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Daniel Dedeyan

    Transparenz gegen Geld?
    Macht durch Zeichen
    • Macht durch Zeichen

      Rechtsprobleme der Kennzeichnung und Zertifikation

      • 315 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Marken, Gütezeichen, Ratings - dass Zeichen nicht nur informieren, sondern regulieren, ist im Zeitalter der Globalisierung evidenter denn je. Dennoch blieb die Parallelität von Kennzeichnung und Standardisierung bisher unbemerkt, da Informationstheorie, Ökonomie und Rechtsdogmatik Zeichen einseitig als reine Information und als Instrument der Aufklärung verstehen. Zunehmende Intransparenz, Risikoverschiebung und Marktkonzentration durch Zeichen werden damit aber nur ungenügend erfasst. Die Studie begegnet diesem Defizit, indem sie auf netzwerk- und systemtheoretischer Basis eine Theorie der Regulierung durch Zeichen entwickelt und damit neue Perspektiven für das Immaterialgüter-, Wettbewerbs- und Haftungsrecht eröffnet. Zum Beispiel erlangt hierdurch die Frage der Funktion des Markenrechts neue Relevanz für die Praxis, wird das Kartellrecht damit konfrontiert, dass es keine nicht-regulierten Märkte gibt, und zeichnet sich jenseits von Vertrag und Delikt eine allgemeine Haftung für Kommunikation ab. Das Werk richtet sich an Rechtstheoretiker, Vertrags-, Marken- und Wettbewerbsrechtler. Der Autor wirkte als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Zürich.

      Macht durch Zeichen
    • Transparenz gegen Geld?

      Die Gebührenregelung des Öffentlichkeitsgesetzes

      • 50 Seiten
      • 2 Lesestunden

      Die Ausübung der Grundrechte und der demokratischen Rechte, die freie politische Willensbildung und die Kontrolle der Verwaltung durch die Bürger setzen Information voraus. Gerade in Bezug auf brisante Dokumente und gegenüber den Medien leben jedoch nicht alle Behörden dem Transparenzgebot nach. Als eines der wichtigsten Hindernisse für den Informationszugang hat sich in der Praxis die Erhebung von Gebühren für den Zugang zu amtlichen Dokumenten herausgestellt. Die rechtstatsächlich und informationsökonomisch informierte Studie untersucht erstmals die Möglichkeiten und Grenzen der Erhebung von Gebühren für den Informationszugang. Die Kommentarform gewährleistet die Nutzbarkeit der Ergebnisse für die Informationssuchenden, die Behörden und mit Blick auf die aufgedeckten Defizite auch zuhanden des Gesetz- und des Verordnungsgebers.

      Transparenz gegen Geld?