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Heribert Friedl

    Heribert Friedl - art is nonvisual
    Für den tieferen Sinn
    • Für den tieferen Sinn

      Duft als Medium in Kunst, Design und Kommunikation

      „Für den tieferen Sinn – Duft als Medium in Kunst, Design und Kommunikation“ von Martin Hegel und Matthias Wagner K. beleuchtet die Bedeutung des Geruchssinns, der bereits im 18. Jahrhundert von Jean-Jaques Rousseau als „Sinn der Erinnerung und des Verlangens“ beschrieben wurde. Die Erforschung dieses evolutionär älteren Sinnes hat im 21. Jahrhundert an Bedeutung gewonnen. Anhand aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse und zahlreicher Beispiele aus Kunst, Design und Industrie wird untersucht, wie Duft in der Kommunikation und Produktgestaltung eingesetzt wird. Dabei werden sowohl die Chancen als auch die Risiken des Einsatzes von Duft als Medium betrachtet. Die Beiträge stammen von Experten wie Hanns Hatt, Fritz Kahn, Uta von Debschitz und vielen anderen. Auch Künstler und Designer wie Peter De Cupere und Gayil Nalls sind beteiligt, wobei Heribert Friedl eine exklusive Arbeit für das Cover beigesteuert hat. Das Buch ist in Kooperation mit Unternehmen wie Farina 1709 und Symrise entstanden und bietet eine umfassende Perspektive auf die Rolle des Duftes in verschiedenen kreativen und industriellen Kontexten.

      Für den tieferen Sinn
    • Heribert Friedl - art is nonvisual

      • 251 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Heribert Friedl beschäftigt sich seit fast 20 Jahren mit Duftstoffen und deren Wirkung. Seine raumbezogenen Installationen verbindet er mit Gerüchen, die er mit dem Begriff 'nonvisualobjects' zusammenfasst. So entstehen Werke, die erst in zweiter Linie visuell betrachtet werden, in erster Linie erfolgt der Zugang über den Geruchssinn. Die aufgenommenen Düfte verbindet der 'Betrachter' mit eigenen Erinne- rungen, sodass bei jedem ein eigenes Bild entsteht. In seinen jüngeren Arbeiten verknüpft Friedl assoziativ Gerüche mit Text, so fragt er etwa, 'wie gelb riecht'. Die im Laufe der Jahre sehr konsequent entwickelte Arbeit ist mittlerweile zu einem komplexen System aus subjektiver Wahrnehmung und objektiver Vorgabe geworden. Die Publikation gibt einen Überblick über Friedls zahlreiche Ausstellungsprojekte, die er unter anderem im Kunstverein Arnsberg, im Museum Folkwang, Essen, und der Kunsthalle zu Kiel verwirklichte. Heribert Friedl (*1969) studierte Bildhauerei an der Universität für Angewandte Kunst in Wien. Seine Arbeiten wurden vielfach in internationalen Ausstellungen gezeigt.

      Heribert Friedl - art is nonvisual