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Bookbot

Daniel Mullis

    1. Januar 1984
    Regressive Politiken und der Aufstieg der AFD
    Der Aufstieg der Rechten in Krisenzeiten
    Recht auf die Stadt
    Krisenproteste in Athen und Frankfurt
    • Krisenproteste in Athen und Frankfurt

      Raumproduktionen der Politik zwischen Hegemonie und Moment

      Die Platzbesetzungen 2011 verdeutlichten: Politische Kämpfe können ein transformatorisches Potential entfalten und sie sind eng mit ihren Aktionsräumen verwoben. Für Athen und Frankfurt a. M. zeichnet Mullis diese Kämpfe um die Krise 2010-2015 nach. Er baut hierfür einerseits auf die politischen Philosophien von Laclau und Mouffe sowie Rancière und andererseits auf die Überlegungen zur Produktion des Raumes von Lefebvre. Er argumentiert, dass die politische Konstitution von Raum sowie die räumliche Konstitution von Politik relational zu denken sind.

      Krisenproteste in Athen und Frankfurt
    • Recht auf die Stadt

      Von Selbstverwaltung und radikaler Demokratie

      • 183 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Die sozialen Kämpfe in und um Stadt der letzten Jahre, haben den Ruf nach einem Recht auf die Stadt laut werden lassen. Doch was steht hinter dieser 1968 von Henri Lefebvre ausgerufenen Parole, wie ist sie in seine Ideen zu Stadt und Raum eingebunden und welche emanzipatorischen Perspektiven bietet sie? Über die Konfrontation Lefebvres mit dem aktuellen Ansatz der radikalen Demokratie nach Ernesto Laclau und Chantal Mouffe wird diesen Fragen nachgegangen, um daraus Antworten für ein aktivistisches und praxisorientiertes Recht auf die Stadt zu gewinnen.

      Recht auf die Stadt
    • Platz 3 der Sachbuch-Bestenliste Juli–August 2024 von ZDF, Deutschlandfunk Kultur und DIE ZEIT Wie gefährdet ist die Mitte der Gesellschaft? Warum sind rechte und rechtsextreme Bewegungen in Krisenzeiten so erfolgreich? Mit welchen Strategien überzeugen sie die Mehrheit davon, dass die Verteidigung der eigenen Privilegien wichtiger ist als Solidarität oder Verzicht? Der Sozialwissenschaftler Daniel Mullis untersucht, für welche Botschaften die gesellschaftliche Mitte empfänglich ist. In zahlreichen Gesprächen arbeitet er die bundesdeutsche Befindlichkeit unserer Gegenwart heraus. Und er fragt danach, wie progressive Politik in unsicheren Zeiten gelingen kann. »Dieses Buch ist Ergebnis meiner Bemühungen zu verstehen, was in der Mitte der Gesellschaft passiert ist, dass die Rechte derart erstarken konnte … Wir gingen den sozialen Dynamiken, Konflikten und Glückserwartungen nach, in deren Gefüge sich der Aufstieg der Rechten vollzog und weiter vollzieht. Dabei fokussierten wir bewusst auf die sogenannte Mitte und befragten Menschen aller politischen Couleurs. Was zutage trat und was ich hier als Regression der Mitte beschreiben werde, beunruhigt mich zutiefst, zumal klar wurde, wie stark das rechte Rauschen die Gesellschaft mittlerweile durchzieht.«

      Der Aufstieg der Rechten in Krisenzeiten
    • Zum ersten Mal in der deutschen Nachkriegsgeschichte ist mit der AfD eine extrem rechte Partei in allen Landesparlamenten, dem Bundestag und dem Europaparlament vertreten. Wie konnte es zu dieser Entwicklung kommen und warum wird sie gerade jetzt virulent? Die Autoren diskutieren die Erklärungsmuster, die bisherige Forschung bereitstellt und identifizieren Forschungslücken. Sie weisen auf regressive Tendenzen und die tiefe Verwurzelung extrem rechter Einstellungen in der Mitte der Gesellschaft hin. Sie plädieren für eine qualitative Forschung, die aus einer lokalisierten Sichtweise Gesellschaft als Ganzes "von unten" in den Blick nimmt

      Regressive Politiken und der Aufstieg der AFD