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Bookbot

Renate Jegodtka

    Berufsrisiko sekundäre Traumatisierung?
    Systemische Traumapädagogik
    Kim, Tim-Tiger und das gefährliche Etwas
    Stine verstummt
    • Kim, Tim-Tiger und das gefährliche Etwas

      Eine Mutmach-Geschichte für traumatisierte Kinder

      »Und dann ist etwas geschehen. Etwas Ungeheuerliches! Plötzlich kam es. Das Etwas. Ein ganz gefährliches Etwas!« In diesem Kinderfachbuch stehen die weitreichenden Folgen eines einmaligen traumatisierenden Geschehens im Mittelpunkt. Dem fünfjährigen Kim ist unvermutet Schreckliches widerfahren und nun ist alles anders. Erinnerungsbilder von dem massiven Ereignis tauchen auf. Sie ängstigen den Jungen erneut oder versetzen ihn in Wut. Es entstehen Spannungen in der Familie und auch das Miteinander in der Kindergruppe ist von Kims verändertem Verhalten betroffen. Und so fühlt sich das Kind »ganz allein. Und so klein.« Zum Glück hat Kim einen starken Helfer an seiner Seite: Tim-Tiger. Gemeinsam mit ihm macht er sich auf den Weg zum Park der wundersamen Dinge, in dem schon Yum-Yum, die alte Zottelmonsterdame, auf die beiden wartet. Mit ihrem Kinderfachbuch laden die erfahrenen Traumapädagogen Renate Jegodtka und Peter Luitjens Kinder dazu ein, sich mit der schwierigen Erfahrung eines einmalig traumatisierenden Geschehens auseinanderzusetzen. Dafür müssen die Jungen und Mädchen nicht selbst eine solche schwierige Erfahrung erlebt haben, auch Kinder, die in ihrem bisherigen Leben das Glück hatten, vom Unglück verschont zu bleiben, lieben Geschichten, in denen es nach dramatischen Ereignissen zu einer guten Lösung kommt. Das Fachbilderbuch lenkt den Blick auf Wachstum, Freude am Leben und Eigenmächtigkeit und wirkt so als eine bebilderte Trauma-Überwindungs-Geschichte für Kinder. Im fachdidaktischen Begleitheft wenden sich die Autoren mit Informationen zu Trauma und Stabilisierung an Eltern betroffener Kinder sowie an Fachkräfte, die in psychosozialen Arbeitsfeldern traumatisierte Kinder unterstützen. Hier erfahren die Leserinnen und Leser, wie Bilderbücher dazu beitragen können, traumatisierte Kinder zu stärken.

      Kim, Tim-Tiger und das gefährliche Etwas
    • Systemische Traumapädagogik

      Traumasensible Begleitung und Beratung in psychosozialen Arbeitsfeldern

      Die Folgen von Trauma und Gewalt sind langlebig und raumgreifend. Wie kann es gelingen, dass sich traumatisierte Kinder und Jugendliche trotz ihrer oft leidvollen Erfahrungen im Leben verankern? In der pädagogischen und beratenden Arbeit begegnen Fachkräften die langfristigen Folgen von Trauma und Gewalt in vielfältiger Weise. Das Konzept »Systemische Traumapädagogik« schlägt einen systemischen Verstehensrahmen traumatischer Prozesse vor. Hierfür verknüpfen Renate Jegodtka und Peter Luitjens systemische Modellannahmen mit dem Wissen der Psychotraumatologie. Das Repertoire der Methoden systemischer Praxis wird an die Erfordernisse traumasensibler Pädagogik angepasst und um den Weg des traumasensiblen Yogas erweitert. Die im Buch vorgestellten Arbeitsweisen bieten vielfältige praxiserprobte Anregungen für eine systemisch begründete Traumaarbeit. Es werden traumasensible systemische Interventionen präsentiert, die zur Stabilisierung und Selbstbemächtigung traumatisierter Kinder und Jugendlicher beitragen. Ziel ist es, Entwicklungsräume zu schaffen, in denen traumatisierte junge Menschen wieder mit sich und der umgebenden Welt in Verbindung kommen können.

      Systemische Traumapädagogik
    • Menschen, die beruflich mit den Folgen der Verfolgung im Nationalsozialismus arbeiten, stehen oft vor der Herausforderung, mit den Spuren vergangener Gewalt umzugehen. Diese Belastungen können die Bewältigungsmechanismen überfordern und zu „Sekundärer Traumatisierung“ führen. Die Autorin verknüpft systemische Konzepte mit Aspekten der Salutogenese, Traumatheorien und Erklärungsansätzen zur Sekundären Traumatisierung. Sie untersucht, was dazu beitragen kann, dass Betroffene in diesen beruflichen Kontexten trotz der Risiken gesund bleiben. Auf Basis ihrer Forschungsergebnisse präsentiert sie das Konzept der „Traumasensiblen systemischen Supervision“. Die klare und eindrucksvolle Sprache des Buches bietet nützliche, praktikable und theoretisch fundierte Hinweise. Es wird empfohlen für alle, die in diesen Bereichen tätig sind oder sich für die Thematik interessieren. Die Arbeit hebt präventive und begleitende Maßnahmen hervor, die bei Sekundären Traumatisierungen richtungweisend sind. Die Ergebnisse der Studie sollen eine breite Verbreitung finden und die Qualität von Supervisions- und Therapieprozessen verbessern.

      Berufsrisiko sekundäre Traumatisierung?