testament an der Universität Marburg. Ihre Forschung befasst sich mit dem komplexen Zusammenspiel von Geschlecht, Raum und dem Heiligen im alten Israel. Ihre Arbeit untersucht sorgfältig die komplizierten Beziehungen zwischen Frauen, Orten und dem Göttlichen, wie sie in biblischen Erzählungen dargestellt werden.

    Die Bibel und die Frauen
    Jeremiah 1-25
    Jeremia 1-25
    • The commentary interprets Jeremiah 1-25 as a dramatic text: In laments, accusations, and announcements of doom, a polyphonic message about the fall of Jerusalem and Judah emerges. The colorful and sometimes disturbing texts deal with a cultural trauma and try to develop an image of God that is capable of explaining history and at the same time conveys hope for a better future. The female personification of Jerusalem provides an emotional and compassionate portrait of the people, giving voice to their experiences of wartime violence and destruction. The persecuted prophet Jeremiah wrestles with God on behalf of the people.

      Jeremiah 1-25
    • Der vorliegende Band befasst sich mit dem dritten Kanonteil der Hebräischen Bibel, den sogenannten Schriften, sowie mit zwei weiteren Texten, die thematisch eng mit dem Sprüchebuch verbunden sind: Jesus Sirach, die griechische Übersetzung einer hebräischen Schrift, und das ursprünglich griechisch verfasste Buch der Weisheit. Mehrere Beiträge gehen den Lebensrealitäten von Frauen in persischer und hellenistischer Zeit nach, ferner wird die israelitische Weisheitstradition mit ihren zahlreichen weiblichen Charakteren beschrieben: Frau Weisheit und die „fremde“ Frau, die Königsmutter und die „starke“ Frau, die „gute“ und die „schlechte“ Ehefrau. Beiträge zu den Psalmen, den Klageliedern und dem Hohelied erschließen weibliche Stimmen und Erfahrungen oder zeigen Verbindungen zwischen Texten und ikonographischen Traditionen auf. Schließlich kommen die Erzählungen über Rut, Ester und Susanna in den Blick, deren weibliche Hauptfiguren in Konfliktsituationen Weisheit und Stärke zeigen und deshalb als Vorbilder an Tugend und Glauben dienen können.

      Die Bibel und die Frauen