Sechs Geschichten handeln von außergewöhnlichen Menschen auf der Suche nach Freiheit und Glück. Ihre Wünsche und Sehnsüchte führen zu Handlungen, die von Konventionen abweichen. Die Erzählungen sind unterhaltsam, traurig und makaber, vereint durch den Autor, der die Schicksale miteinander verbindet und zum Nachdenken anregt.
Gottfried Horbaschk Bücher




Das Buch erzählt aus dem Leben eines Arztes, der diesen schönen Beruf 40 Jahre lang ausgeführt hat, ca. acht Jahre in der Klinik, später als Internist und Landarzt zusammen mit seiner Ehefrau als Allgemeinärztin in der Praxisgemeinschaft einer mittelfränkischen Kleinstadt. Es wird um die persönlichen Erlebnisse aus dieser Zeit gehen, aber auch um Einblicke in die täglichen Abläufe im Krankenhaus und in der freien Praxis Insiderwissen, Kritik am Gesundheitswesen und schließlich gute Ratschläge nicht ausgenommen. So mancher Umstand makabre Begebenheiten und Anekdoten könnte durchaus auch dafür sorgen, ein Schmunzeln auszulösen. Und immer wird dabei der Mensch mit seinen individuellen Eigenheiten im Vordergrund stehen, sei es als Arzt und Kollege, sei es als Mitarbeiter oder sei es als Patient mit seinen Sorgen und Nöten in gesunden und in kranken Tagen. Jeder Tag brachte neue Herausforderungen, war interessant, keiner langweilig. Der schönste Beruf der Welt!
Versuche dein Glück zu erlangen
Der Werdegang eines Arztes
Das Buch berichtet über die Studienzeit des Autors in den kleineren, sehr vom akademischen Leben geprägten Universitätsstädten Erlangen und Tübingen. Es sind Erinnerungen an die persönlichen Erlebnisse eines Studenten der Medizin, gemeinsam in Freundeskreisen verbracht. Es wird Einblicke in das oft so gerühmte und viel besungene Studentenleben geben, sowohl in seine freudigen, als auch in seine schwierigen Facetten. Ein weiteres Anliegen war es, ein Bild des akademischen Lebens mit seinen typischen Gepflogenheiten in jener Zeit erstehen zu lassen, in Teilen mag dieses heute noch in der Art ablaufen, manches hat sich geändert. Auch kritische Betrachtungen wird es geben, darüber hinaus sollen auch makabre Ereignisse, die in Form kleiner Anekdoten erzählt werden, ihren Platz haben. Schließlich wollen wir zeit- und geistesgeschichtliche Gesichtsunkte nicht vergessen, wie sie die 60er Jahre mit all ihren Umbrüchen hervorbrachten und werden die Wechselwirkungen jener Ereignisse auf den bzw. die Protagonisten beachten. Bei aller Notwendigkeit, Leistung zu erbringen, erlebten wir die Jahre in einer großen Freiheit. Wir können nachempfinden, wie trotz mancher Anfechtungen eine erfolgreiche Entwicklung ihren Abschluss fand. Alles in allem eine schöne Zeit, an die es sich zu erinnern lohnt.
Holzäpfel im Pfarrgarten
Kindheit und Jugend im Erzgebirge
Die Erzählung umfasst die Kindheit und Jugend des Autors von 1940 bis 1958, einer Zeit des Wandels, die vom Zweiten Weltkrieg bis zur sozialistischen Transformation reicht. Der Schauplatz ist ein abgelegenes Dorf im oberen Erzgebirge, wo das traditionelle Leben mit seinen Sitten und außergewöhnlichen Bräuchen dargestellt wird. Das Pfarrhaus, in dem der Erzähler aufwächst, fungiert als zentrales Informations- und Ideologietreffen des Dorfes, wo die Auseinandersetzungen mit der „Neuen Zeit“ beginnen. Die Erzählung enthält Anekdoten und humorvolle Begebenheiten aus dem Leben der drei Geschwister und ihrer Freunde, die sowohl alltägliche als auch von den besonderen Umständen der Zeit geprägte Erfahrungen reflektieren. Mit dem Juniaufstand 1953 und dem Eintritt in die Oberschule werden die Probleme drängender, und die ideologischen Konflikte mit der marxistisch-materialistischen Doktrin der Machthaber nehmen zu. Es kommt zu oppositionellen Aktionen, die Konsequenzen nach sich ziehen und schließlich in einer abenteuerlichen Republikflucht gipfeln, was das Ende der Kindheit und Jugend markiert. Trotz der Herausforderungen bleibt diese Zeit für den Autor die schönste Phase seines Lebens.