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Bernd Rettig

    Hegels sittlicher Staat
    Staat - Recht - Ökologie
    • Staat - Recht - Ökologie

      Das »grüne« Weltbild G.W.F. Hegels

      Die leitende These des Buches besagt, dass der Staats- und Rechtsphilosophie Hegels ein »grünes« Weltbild zugrunde liegt. Sie handelt vom Antagonismus zweier Naturen, der »primären« bzw. vorgefundenen und der menschgeschaffenen »produzierten«. Soll die Schöpfung Bestand haben, so muss dieser Gegensatz »vermittelt« werden. Nach Wegfall der Bindung an Kategorien wie Abstammung oder Herkunft ist dies die Aufgabe einer »Vernunftgestalt«, d. h. einer Sonderform des Seins, deren Umrisse Hegel vor allem in seiner »Wesenslogik« aufzeigt. über sie wird die »primäre« Natur, die durch die Vorherrschaft der »produzierten« Natur rechtlos und zum Objekt ungehemmter Ausbeutung gemacht worden war, als gleichberechtigtes Subjekt in die politische Organisation zurückgeführt. Sie in die Praxis zu überführen, ist das Gebot der Stunde.

      Staat - Recht - Ökologie
    • Hegels sittlicher Staat

      Bedeutung und Aktualität

      • 423 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Anliegen der Monographie ist der Nachweis, dass Hegels Staatsphilosophie ein 'grünes' Weltbild zugrunde liegt. Sie handelt von der Dialektik zweier Naturen, der 'organischen' und der 'produzierten'. Hegels Ziel ist es, die 'organische' Natur als Teil des 'Politischen' sichtbar zu machen. Dem reinen 'Gesellschaftsstaat' als dem Teilstaat nur der 'produzierten' Natur erteilt er eine Absage. Bis heute gibt sich dieser allerdings als der 'ganze' Staat aus – mit verheerenden Auswirkungen für die Schöpfung. Die Rückbesinnung auf einen Staat ist daher geboten, der sich als Interessenvertreter beider Naturen versteht und bei Hegel vorgedacht ist.

      Hegels sittlicher Staat