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Björn Steinrötter

    EU Platform Regulations
    Beschränkte Rechtswahl im internationalen Kapitalmarktprivatrecht und akzessorische Anknüpfung an das Kapitalmarktordnungsstatut
    Intra- und interdisziplinäre Einflüsse auf die Rechtsanwendung
    Europäische Plattformregulierung
    • 2023

      Mit dem europäischen Regulierungspaket in Sachen Online-Plattformen ändern sich die rechtlichen Rahmenbedingungen grundlegend. Das Ineinandergreifen der neuen Verordnungen wie dem Digital Services Act und dem Digital Markets Act ist hochkompliziert, zumal die Vorgaben der P2B-VO und künftig weiterer EU-Sekundärrechtsakte wie dem Data Governance Act, Data Act oder Artificial Intelligence Act auch für Plattformen Beachtung verdienen. Das neue Plattformrecht Das Handbuch erläutert verständlich das Zusammenspiel der unionalen Rechtsakte und erklärt Punkt für Punkt die praktischen Auswirkungen für Anbieter digitaler Dienste, die betroffenen Unternehmen sowie die gewerblichen und privaten Nutzer: innen. Die Vorteile des Handbuchs lotst auch nichtjuristische Leser: innen durch die komplizierten Regelungen erscheint zu einem frühestmöglichen Zeitpunkt, um sich rechtzeitig vorzubereiten gibt konkrete Handlungsempfehlungen für die Praxis. Schwerpunkte Verantwortlichkeit und Haftung von Intermediären Transparenzpflichten Inhaltekontrolle Spezifika für „systemrelevante“ Plattformen European Board for Digital Services Verhaltenspflichten für Gatekeeper Datenintermediäre. Zielgruppen Unternehmensjurist: innen, Unternehmen, Rechtsanwaltschaft, Wettbewerbsbehörden, Aufsichtsbehörden, Wirtschafts- und Verbraucherverbände, Forschungseinrichtungen, Nichtregierungsorganisationen, Europäische Institutionen. Herausgeber und Autor: innen Herausgegeben wird das Werk von Prof. Dr. Björn Steinrötter, Juniorprofessor für IT-Recht und Medienrecht an der Universität Potsdam. Die Autor: innen sind erfahrene Expert: innen aus der Wissenschaft und anwaltlicher Praxis: MMag. Dr. Ranjana Andrea Achleitner, Linz | RA Dominik Arncken, LL. M. (Amsterdam), Berlin | RA Dr. Malek Barudi, M. Jur. (Oxford), Hamburg | Hannes Bastians, Potsdam | RA Dr. Matthias Berberich, LL. M. (Cambridge), Berlin | RA Dr. Albrecht Conrad, LL. M. (Columbia University), Berlin | PD Dr. Michael Denga, LL. M., Berlin | Prof. Dr. Christian Heinze, LL. M. (Cambridge), Heidelberg | Juni.-Prof. Dr. Veronica Hoch-Loy, Hamburg | Dr. Stephan Keiler, LL. M., Wien | Tom Kettler, Heidelberg | PD Dr. Carsten König, LL. M. (Harvard), Köln | Prof. Dr. Sarah Legner, Wiesbaden | RA Dr. Sebastian Louven, Detmold | Jun.-Prof. Dr. Juliane Mendelsohn, Ilmenau | RAin Dr. Sarah Milde, München | Philipp Richter, LL. M. (UCL), Bonn | RAin Dr. Fiona Savary, München | Lina Marie Schauer, LL. B., Potsdam | Prof. Dr. Sebastian Schwamberger, LL. M., Rostock | Prof. Dr. Björn Steinrötter, Potsdam | RA Alexander Tribess, Hamburg

      Europäische Plattformregulierung
    • 2017

      Der Band stellt zur Diskussion, ob der auf Friedrich Carl von Savigny zurückgehende und auch heute noch immer weitgehend unverändert Anwendung findende Methodenkanon der Gesetzesauslegung weiterhin zeitgemäß ist oder ob dieser nicht um Erkenntnisse aus anderen Disziplinen bzw. aus den rechtswissenschaftlichen Grundlagenfächern erweitert werden kann und sollte. Denn auf der Suche nach dem Verständnis einer Rechtsnorm werden zumeist nur der Wortlaut, die Gesetzessystematik, die Umstände der Entstehung einer Norm sowie ihr - mutmaßlicher - Sinn und Zweck betrachtet. Dies mag aus heutiger Sicht für die Rechtsanwendung insofern unzureichend scheinen, als neuere Ansätze und Erkenntnisse aus rechtswissenschaftlichen Grundlagenfächern wie auch aus anderen wissenschaftlichen Disziplinen keine oder nur sehr unzureichende Berücksichtigung finden. Aber auch losgelöst von den Canones gibt es innerhalb des Rechtsanwendungsprozesses diverse Einbruchstellen für jene Erkenntnisse, wie die einzelnen Beiträge des Bandes mit ihren unterschiedlichen Zugriffen auf die Thematik verdeutlichen.

      Intra- und interdisziplinäre Einflüsse auf die Rechtsanwendung
    • 2014

      Transaktionen auf dem Kapitalmarkt weisen inzwischen typischerweise grenzüberschreitende Bezüge auf. Die Ermittlung der jeweils anwendbaren Rechtsordnung stellt den Rechtsanwender dabei nicht selten vor erhebliche Probleme. Denn die Heterogenität des Kapitalmarktrechts mit seinen marktordnungs- und privatrechtlichen Elementen macht sich auch auf der Metaebene des Kollisionsrechts bemerkbar. Das erschwert die Systematisierung jener Querschnittsmaterie und erklärt, weshalb keine einheitliche kapitalmarktrechtliche Verweisungsnorm existiert. In seiner Dissertation entwickelt Björn Steinrötter Lösungsvorschläge für das Internationale Kapitalmarktprivatrecht innerhalb der Rom I- und Rom II-Verordnung.

      Beschränkte Rechtswahl im internationalen Kapitalmarktprivatrecht und akzessorische Anknüpfung an das Kapitalmarktordnungsstatut