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Friederike Dobutowitsch

    Netzwerke für durchgängige Sprachbildung
    Lebensweltliche Mehrsprachigkeit an der Hochschule
    • 2020

      Lebensweltliche Mehrsprachigkeit an der Hochschule

      Eine qualitative Studie über die sprachlichen Spielräume Studierender

      Die Hochschule ist als Teil der globalisierten Welt auch ein Ort migrationsgesellschaftlicher Mehrsprachigkeit. Die diskursive Verhandlung dieses Themenkomplexes bewegt sich häufig zwischen einer kompensatorischen Perspektive mit dem Fokus auf die deutsche Sprache und dem Blick auf Internationalisierungsprozesse, der zunächst die englische Sprache in den Vordergrund rücken lässt. Die sprachliche Vielfalt, die Studierende selbst mit an die Hochschulen bringen, und deren Potential ist dagegen seltener Gegenstand der Betrachtung. In dieser Studie stehen die Perspektiven von Studierenden an Hochschulen in Deutschland im Mittelpunkt, die ihren Alltag selbst als mehrsprachig beschreiben. Wie gestalten sich ihre sprachlichen Spielräume zwischen der eigenen lebensweltlichen Mehrsprachigkeit und hochschulischen Sprachverhältnissen? Dieser Frage wird auf der Basis von qualitativen Interviewdaten nachgegangen. Besonderes Interesse gilt dabei den Mustern des studentischen Sprachgebrauchs im Hochschulkontext und damit verbundenen Zukunftsaspirationen sowie der Frage, wie Studierende ihre Sprachpraxis erleben

      Lebensweltliche Mehrsprachigkeit an der Hochschule
    • 2013

      Die Etablierung von Sprachbildungsnetzwerken im FörMig-Konzept der „Durchgängigen Sprachbildung“ wird in diesem Buch behandelt, das als zweiter Teil einer Handreichung erscheint. Im Modellprogramm „FörMig“ (2004–2009) wurde ein organisatorischer Rahmen für eine durchgängige, kooperative Sprachbildung entwickelt, der auf dem Prinzip der Netzwerkbildung basiert. Ziel ist es, die Kontinuität der Sprachbildung an Bildungssystemübergängen zu sichern und die Zusammenarbeit verschiedener Instanzen zu fördern. Die Erfahrungen aus dem Modellprogramm und den anschließenden FörMig-Transferprojekten (2010–2013) zeigen, dass Netzwerkbildung im deutschen Bildungsbereich herausfordernd ist. Zahlreiche Hindernisse erschweren die institutionenübergreifende Vernetzung. Dieser zweite Teil der Handreichung bietet Anregungen, wie Netzwerke für sprachliche Bildung aufgebaut und Hürden im System überwunden werden können. Er fasst praktische Erfahrungen in neun Aspekten zusammen, nennt Kriterien für die Zusammenarbeit in Sprachbildungsnetzwerken und zeigt Strategien zur Umsetzung auf. Der erste Teil der Handreichung behandelt die Voraussetzungen für den Aufbau solcher Netzwerke und illustriert dies mit Fallbeispielen. Die Handreichung richtet sich an Personen mit koordinierenden Aufgaben in der Netzwerkarbeit sowie an pädagogische Fachkräfte und Lehrkräfte, die ihre Sprachbildung vernetzen möchten. Sie ergänzt den Band 3 „Durchgängige Sprachbildung –

      Netzwerke für durchgängige Sprachbildung