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Tamara Scheer

    "Minimale Kosten, absolut kein Blut"
    Von Friedensfurien und dalmatinischen Küstenrehen
    Zwischen Front und Heimat
    • Zwischen Front und Heimat

      Österreich-Ungarns Militärverwaltungen im Ersten Weltkrieg

      • 242 Seiten
      • 9 Lesestunden
      3,0(1)Abgeben

      Die Studie beleuchtet die komplexen Herausforderungen der österreichisch-ungarischen Okkupation in Serbien, Montenegro und anderen Gebieten während des Ersten Weltkriegs. Sie analysiert, wie die Besatzungsmächte versuchten, Ordnung aufrechtzuerhalten und die Versorgung ihrer Truppen zu sichern, während sie sich mit dem Widerstand der Zivilbevölkerung und den wechselnden Kriegsbedingungen auseinandersetzten. Durch den Einsatz archivalischer Quellen wird das Thema umfassend und systematisch seit den 1920er Jahren neu betrachtet, wobei die Dynamik zwischen Repression und Zugeständnissen im Fokus steht.

      Zwischen Front und Heimat
    • Neben »Friedensfurien« und »Dalmatinischen Küstenrehen« tummelte sich noch so einiges mehr in den Weiten der k. u. k. Monarchie: Die »Galizische Wirtschaft« beherrschte Lemberg im Osten, »Knödelfresser« dominierten das istrische Pola, im heutigen Burgenland bestellten »Bohnenzüchter« eifrig das Land … die Gesellschaft Österreich-Ungarns war vielgestaltig, wie auch ihr inoffizieller humoristischer Wortschatz. Viele der originellen Neuschöpfungen, die die Bewohner der Donaumonarchie für Nachbarn, Regionen, Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens oder gesellschaftliche und politische Phänomene kreierten, verschwanden nach 1918 aus dem Sprachgebrauch. Tamara Scheer hat sie aus Tagebüchern, Briefen, Feuilletons und Büchern wieder ausgegraben und porträtiert unterhaltsam und informativ Sprache und Lebensalltag der späten Habsburgermonarchie – ein außergewöhnliches »Wörterbuch« für Habsburg-Fans und jene, die es noch werden wollen!

      Von Friedensfurien und dalmatinischen Küstenrehen
    • "Minimale Kosten, absolut kein Blut"

      • 282 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Der Berliner Kongress 1878 sprach Österreich-Ungarn das Recht zur Besetzung Bosnien-Herzegowinas und eine Truppenpräsenz im Sandžak Novipazar zu. Aufgaben waren die Sicherstellung von Ruhe und Ordnung gemeinsam mit den Autoritäten des Osmanischen Reiches und die Verhinderung einer Vereinigung Serbiens und Montenegros. Die Balkanerfahrung war langfristig prägend. Der alte Erbfeind Osmanisches Reich wurde als zuverlässig kennengelernt – als ebenso multiethnisches Imperium saß man im selben Boot. Intensiver Kundschaftsdienst verurteilte die orthodoxe Bevölkerung als den serbischen Nationalismus verbreitend. Es zeigten sich im Alltag aber auch die inneren nationalen Brüche der Habsburgermonarchie. Annexionskrise und Jungtürkische Revolution beendeten 1908 die 30 Jahre währende Präsenz.

      "Minimale Kosten, absolut kein Blut"