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Martin Blumenthal Barby

    The place of politics in German film
    Der asymmetrische Blick
    • Der asymmetrische Blick

      Film und Überwachung

      Überwachung scheint allgegenwärtig, als technologisches Phänomen und als gesellschaftliche Praxis. Martin Blumenthal-Barby interpretiert Filme, die Überwachung auf so verschiedenen Gebieten wie dem städtischen Leben, der militärischen Kriegsführung, der Erziehungspraxis und der religiösen Lehre behandeln. Doch sind es nicht allein diese thematischen Diskurse, die die behandelten Filme für eine Sondierung des Themas Überwachung prädestinieren. Überwachung stellt sich nicht als bloßes Thema dar, das von einer sicheren Betrachterposition aus zu erörtern wäre, sondern als Sichtweise, die wir selbst einnehmen, als Erfahrung, die wir selbst machen. Ohne dass sich dabei eine allgemeine Rezeptionshaltung abzeichnen würde, untersucht Blumenthal-Barby, wie narrative Momente von Überwachung durch spezifische Reaktionen des Zuschauers inszeniert und durchkreuzt werden. Analysiert werden Filme von Harun Farocki, Michael Haneke und Fritz Lang.

      Der asymmetrische Blick
    • The place of politics in German film

      • 305 Seiten
      • 11 Lesestunden

      This collection of essays offers a discussion of film and its relation to the political in the broader sense. Encompassing roughly ten decades of German history, it touches on such pressing political themes as immigration policy, surveillance, war and terrorism. While these issues have stimulated considerable thought and debate in recent decades, this collection distinguishes itself by asking to what degree each film’s mode of presentation, its cinematic qualities and aesthetic specificities, complicates the issues explicitly discussed. The Place of Politics in German Film thus shows the way in which key German filmmakers challenge and disturb the relation between filmic form and politics, medium and message.

      The place of politics in German film