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Die Besucher des als „Barockjuwel des Waldviertels“ bekannten Benediktinerstiftes Altenburg in NÖ werden seit einigen Jahren durch eine mittelalterliche Anlage überrascht, die Archäologen als „Kloster unter dem Kloster“freilegen und restaurieren konnten. Zeugnisse vom 12. Jahrhundert verbinden sich hier mit Spuren des ersten großen Klosterumbau im 14. Jahrhundert und einem mächtigen barocken Klosterpalast, für den der berühmte Bauabt Placidus Much die besten Künstler des 18. Jahrhunderts gewinnen konnte: den Baumeister Josef Munggenast, den Freskomaler Paul Troger und seinen Schüler Johann Jakob Zeiller sowie den Stukkateur Johann Michael Flor. „Mäßigung“, „Weisheit“ und „Liebe“ bilden das durchkomponierte Programm der barocken Klosteranlage. Die Mönche erhalten und revitalisieren heute die weitläufigen Klostergebäude und Gärten. Die LeserInnen dieses neuen Bildbandes sind herzlich zum Kennenlernen des Stiftes Altenburg und seiner Mönche „im Herzen Europas“ eingeladen.