Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Edward Dolnick

    10. November 1952

    Edward Dolnick ist ein amerikanischer Schriftsteller, der früher als Wissenschaftsjournalist für den Boston Globe tätig war. Seine Arbeiten erschienen in renommierten Publikationen wie dem Atlantic Monthly, dem New York Times Magazine und der Washington Post. Dolnick taucht in seinen Werken mit einem scharfen investigativen Blick tief in komplexe historische Ereignisse und gesellschaftliche Phänomene ein. Er schafft fesselnde Erzählungen, die den Leser ins Zentrum seiner Themen ziehen und auf rigoroser Recherche sowie einer unverwechselbaren Autorenschaft basieren.

    Down the Great Unknown
    The Writing of the Gods
    Madness on the Couch
    Der Bilderdetektiv. Deutschland, eine Reise. Im Auge des Orkans. Meine Hunde, die Schafe und ich
    Die Entschlüsselung der Hieroglyphen
    Der Nazi und der Kunstfälscher
    • 2022

      Die Entschlüsselung der Hieroglyphen

      Zwei rivalisierende Genies, das Alte Ägypten und der Stein von Rosette

      4,3(7)Abgeben

      »Mit Witz und gutem Gespür für Vergleiche, mit lebendigen Beschreibungen, akribisch und detailverliebt, aber auch mit dem Blick für große historische Zeiträume – die 2000-jährige Geschichte des Alten Ägypten – beschreibt Dolnick den Wettlauf der beiden Gelehrten. Er berichtet von hoffnungsfrohen Ansätzen und klugen Vermutungen, von Irrtümern und Sackgassen und schweift immer wieder kenntnis- und lehrreich ab: Zur Entschlüsselung anderer Schriften und Codes wie der kretischen Linear B oder der sumerischen Keilschrift, zur Entstehung und Entwicklung unterschiedlicher Schriftsysteme, aber auch zu Forschungsexpeditionen und kolonial-räuberischen Grabungen in Ägypten. ... Meisterhaft.« Günther Wessel, Deutschlandfunk, 22.07.2022

      Die Entschlüsselung der Hieroglyphen
    • 2014

      Edward Dolnick beleuchtet die Geschichte des holländischen Kunstfälschers Han van Meegeren, der in den 1930er-Jahren mehrere Bilder schuf, die er als Werke Vermeers ausgab und teuer verkaufte. Zu den Kunden zählten auch das renommierte Museum Bojimans van Beuningen und der kunstversessene nationalsozialistische Reichsmarschall Hermann Göring. Geschickt verwebt der Autor die Betrugshandlungmit Exkursen zur Zeitgeschichte, detaillierten Schilderungen des Fälscherhandwerks und erhellenden Passagen über die Funktionsweisen des Kunstmarktes. Die Frage, die ihn dabei umtreibt und die er schlüssig beantwortet, lautet: Wie war es technisch und psychologisch möglich, dass ein mittelprächtiger Maler einige der bekanntesten Kunstkenner gleich mehrfach narren konnte. Der Fall van Meegeren zeichnet sich durch filmreife Dramatik aus, denn der Fälscher muss, nachdem ein Verkauf an Göring nach Kriegsende bekannt wird, die Falschheit des vermeintlichen Vermeers beweisen, um der Todesstrafe zu entgehen: Unter Aufsicht malt er als Beweis seiner Unschuld einen weiteren 'Vermeer'.

      Der Nazi und der Kunstfälscher