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Bookbot

Kristina Deutsch

    Jean Marot
    Muzeul Ermitaj. Sankt Petersburg
    Burg und Renaissanceschloss Lauenstein
    Höfische Bäder in der Frühen Neuzeit
    • 2017

      Trotz Miasmen-Angst und Sittenstrenge war das Bad stets ein fester Bestandteil der frühneuzeitlichen Hofkultur, der bislang nicht umfassend untersucht wurde. Die Beiträge widmen sich Architektur, Ausstattung und Funktion von Schlossbädern seit der italienischen Renaissance bis zur Französischen Revolution. Komplexe ikonographische Deutungen und vielfältige Antikenbezüge in Architektur und Ausstattung veranschaulichen den hohen Anspruch des höfischen Bades. Neben noch bestehenden oder rekonstruierbaren Räumen geht es ebenso um Badedarstellungen in den Bildkünsten, wie etwa in den Gemälden der Dames au bain. Im Fokus steht die Rolle des Bades hinsichtlich eines bestimmten Verständnisses von Herrschaft oder höfischen und adeligen Lebens, eines Machtanspruchs und dessen Legitimierung.

      Höfische Bäder in der Frühen Neuzeit
    • 2013

      Wahrscheinlich errichteten die Herren von Könitz im 12. Jahrhundert eine erste Burg in Lauenstein. Seither wechselte der Bau immer wieder den Besitzer; unter den wichtigsten waren die Grafen von Orlamünde und die Herren von Thüna. Christoph I. von Thüna ließ die Burg im 16. Jahrhundert zu einem repräsentativen Renaissanceschloss erweitern. Ab 1896 schuf Ehrhard Messmer sich eine „Ritterburg“, die wir noch heute erleben können.

      Burg und Renaissanceschloss Lauenstein