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Johannes Großmann

    1. Januar 1981
    Deutschland, Frankreich und die USA in den "langen" 1960er Jahren
    Die Internationale der Konservativen
    Zwischen Fronten
    • Zwischen Fronten

      Die deutsch-französische Grenzregion und der Weg in den Zweiten Weltkrieg

      Wie traten die Gesellschaften in Deutschland und Frankreich in den Zweiten Weltkrieg ein? Ein Buch über Kriege im Frieden und Frieden in Kriegszeiten.00Die deutsch-französische Grenzregion und der Weg in den Zweiten Weltkrieg0Schon lange bevor der erste Schuss fiel, waren die Auswirkungen des Zweiten Weltkriegs für die Zivilbevölkerung in Europa spürbar. Dies galt besonders für die deutsch-französische Grenzregion. Deren Bevölkerung geriet durch den Bau der Maginot-Linie und des Westwalls, die Kriegsvorbereitungen und den Zustrom von Arbeitern und Soldaten wortwörtlich zwischen die Fronten. Im September 1939 wurde die ?Rote Zone± zwischen den Festungslinien beiderseits der Grenze fast vollständig von Zivilisten evakuiert. Hunderttausende Menschen fanden Zuflucht in behördlich zugewiesenen Aufnahmegebieten im mitteldeutschen Raum bzw. im Südwesten Frankreichs. Hunderte Kilometer von ihrer Heimat entfernt mussten sie ihr Leben unter schwierigen sozialen und ökonomischen Bedingungen neu organisieren. Die meisten konnten erst nach dem Waffenstillstand vom Juni 1940 zurückkehren. Oft waren ihre Häuser und Wohnungen durch Kampfhandlungen, Witterung, Vandalismus und Plünderung beschädigt. Das Buch rekonstruiert diese bislang kaum bekannte Geschichte im deutsch-französischen Vergleich und bietet dadurch einen völlig neuen Blick auf den Weg zweier Gesellschaften und politischer Systeme in den Krieg

      Zwischen Fronten
    • Die Internationale der Konservativen

      Transnationale Elitenzirkel und private Außenpolitik in Westeuropa seit 1945

      • 651 Seiten
      • 23 Lesestunden

      Von der Öffentlichkeit kaum beachtet entstand in Westeuropa seit den frühen 1950er Jahren eine informelle „Internationale der Konservativen“. aus mehreren, personell und geistig eng verflochtenen transnationalen Elitezirkeln Johannes Großmann rekonstruiert die sich kreuzenden Lebenswege namhafter konservativer Politiker, Unternehmer und Publizisten. Er analysiert ihre Bemühungen um eine internationale Sammlung, ihren Einfluss auf Entscheidungsprozesse, ihren Beitrag zur Europäisierung des politischen Denkens und ihren bemerkenswerten ideologischen Wandel im Zeitraum zwischen 1945 und dem Ende des Kalten Krieges. Das Ergebnis ist eine methodenbewusste Sozial- und Kulturgeschichte des Politischen, die mit dem Bruno-Heck-Wissenschaftspreis ausgezeichnet wurde.

      Die Internationale der Konservativen
    • Die vielschichtigen Annäherungs- und Abgrenzungsprozesse zwischen der Bundesrepublik Deutschland, Frankreich und den USA während der „langen“ 1960er Jahre stehen im Fokus dieses Bandes. Ausgehend von der Unterzeichnung des Élysée-Vertrags vom Januar 1963 und den Diskussionen über seine Ratifizierung und Ausgestaltung untersuchen ausgewiesene Spezialisten und profilierte Nachwuchswissenschaftler aus mehreren Ländern das spannungsvolle transatlantische Dreiecksverhältnis. Im Zentrum stehen vier Analyseebenen: der Wandel der soziokulturellen Rahmenbedingungen politischen Handelns; die (außen-)politischen Konzepte bzw. „Grand Designs“ im Kontext des Kalten Krieges, der Entspannungspolitik und der Europäischen Integration; die Interdependenzen und die Rolle von Vermittlern zwischen den drei Ländern, zwischen unterschiedlichen politischen Feldern und Handlungsebenen; sowie die Bewältigung konkreter diplomatischer Herausforderungen. Durch die Verbindung politik-, sozial- und kulturgeschichtlicher Ansätze führt der Band unterschiedliche Diskussionsstränge zusammen und eröffnet neue Perspektiven.

      Deutschland, Frankreich und die USA in den "langen" 1960er Jahren