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Bookbot

Karl Ubl

    15. Mai 1973
    Die Karolinger
    Sinnstiftungen eines Rechtsbuchs
    Inzestverbot und Gesetzgebung
    Engelbert von Admont
    Die Karolinger. Herrscher und Reich
    Köln im Frühmittelalter (400 - 1100)
    • 2024

      Dieser Band widmet sich der Geschichte der Karolinger, des Herrschergeschlechts der westgermanischen Franken, mit Karl dem Großen als bekanntestem Vertreter. Er beleuchtet den Aufstieg Pippins des Jüngeren 751 und die Rolle der Kirche als Machtfaktor im Frankenreich.

      Die Karolinger. Herrscher und Reich
    • 2022

      Köln im Frühmittelalter (400 - 1100)

      Die Entstehung einer heiligen Stadt. Das Köln von früher entdecken. Fundierte Einblicke in die Stadtgeschichte Kölns

      • 512 Seiten
      • 18 Lesestunden

      Die Entwicklung Kölns im frühen Mittelalter wird von Karl Ubl detailliert untersucht, wobei er die gängige Auffassung über die Bedeutung des Erzbischofs Brun im 10. Jahrhundert in Frage stellt. Er beschreibt, wie die Stadt nach der Völkerwanderung durch den Bau zahlreicher Kirchen und die Entstehung der Kölner Heiligenlegenden ein neues Gesicht erhielt. Ubl beleuchtet die Transformation von Agrippina zu Sancta Colonia und zeigt, wie Köln sich als bedeutende heilige Stadt hinter Rom und Jerusalem positionierte. Dabei wird auch der wirtschaftliche und demographische Aufschwung während der Karolingerzeit thematisiert.

      Köln im Frühmittelalter (400 - 1100)
    • 2017

      Sinnstiftungen eines Rechtsbuchs

      • 313 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Die Lex Salica wurde vor der fränkischen Eroberung Galliens aufgezeichnet und enthält archaische, bisweilen bizarre Rechtsrituale einer kleinräumigen Gemeinschaft von Grundbesitzern. Gleichwohl blieb das Rechtsbuch im Frankenreich über Jahrhunderte ein zentraler Bezugspunkt fränkischer Identität. Karl der Große ließ es mehrfach überarbeiten und in die Volkssprache übersetzen. Woher rührt diese unwahrscheinliche Langlebigkeit des Rechtsbuchs? Warum konnte es für ganz unterschiedliche politische Konstellationen der fränkischen Geschichte Sinnstiftungen bereithalten? Und: weshalb wurde es trotz des sozialen, politischen und kulturellen Wandels nie substantiell verändert? Das Buch gibt Antworten auf diese Fragen und verhilft damit zu einer neuen Sicht auf die Funktion und symbolische Bedeutung von Gesetzgebung.

      Sinnstiftungen eines Rechtsbuchs
    • 2014

      Engelbert von Admont

      Ein Gelehrter im Spannungsfeld von Aristotelismus und christlicher Überlieferung

      Engelbert von Admont
    • 2014

      Die Karolinger

      • 128 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Die Karolinger - so lautet der Hausname des Herrschergeschlechts der westgermanischen Franken. Sein berühmtester Vertreter war Karl der Große. Im Jahr 751 trat mit Pippin dem Jüngeren der erste Herrscher an die Spitze des Frankenreichs, der nicht mehr der alten Königsdynastie der Merowinger entstammte. Das neue Herrscherhaus hat sich mehr als einhundert Jahre erfolgreich um Ausbau und Stabilität des Frankenreichs verdient gemacht und die Kirche als bedeutenden Machtfaktor in die Regierungsgeschäfte eingebunden. So ist dieser konzise geschriebene Band den Karolingern und ihrer Geschichte gewidmet.

      Die Karolinger
    • 2008

      Inzestverbot und Gesetzgebung

      Die Konstruktion eines Verbrechens (300-1100)

      • 591 Seiten
      • 21 Lesestunden

      Das Verbot von Verwandtenehen (Inzest) stand vom 6. bis ins 11. Jahrhundert im Mittelpunkt der Gesetzgebung. Kaiser und Könige, Bischöfe und Päpste erließen immer wieder neue Regelungen zum Inzestdelikt und stellten diese Bestimmungen häufig an die Spitze von Gesetzestexten und Kodifikationen. Die Reichweite der verbotenen Verwandten wurde dabei stetig ausgedehnt. Im 11. Jahrhundert war es kaum möglich, Ehen zu schließen, die nicht aufgrund des Inzestverbots angefochten werden konnten. Die Sorge um die Gültigkeit von Eheschließungen beschäftigte insbesondere den Adel, da mit der Illegitimität der Kinder der soziale Status auf das Spiel gesetzt wurde.Über dieses einzigartige Phänomen wird in der historischen, ethnologischen und soziologischen Forschung eine intensive Diskussion geführt. Dieses Buch zeichnet die radikale Ausdehnung der Ehehindernisse erstmals epochenübergreifend und transkulturell nach. Es wird die These aufgestellt, dass die Entstehungsbedingungen dieser „Obsession“ im Funktionswandel von Gesetzgebung und in den Reaktionen von Königen, Kaisern und Bischöfen auf den Verlust antiker Staatlichkeit zu suchen sind. Die ausgedehnten Inzestverbote sollten die Etablierung überregionaler Heiratsmärkte herbeiführen und dadurch der Integration von Großreichen dienen.

      Inzestverbot und Gesetzgebung