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Elisa Klapheck

    175 Jahre Paulskirche. Jüdischer Anteil an der deutschen Demokratie
    Zur politischen Theologie des Judentums
    Bürgerschaftliches und politisches Engagement als jüdische Praxis
    Säkulares Judentum aus religiöser Quelle
    Deutschland braucht jüdischen Religionsunterricht
    Margarete Susman und ihr jüdischer Beitrag zur politischen Philosophie
    • Margarete Susman (1872–1966) gehört zu den großen Vordenkern der jüdischen Renaissance im frühen 20. Jahrhundert. Ihre Auseinandersetzung mit dem Judentum richtet sich vor allem auch auf die Bedeutung, die Religion für die Politik haben kann. Die Rabbinerin Elisa Klapheck bietet mit diesem Buch eine erstmalige, umfassende Auseinandersetzung mit dem Gesamtwerk Susmans. Dabei zeichnet sie die geistige Biographie einer zu Unrecht vergessenen religiösen Denkerin und Philosophin nach, die in einer Reihe mit ihren Freunden Georg Simmel, Martin Buber, Gustav Landauer, Ernst Bloch, Franz Rosenzweig oder Paul Celan zu nennen ist. Susmans Gedanken zur geistigen Bedeutung des Judentums für Europa, über die Revolution, die Frauenemanzipation, das Verhältnis von Religion und Staat und nicht zuletzt über die Beziehung zwischen Judentum und Christentum enthalten wichtige Anstöße für aktuelle Diskussionen.

      Margarete Susman und ihr jüdischer Beitrag zur politischen Philosophie
    • Es ist kein neues Fach. Neu ist nur die Debatte über Jüdische Religionslehre als allgemeines Schulfach. In Zusammenarbeit mit jüdischen Gemeinden und Religionslehrern haben einige Schulministerien entsprechende Lehrpläne entwickelt. Das heutige Schlagwort heißt „kompetenzorientiert“. Innerjüdisch besteht die Herausforderung darin, wie durch kompetenzorientierten Unterricht die Pluralität des Judentums den Schülerinnen und Schülern dahingehend vermittelt wird, eigenständig mit der jüdischen Tradition umgehen und ihr religiöses Selbstverständnis gestalten zu können. Gegenüber der allgemeinen Gesellschaft stellt sich wiederum die Frage, wie der jüdische Religionsunterricht die Schülerinnen und Schüler befähigt, selbstbewusst ihr Judentum als Teil einer multireligiösen und pluralistischen Wirklichkeit zu leben. Zu diesen Fragen nehmen Bruno Landthaler, Mitherausgeber der Kinder-Tora „Erzähl es deinen Kindern“, und Rosa Rappoport, Mitverfasserin des Lehrplans in Nordrhein-Westfalen, im Gespräch mit Elisa Klapheck Stellung.

      Deutschland braucht jüdischen Religionsunterricht
    • "Die politische Theologie des Judentums vertritt eine Auffassung von einem Gott, der zum Politischen fähig ist - der also nicht in einer Theokratie seine höchste Wirkung findet, sondern im Aushandlungsprozess mit den Menschen seine Geltung erlangt."

      Zur politischen Theologie des Judentums
    • Der Band der Reihe MACHLOKET / STREITSCHRIFTEN thematisiert den oft unsichtbaren Beitrag des Judentums zur deutschen Demokratiegeschichte. Zwei Aufsätze über die jüdischen Parlamentarier Gabriel Riesser und Johann Jacoby beleuchten ihren Einfluss auf den Verfassungsstaat und die europäische Idee. In Zeiten demokratischer Gefährdung ist ein neues Verständnis nötig.

      175 Jahre Paulskirche. Jüdischer Anteil an der deutschen Demokratie
    • Elisa Klapheck, eine reformorientierte Rabbinerin in Deutschland, erzählt von ihrem Weg ins Rabbinat und porträtiert eine Generation junger Juden. Ihre überarbeitete Autobiografie aus 2005 enthält ein neues Kapitel über ihre Arbeit als Rabbinerin. Brisant, klar und spannend.

      Wie ich Rabbinerin wurde
    • Sterbehilfe ist auch im Judentum ein kontrovers diskutiertes Thema. Die Bundestagsdebatte zur neuen Gesetzesregelung hat viele Rabbiner und jüdische Sachverständige veranlasst, Stellung zu beziehen. Im Mai 2015 fand in der Jüdischen Gemeinde Bielefeld und im Palliativzentrum Bielefeld mit Unterstützung der Allgemeinen Rabbinerkonferenz (ARK) und der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland (ZWST) erstmalige große Tagung statt, um die jüdischen Positionen insbesondere für die deutsche Situation zu sondieren. In den USA und Israel gibt es hierzu bereits eine breit geführte Diskussion. Mit diesem Band der neuen Reihe Injanim / Kernfragen wird die erste größere deutschsprachige Publikation von jüdischen Autoren vorgelegt, die an der Sterbehilfedebatte in Deutschland teilnehmen. Rabbiner und Experten nehmen Stellung zu passiver und aktiver Sterbehilfe, assistiertem Suizid, palliativ-medizinischen Erwägungen und der aktuellen Gesetzesregelung. Im Zentrum stehen zugleich jüdisch-religiöse und halachische Positionen über die Menschenwürde des Sterbenden, den Moment des Todes, die Bedeutung des Sterbens und die Entscheidungsnöte der Angehörigen.

      Jüdische Positionen zur Sterbehilfe
    • Eine außergewöhnliche Frau, jung, reformorientiert, Rabbinerin in Deutschland. Sie berichtet nicht nur von ihrem Weg ins Rabbinat. Sie zeichnet das Porträt einer ganzen Generation junger Juden. Brisant, klar, spannend zu lesen.

      So bin ich Rabbinerin geworden
    • Im 21. Jahrhundert ist die Welt globaler Märkte vollends Wirklichkeit geworden. Angesichts der damit verbunden Krisen werden zunehmend die Religionen nach ihren wirtschaftsethischen Potentialen befragt. Könnte eine von der Religion her motivierte Wirtschaftsethik substantielle Einsichten zum Gedeihen der Weltwirtschaft beitragen? Die Tora enthält Wirtschaftsgesetze mit einer dahinter stehenden Vorstellung von Gerechtigkeit. Ebenso bieten die Wirtschaftstraktate im Talmud eine tiefe rabbinische Auseinandersetzung mit der Wirtschaftsrealität. In Frankfurt/Main hat sich „Torat HaKalkala. Verein zur Förderung der angewandten jüdischen Wirtschafts- und Sozialethik“ gebildet, um die wirtschafts- und sozialethischen Quellen der jüdischen Tradition auf die Fragen der Gegenwart hin zu beleuchten. Im Zentrum des dritten Bandes von MACHLOKET / STREITSCHRIFTEN steht die Globalisierung der Märkte. Am Beispiel der globalisierten Textilindustrien beleuchten Abraham de Wolf und Rabbinerin Elisa Klapheck, beide Gründer von Torat HaKalkala, zusammen mit dem ehemaligen Textilindustriellen und aktiven Mitglied von „Deutsches Netzwerk Wirtschaftsethik“, Karl-Hermann Blickle, Gesichtspunkte einer jüdischen Wirtschafts- und Sozialethik zur Stärkung sozialer Standards, Förderung des Wirtschaftswachstums und fairer Chancen auf dem globalen Markt.

      Jüdische Wirtschafts- und Sozialethik im Zeichen der Globalisierung